AlyT'riss hingegen zäumte Donnerhall grade auf udn holte ihn von seinem Nachtquartier weg. Er öffnete ohne ein Wort zu sagen das Tor und verschwand nach draußen. Auffälliger ging es nicht. Das Tor hinter sich zu stieg er auf und verschwand mit ihm im morgendtlichen Nieselregen. Sein Weg führte ihn zurück nach Gulminne, wo er einiges zu arrangieren hatte. Für sich selbst gönnte er sich eine Bandage für sein Knie und wechselte die Kleidung. Er Prüfte auch ob im Versammlungsraum alles bereit lag, das sich jeder frische und warme Sachen holen konnte um sich nach dem, was nun anstand, in den Mannschaftsquartieren wieder Richten zu können. So wie die Wege Aussahen würde es eine Matschpartie geben.
Nach einer guten halben Stunde war er schon weider auf dem Rückweg. Er hatte ein Bündel dabei mit blauen Schärpen. Damit unter dem Arm und Donnerhall führend kam er in die Scheune zurück.
Der ein oder andere hatte gehofft es würde frühstück mit ihm eintreffen, doch sie wurden enttäuscht.
Er trat and ie Wache herann. "Leises wecken." ordnete er an. Der Sargtlin ging los, holte sich drei Mann unterstützung und fing an von oben nach unten den gesammten Kurs auf die Füße zu holen. Alle wurden Still und leise aus den träumen geholt. Auch Tha'Risha am Lagerfeuer wurde geweckt. ein junger Drow legte ihr die Hand auf die Schulter und fasste zu. "aufwachen." waren seine leisen Worte.
Sie öffnete die Augen und sah ihn an, während sie langsam den Griff um den Dolch unter den Decken lockerte. Tha'Rishas Augen glänzten ein wneig ungewöhnlich, doch sie streckte sich und wartete ab.
Nach und nach trafen alle unten ein und sammelten sich dicht gedrängt um das wärmende Feuer. "Bwael." er zählte kurz in Gedanken durch. "Guten Morgen." brummte er, was von dem ein oder anderen brummbärig erwiedert wurde. "Ihre Aufgabe heute morgen wird sein, zurück zum Versammlungsraum zu kommen. Ich will keine Spuhren finden, was kein leichtes unterfangen sein wird, da die Wege teilweise vermatscht sind. Es ist glatt da draußen. Die Gruppenbleiben so wie gestern bestehen, Auch die Aufgabengebiete bleiben weitestgehend so bestehen bis auf eine kleine Ausnahme. Die Aufbaugruppe wird Gruppe eins unterstützen. Wie sie genau es unter sich aufteilen wie sie vorgehen wollen obliegt ihrer Einschätzung." er sah in die Runde. "Die Gruppenführer bleiben für Heute morgen noch so wie gestern beschlossen wurde. Weiter wird es so sein, das ein jeder von ihnen diesmal eine Blaue schärpe bekommt. Geraten sie in einen Konflikt und verlieren sie dabei ihr Band sind sie für diese Aufgabe raus. Und begeben sich offen und ohne sich in irgendwelchen Schatten herum zu treiben nach 5 Minuten Wartezeit über den Hauptweg zum Besprechungsraum und warten dort stillschweigend. Gegnerische Personen sind wie gestern durch einen gelbe Schärpe gekennzeichnet. Es gibt eine Zusätzliche Schwierigkeit. Sie haben ab dem Startsignal 45 Minuten um den Besprechungsraum zu erreichen. Aber und merken sie sich diese Worte gut. Wenn die Apellglocke zweimal kurz geläutet wird. Nur die Glocke, dann haben sie ab dem Moment nur noch 5 minuten das ziel zu erreichen weil ansonsten der Zielpunkt Mannstärkentechnisch als nicht mehr erreichbar gild. Seiensie Wachsam. Mit der Aktion von gestern hat sich ihre Ausgangslage nämlich verschlechtert. Es werden Patrolien unterwegs sein und es werden Wachtposten positioniert sein. Manche gut sichtbar, andere nicht." wieder blickte er in die Runde. "Sie haben gestern untereinander zusammengearbeitet. Aber Heute arbeiten sie nicht nur weiterhin zusammen, sondern sie behalten auch das Ziel im Auge und erreichen es." wieder sah er in die Runde. "Bwael. Nochmal die Eckdaten. Lautlos und ungesehen ohne Spuhren zu hinterlassen das Besprechungsgebäude erreichen. Wenn sie in Kampfhandlungen geraten und ihre Blaue schärpe verlieren, sind sie für die Aufgabe raus. nach 5 minuten über den Hauptweg zurück in den Besprechungsraum. Gegenparteien tragen eine gelbe Schärpe. Die Schärpe abnehmen und der gegner gild als Besiegt.Ertönt die Apellglocke zwei mal haben sie alle nur noch 5 Minuten um zum Ziel zu kommen." er nickte. "Bwael....und noch etwas. Ich warte wieder im Zielgebäude auf sie und ich trage keine gelbe Schärpe. Ich hoffe ich war damit deutlich genug." er sah Mahnend zu Faris, Tha'Risha, Wazzag und Aron. "Bwael. schnüren sie ihre Bettbündel und übergeben sie diese an ddie Versorgungsgruppe. Die beiden Pferde nehme ich gleich mit, bei dem Teil werden die sie nur unnötig behindern. Die Bettbündel ansich sollten möglichst vollzählig im Zielgebiet eintreffen. Machen sie sich abmarschbereit, wenn alle Gruppen startklar sind und jeder sein Band hat läuft die Uhr. Bei fragen stehe ich hier zurVerfügung."
Tha'Risha seufzte und dachte schon über diverse Möglichkeiten nach. Sie zog die Nase hoch und rieb sich die Augen. Sie hatten einige Ressourcen. "Wir dürfen alles nutzen, was wir finden können?"
"Ich möchte nach Möglichkeit keine Verletzten, von daher lass die Energiebolzen weg und beschränke dich auf Schlafzauber. Was das Eigentum der Befölkerung betrifft, so gild das als Tabu!" erklärte er. "Was willst du verwenden?"
"Ich werde auf Energiebolzen verzichten," sagte Tha'Risha und verschwieg das wahre Potential. "Es war eine generelle Frage, aber ich meinte, Äste, Seile, Steine... naja, was man denn so finden kann." Sie rieb sich die Schläfen.
Er schmunzelte. "Zusätzliche Waffen wirst du nicht brauchen. Auf beiden seiten herrscht diesbezüglich fast Changsengleicheit." er dachte kurz nach. "aber ansonsten wirst du derartige Materealien schon verwenden können."
Faris hatte das nächtliche Gespräch nicht nur gehört, sondern sich auch gehörig im Stillen darüber geärgert. Gut, dass Triss es mitbekommen hatte - damit brauchte sie ihn nicht zu warnen.
Wazag, die die ganze Nacht erst am Feuer gesessen hatte und später ebenfalls ganz in seiner Nähe gewesen war, hatte unbemerkt im Schatten hinter Triss gestanden, als einer der Auszubildenden seine 'Wachheit' prüfte. Sie hatte den Dolch schon in der Hand gehabt. Da sich die Aelkri aber völlig still verhalten hatte, wurde sie nicht bemerkt - und Wazag selbst war sich nicht sicher, ob Triss sie bemerkt hatte. Sie war in der Nähe des Tores, als er wegritt und stand jetzt schräg hinter ihm, als er sprach.
Erst als die Aufgabe startete, löste sie sich aus seinem Rücken und kam zu Faris und Tha'Risha.
Tha'Risha winkte die Gruppe zusammen. "Ich bin zwar nicht Anführerin aber ich habe einen Plan." Sie sprach leise und achtete peinlichst genau darauf, dass AlyT'riss nichts mitbekam.