RE: Die Heeresquartiere - 6

"wurde auch Zeit.", murmelte Shi'nala nur bissig und sah auf das Gesenkte Haupt der Sargtlin. Sie wartete noch darauf das Khy'Lian sich äußerte bzw. das er voranging.

Khyl'Lian räusperte sich leicht und verneigte sich vor Shi'nala. Er zeugte ihr den Respekt, der ihr normalerweise zustand.
"Malla Shi'nala, wir folgen Euch." Er kam einen Schritt näher und raunte ihr zu, ohne dass sie anderen es verstehen konnten :"Verschafft Euch Respekt!"

Briz hatte vor der Novizin das Haupt geneigt, war aber nicht bereit irgendetwas zu dem Vorwurf zu sagen... immerhin war es ihrKopf um den es gehen würde sollten heilerische Fähigkeiten gebraucht werden und sie nicht dementsprechend gerüstet sein.

Innerlich war sie fast amüsiert darüber das die Sargtlin ja doch wusste was Manieren sind. etwas was sie ihr bisher eher absprechen musste.

Shi'nala straffte ihre Haltung und nickte. Sie freute sich das Khy'Lian ihr half.
Sie setzte sich in Bewegung und ging voran aber noch war es nicht vorbei für Jhan'Afay...
"Jhan'Afay! Du wirst dich sobald die Malla Yathalar dich nicht mehr benötigt, meldest du dich bei mir!" sie sprach es freundlich, aber es hatte einen kühlen Unterton das man erahnen konnte das deses 'melden' keinsewegs eine freundliche Einladung zum Tee werden würde. Shi'nala war wirld entschlossen dieser Frau zu zeigen wer die Herrin war.
Schnellen Schrittes ging sie auf das Haus der Malla Yathallar zu.

/weiter da.

Aun´Nar las den Brief, den er der Brieftaube abnahm. Seine Züge verloren einen Moment die Beherrschung. Er faltete das Pergament und zog sich an. Seine Uniform war tadellos und seine Maske bedeckte wieder sein Gesicht. Er musste sofort Meldung machen.

Er bekam noch mit, wie eine gruppe das Haus verließ und sich auf den Weg zu Ry'Kah machte - er folgte ihnen.

Er eilte sofort, zusammen mit anderen soldaten auf den Flur und wartete, was wohl los war.

Ein kurzes Nicken folgte, und ein kurzes "Asanque, Jabbuk". Ob jetzt der Feldzug gegen Castlewood fortgesetzt werden würde, konnte er nicht sagen. Es war auch nebensächlich. Für den Fall der Fälle waren die Truppen binnen 4 Stunden bereit, in den Kampf zu ziehen.
Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, da der Schwertmeister offensichtlich gereizt war, bereitete er sich gleich vor. Viel war nicht mehr zu tun, da er sowieso vorhatte, zu den Heeresschulen zu gehen, und dort etwas zu Trainieren

Er kam gerade voll gerüstet mit komplettem Marschgepäck aus den Heeresunterkünften, mit ihm noch ein paar andere, und sofort stellten sie sich in Linie vor dem Schwertmeister auf, ohne ein Wort zu sagen.