T'risslay kam langsam und völlig außer atem die Straße herauf und blieb in einiger Entfernung zum haus stehen, um erst einmal zu Atem zu kommen. So wollte sie sich Aly'Triss nicht zeigen.
Gwenny war alles andere als gut Zufuß. Die alte Dackeldame schlich förmlich langsam über die Straße und hechelte nach wenigen Metern. Er beobachtete den Hund und kniete schließlich neben ihr nieder. Sanft strich seine Hand über das borstige Fell des Hundes. "Mas machst du Gwenni hm?" fragte er die Dackeldame die ihn traurig ansah.
Es sah recht lustig aus, als plötzlich AlyTriss ohren hoch schnellten und nach dem Schritt lauhscten. Er sah geschmeidig etwas über die Schulter, lauschte und erkannte schließlich Trisslay. "Trisslay?" fragte er jedoch zur Sicherheit.
Er sah auf und nahm schließlich Gwenni auf den Arm hoch. "Na komm alte Dame." meinte er freundlich und kraulte ihren Kopf. ".. Velbol zah?" fragte er Trisslay auf seine ruhige Art und kraulte Gwenni das Ohr, während seine Hand unter ihrer Brust ruhte. Was er da fühlte gefiel ihm garnicht.
T'risslay kam näher und streckte erst mal die hand aus, um den Hund die Chance zum Schnuppern zu geben. "Ich muß noch Meldung machen, Jabbuk. Räuber waren das an der Schänke nicht..."
Er nickte. "soweit habe ich das auch schon mitbekommen." sagte er ruhig. Gwenni sah müde auf schüffelte kurz und ließ den Kopf wieder hängen. "hm.." er betrachtete den Hund. "nagut komm rein." AlyT'riss kehrte zu seiner Haustüre die paar Schritte zurück. "Das Gespräch muss nicht da draußen sein."
er nickte "Xas." sagte er. "Ich reche Täglich damit das sie ihrem altern Herrn in den Tot folgt. Sie vermisst den alten Ben." er betrachtete Gwenni, setzte sich in seinen gemütlichen Sessel und bettete Gwenni auf seinem Schoß. "Nun du wolltest mir berichten. setz dich und dann erzähl genau was passiert ist."
T'risslay hatte die Tür leise geschlossen und nahm auf einem Stuhl platz. Sie begann zu berichten, was sich an der Schänke zugetragen hatte - wobei man ihr nicht ansah, was sie selbst alles abgefangen hatte. Sie trug die saubere Tunika über dem blutigen Hemd, dass inzwischen getrocknet war. Sie hustete gelegentlich, als sie im Warmen sprach. "Inzwischen hat man Atob ins Haus der Heilung gebracht. Khalek hat sich ebenso zurückgezogen, wie die anderen. Jabbuk, man sollte überlegen, ein Sperrgebiet dort einzurichten. Es ist..." sie hustete wieder - und diesmal heftig.
Sein Blick wurde sehr. sehr finster er setzte Gwenni auf dem Sessel ab und trat zui ihr. griff ihr unter das kin und hob es den Hals etwas überstrekend an, bevor er ihren Rechten Arm anhob und damit den Brustkorb etwas dehnte. "Du warst nicht bei einem Lainim?" fragte er gerade herraus. ließ ihren Kopg los, wechselte die Hand und tastete behutsam die Rippenbogen ab. "hmmm...."
Als er ihren Kopf und den Arm hob, sog T'risslay scharf die Luft ein. Es tat weh - sehr sogar. Im Reflex legte sie die Hand auf den Einschuß. "Es wurde versorgt - und nein ... bis jetzt noch nicht wieder."
Behutsam strichen die Finger jeden einzelnen Rippenbogen ab und fanden den Lungeneinschuss. Er tastete ab ob er wirklich ausreichend versorgt war. "Das ganze ist nicht in Ordnung Trisslay. Du hustest viel zuviel!"
"Khalek selbst hat das versorgt - und er war gründlich!" sie machte eine Pause. "Aber vielleicht war das danach dann doch ein bisschen viel." Die folgenden Worte waren so leise, dass man sie kaum verstehen konnte: "Elf Streiche sind sogar für mich zu viel."