Er würde wohl noch weniger verstehen, wenn er Ril'afay das alles essen sehen würde. Es dauerte nicht lange da kroch sie nämlich aus dem Bett hinaus zum Sofa mummelte sich dort unter einer Tonne von decken ein und blickte 'maulschleckend' auf dem Tisch herum. Kreuz und quer stopfte sie sich mal was süßes mal was sauer eingelegtes in den Mund und hatte wohl auch sichtlich hunger darauf. Irgendwie kuschelte sie sich dazwischen immer an ihn heran und war kurz vor dem schlafen. nachdem sie jeweils eine halbe kleine Schale von Melone, Annanas, Bananen, sauren Gurken, sauren Zwiebelchen, sauren Meiskölbchen verdrückt hatte, gab sie ersteinmal Ruhe für den Rest des Abends und sah etwas später auch schon wieder besser aus als noch am Morgen. Tags drauf ging es ihr wieder sehr gut und sie schlich vergnügt und mit sattem Farbton im Gesicht durch das Zimmer. Wuzzelte hier und da irgendwelche Dinge zusammen und schien sich Übernacht in eine Art Frohnatur verwandelt zu haben. Noch bevor Dur'yl richtig wach war wühlte sie sich vom Fußende her unter seine Bettdecke nach oben und legte sich der Länge nach auf seinen Bauch. Dabei kam sie mit dem Kopf bis dicht unter sein Kin und sah ihn schmunzelnd an. "Guten Morgen usta Danthe." begrüßte sie ihn und krabbelte an seiner Brust herum. "Gut geschlafen?"
"Entschuldige..." sagte sie schuldbewusst. Ril'afay war sich noch nicht sicher was da in ihr los war, jeenfalls war irgendetwas anderst. Doch sie schob den Gedanken zu seite und drückte sich höher um seine Lippen einzufangen und ihm einen leidenschaftlichen aber zärtlichen Gutenmorgenkuss zu geben.
Dur'yl konnte an dem Tag beruhigter seinem Dienst nachkommen, auch wenn er vieleicht noch darüber nachgrübelte was diese Stimmungsschwankung bei Ril'afay hervorgerufen hatte udn warum sie so uhrplötzich sauer und Süß gleichermaßen quer Beet gefuttert hatte.
Aunrae hingegen hatte einen klaren Verdacht und suchte am Frühen Mittag Ril'afay auf um sie zur Rede zu stellen.
"Was ist los mit dir? Naubol... "Mach mich nichts vor, dir war die letzten Tage schlecht, du hast dich wegen nichts übergeben und futterst wie wild. Also Gibt es da etwas das ich wissen sollte? "Nau..." "Ril'afay...." *sezfz*"Ich bring es auf den Punkt. Du Und Dur'yl, ihr beide schlaft miteinander, Ich weiß das Ry'Kah dir Tränke gegeben hat eine Schwangerschaft zu verhindern aber das ist schon eine weile her. Bist du schwanger?" "hmm... ich werde es dir sagen wenn ich es weiß!" "Hör mal... sowas merkt man! Bist du es oder bist du es nicht?" "Was macht das für einen Unterschied? Ja nein... ist doch egal. und wenn , so bin ich doch nicht krank!" "Du bist also Schwanger?" "ich weiß es nicht!" "Ril...afay... " wieder seufzen. "Du gehst zu einem Launim! Das sag ich dir!" "NAU! ich will nicht!" "Jetzt beherrsch dich aber mal! Wenn du schwanger bist, bedeutet das vieles, du wirst einige Aktivitäten nicht mehr voll tun können je weiter fortgeschritten es ist!" "Ich bin doch nicht Krank!" "Ich frag dich ein leztes Mal. Bist du Schwanger?" "Ich weiß es nicht!" fachte sie. "Nagut... du musst selber wissen was du tust! Aber komm hinterher nicht zu mir angekrochen. Ich habe dich gewarnt! Finde es herraus ob du es bist. Und unterrichte mich sobald du dir darüber im klaren bist."
Aunrae hinterließ0 eine trozige und schmollende Ril'afay die fuchsteufels wütend war. Warum konnte man sie nicht eifnach in ruhe lassen und ihr nicht auf die Nerven gehen. dieses Geheimniss wollte sie für sich haben. Es genießen solange es noch ein Geheimniss war und solange sie sich noch nicht sicher war.
EIne Nachricht versetzte das Haus in Unruhe. Im Tempel war eine große Versammlung einberufen worden und die Kunde welche den Ohren der Drow zugetragen wurde traf einige hart andere weniger und wieder andere fanden sich bestätigt.
Ril'afay war inzwischen wieder zurückgekehrt. Auf dem Kind in ihrem Leib einen Schutz von Kha'Less liegend und ein Herz so schwer das es sie sehr bedrückte. Sie bat Dur'yl sie mit Khyl'LIan allein zu lassen wenn er kam. Aufgrund AlyTriss Nachricht er sei bei sich zuhause bat sie ihn per Nachricht in das Haus der Pristerinnen zu kommen und sie aufzusuchen. So saß sie nund a, nachdenklich und noch geschockt von der Nachricht das Tha'Risha verloren gegangen war.
Sie nickte Dur'yl zu ihn hinein zu lassen und selbst sich zurück zu ziehen. Gab ihm noch einen Kuss und stand dann selber auf. um Khyl'Lian erst etwas zeit zu geben und sich zu setzen. Sie war im Nebenzimmer.
Dur'yl tat wie geheißen. öffnete die Tür verneigte sich vo dem Ranghöheren und ließ ihn ein. Hinter ihm schloss er die Türe er würde draußen warten.
Er sah sich und als er merkte, dass er allein war, ließ er die Schultern hängen. Der Ust Sut'Rinos rieb sich die Nasenwurzel und seufzte. Doch er blieb stehen, suchte die Fassung wieder, denn er wurde ja erwartet.
Ril'afay trat nur etwas hinter der Wand hervor und beobachtete ihn. Ihr Blick war sorgenvoll und sie fühlte das es ihm nicht gut ging. Leise trat sie ganz hinter der Wand hervor. "Khyl'Lian?" sagte sie sehr leise sanft und mit einem nicht zu überhörenden Mitgefühl. Sie ließ ihm keine Zeit sich kerzengerade durchzustrecken. Sonden machte zwei schnelle schritte auf ihn zu und berühte ihn am Arm "Nau.. wir sind hier nicht in den Heeresquartieren und das sind meine privaten Räume." sie sah weit auf zu ihm Khyl'Lian war ein gutes stück größer, bei ihrer eigenen Größe auch kein Kunststück. "Setzt dich zu mir hm?"
"Asanque, Jabbress," Khyl'Lian versteckte sich hinter der Maske der Bürokratie und kam ihrer Aufforderung nach. Er sah sie nicht direkt an, sondern verhielt sich Ril'afay gegenüber wie es ihr gebührte.
Ril'afay neigte den Kopf etwas. Er verschloss sich, nau so wollte sie das nicht. Mit nur wenig druck holte sie ihn neben sich und setzte sich so das sie ihn gerade anschauen konnte. Lass das. Ich hab gesehen was in dir vorgeht Khyl'Lian. Egal was hier fällt gesprochen wird oder geschieht es wird diesen Raum nicht verlassen." Sie sah ihn eine weile schweigend an versuchte zu erkennen ob er sich etwas mehr gehen ließ. "Hat Ry'Kah mit dir schon gesprochen gehabt? Ich meine... was hat sie dir gegenüber gesagt."