Aiwe schwieg. sie hatte die Augen fest zu und verbarg was dort passierte. Wäre da nicht das gleichmäßige heben und senken ihrer Flanke hätte man auch anderes meinen können.
sie knurrte "Xas!" die hat ein Mundwerk das so lose ist das es ganze Pferde schlucken kann!" Ril'afay sah KhylLian an. "Was ist eigentlich mit dieser Elfe?"
Sie linste unter ihrem Arm hervor. "Wie will ein Mensch das anstellen..."
Ril'afay schob den Unterkiefer zur Seite, "das ist doch die Elfe die ich gesehen hab. Sie hat sich gewehrt oder?" dann kniff sie ein AUge leicht zusammen. "Und warum lebt sie noch? wenn sie sich doch gewehrt hat hat sie doch etwas zu verbergen also?"
"Ihr wünscht ihren Tod, malla Yathre?" fragte Khyl'Lian direkt.
Kharen holte tief Luft. "Ich bin vielleicht nur ein Mensch... aaach, lassen wir das. Aber scheinbar sind die Elfen doch mit den Drow verwandt, sie schlagen zumindest in dieselbe kerbe. Und ich kenne Euresgleichen. Ja, immerhin haben deine beiden Freunde Sirgal ganz schön verärgert. Kein Wunder... Mann, wozu geb ich mir eigentlich noch Mühe!?"
"Nau.. das sage ich nicht ich will nur wissen was an ihr so besonderst ist das sie noch lebt? Ich meine. sie leigt da unten udn wird von dieser Kharen zusammen geflickt und auf die Beine gebracht. sie regt sich keinen zentimeter und rolt sich wie eine Schnecke ein.... beziehungsweise resigniert.. warum frage ich mich da?"
Aiwe drehte sich wieder weg und vergrub sich wieder.
Hätte Sirgal geahnt, was sich da gerade abspielte, wäre die Botin vermutlich trocken explodiert...
Sirgals Verpflichtungen gingen gegen jede Elfenrasse.
Da die Botin aber explizid gesagt hatte, 'ich will nicht mehr - ich bin hier nur der Bote', wäre eine ganze Menge nötig, um sie wieder dazu zu bewegen, etwas in der Hinsicht zu tun.
Kharen fluchte, wie nur eine Frau aus dem Norden fluchen konnte. "So, mir rechts jetzt!" Sie drehte die Elfe um und packte sie am Kragen, setzte sie auf. "Jetzt pass mal auf!" begann sie. "Ich hab mich erstens nicht umsonst mit diesem Drow-Kind anglegt und ich hasse es, wenn man im Selbstmitleid versinkt, das tust du nämlich gerade. Also?" Sie funkelte die Elfe an.
Die Kraft welche die Elfe aufbrachte war ein Donnerschlag. Fremde Worte flossen über ihre Lippen und eine Abwehrende BEwegung die Kharen unsanft auf Distace schickte. "Du... du hast keine Ahnung! Mensch!" ihr atem ging schwer und den Zauber aufrecht zu erhalten kostete sie Kraft. "Ich bin tot, ob die mich umbringen oder jemand anderes... aus der Sache hier komme ich nicht lebend herraus, soviel ist gewiss..."
Kharen war nicht sonderlich überrascht von der Magie der Elfe. "Oh, es kann reden. Und nenn mich nicht Mensch, mein Name ist Kharen!" Sie funkelte die Elfe immer noch an :"Also hast du aufgegeben? Feigling!"
Sie schnaupte. Kahren hatte wahrlich keine Ahnung, warum sie aufgegeben hatte. Aus dem Loch würde sie nicht herraus kommen und ihr Mentor würde ihr den Hintern versohlen wenn er sie derartig verletzt kredenzt bekommt... und sie musste eigentlich sehr bald zurück sein. schlicht ein ding der unmöglichkeit das alles so schnell zu handeln.... sie saß so dermaßen tief in der Tinte... factoren die weniger damit zu tun hatten wer sie war, sondern warum sie in Gulminne war! Heute abend ist eröffnung in diesem Sushi Tee haus und da sollte sie eigentlich fitt, agil und unverletzt erscheinen, so würde sie die Kleider nicht tragen können die sie tragen müsste.......
Hier prallten wohl Weltanschauungen aufeinander. Kharen strich sich die Kleidung glatt. "Erbärmlich! Und sowas will einem edlen Volk angehören! Wenn du alle so vergraulst, die dir helfen wollen... ist dir wahrlich nicht zu helfen."
Sie sah über die Schulter. "Wie? Hier führt kein Weg raus ohne einer Wache über den Weg zu kommen und in einer Stunde darf keine Narbe und keine Behinderung mehr zu sehen oder gar zu erahnen sein...eigentlich dürfte niemand wissen das ich hier unten war... wie wollt ihr das anstellen? könnt ihr etwa die Zeit zurück drehen ....nein?"
"Eine Stunde... hm?" Kharen sah sie an und schien zu überlegen. Aus ihrer Tasche kramte sie eine kleine Flasche. "Ein starkes... nennen wir es mal Beruhigungsmittel. Einige Trofen und man fällt in einen tiefen Schlaf, den Laien durchaus als Tod interpretieren. Und das mit dem Rausbringen... lass das mal Mama machen..."