Er wendete sich ab zog sich die leichten schuhe an und war dann auch schon zu Sirgals Haus unterwegs.... Er bog um die ecke betrat den Behandlunsgraum und sah links im ersten schrank unten nach der Holzkiste.
Sie war da. Mit einem einfachen Lederriemen verschlossen und duftete nach diversen Kräutern. Wenn er sensibel auf Magie reagierte, würde er ein feines Kribblen in den Händen spüren...
Reagierte er nicht. dementsprechend nahm er die Kiste schlug sie in ein Tuch band das zu und lief mit dem Kasten zurück zum Gebäude der Sondereinheit berg ab war das auch leichter. So bewaffnet kam er zu Sirgal zurück. "Qualla..." stellte er es ihn in die Küche auf die Ablage.
Sirgal stellte gerade eine andere Mischung einen Gegengiftes her. "Bitte, da muss ein Päckchen drin sein, dass mit 'Zauberbeere' beschriftet ist. Das brauche ich." Sie mischte weiter.
Er holte sich Handschuhe aus dem Gürtel und begann damit den Kasten vorsichtig zu durchwuchen. Als er entdeckt hatte was sie braucht holte er ers hervor und reichte ihr esn. "Qualla."
Sirgal nahm es, mischte den Inhalt in den vorbereiteten Trank und der veränderte die Farbe. Er wurde tiefrot und glitzerte silbrig. Die Botin nickte. "Gebt hiervon jedem Betroffenen einen Löffel voll. Seid vorsichtig, es ist nicht allzuviel da..." Müde ließ sie sich auf den Stuhl sinken.
"A dos quath." er beobachtete Sirgal fr einen Augenblick. "ihr.. solltet Euch vieleicht ebenso zur Ruhe hinlegen." meinte er und hielt das Gefüß behutsam in der Hand.
"Erst muß ich wissen, ob das da seine Wirkung tut. Dann muß dieser Trümmerhaufen hier weg. Und wenn die Patienten wieder auf den Beinen sind - dann reden wir noch mal über Schlafen." sagte sie mit einem Lächeln. Sirgal begann lagsam, ihre Sachen zusammenzuräumen.
Er nickte "einen löffel..." dann holte er einen Löffel aus dem Besteckkasten und ging in den Aufenthaltsraum. Jeder wurde einzeln aufgerichtet und bekam den Löffel in den Mund geschoben....
Die Wirkung setzte nach rund zwanzig Minuten ein. Diesmal blieben die Betroffenen wach und nach kurzer Zeit ging es ihnen wieder so weit gut, dass sie keiner Hilfe mehr bedurften.
Sie stand in der Küche mit dem Rücken zur Tür, die Hände seitlich auf der Arbeitsplatte aufgestützt und den Kopf leicht gesenkt. Dass sie die Augen zu hate, konnte man so nicht sehen, aber ihr war ein Stein vom Herzen gefallen, als sie hörte, wie es im Nebenraum lebendiger zuging. Jetzt musste sie nur noch Kar'Yann nach Hause und ins Bett bekommen, dann war an Schlaf zu denken.
"Langsam. Schmeißt den Heiler nicht aus dem haus, falls ihr ihn ochbrauchen könntet..." Sie ging an ihm vorbei und untersuchte die Betroffenen selbst nochmal, fragte nach Beschwerden. Als sie überzeugt war, dass alles in Ordnung war, trat sie zu Kar'Yann und weckte ihn. "Komm, wir sollten gehen..."
Er hob die Lider einen Spalt und nickte. Langsam sich aufsetzend, kam er wieder auf die Beine. Sirgal wusste, dass er zu Hause noch sehr lange schlafen würde, aber das musste nicht hier sein.