"Arg...!" sie knurrte und griff wütend in die Kissen, drehte sich weg und schüttelte den Kopf. "warum macht ihr das alle..." sagte sie sehr leise und fragte sich eher selber als andere die im Raum waren.
T'risslay hatte den Kopf gesenkt und hatte eine Antwort - schwieg aber. Langsam ging sie zur Tür hinüber. "Ich gehe nach unten. Wenn ihr mich abführen wollt - ich bin am Außengehege im Hinterhof." Damit trat sie an dem Kyorl vorbei und ging langsam den Flur entlang und die Treppe hinunter.
Sie hatte das leise Wort gehört und blieb mitten auf der Treppe stehen. Sie drehte sich nicht um, sagte auch ncihts. Ril'afay hatte sie schwer getroffen - und T'risslay war nicht mehr als ein Spielball in ihrer Hand - eine Fliege, die man nach belieben an der Wand zerdrückte. Dass wusste die Sargtlin.
T'risslay schloss gequält die Augen. Am liebsten wäre sie jetzt zu dem Weißen nach Draußen gegangen... Aber sie gab nach, auch wenn alles in ihr aufbegehrte und es sich anfühlte, als würde jemand ihr Herz in eiserner Hand zerquetschen. Sie musste dem Ruf der Yathre folgen. Schweren Herzens wandte sie sich um und ging zurück.
sie seufzte schwer und sah nach einer Weile auf, blickte trisslay in die Augen. "Qualla... Was du da sagst.... das ist nicht das was ich versuche zu tun Trisslay. Ich... bin nicht hier um dich an's messer zu liefern oder um dich tod zu sehen. Ich bin nicht hier um dich zu Quälen..."
Weiter sah die Soldatin sie nur schweigend an. Sicher - hätte Ril'afay sie töten wollen, hätte sie es einfach haben können. Und sie vermutete auch nicht, dass das das Ziel der Novizin war. Aber warum setzte die Jüngere ihr wieder und wieder zu? Warum stach sie ihr immer wieder Nadeln ins Fleisch?
Die gleichen Fragen die sich Trisslay stellte nur in einem anderen zusammenhang, sie wurde ja selber dauernd undimmer und immer wieder gepiesakt, darauf hingewiesen das sie jung ist und eigentlich ein Nichts wenn Ry'Kah nicht die Hand über sie hielte. Sie ließ den Kopf sinken und lenhte sich entspannend zurück, wischte sich wieder Blut au sdem Gesicht und unter der Nase weg und ließ die Hände kraftlos auf dem bett neben sich liegen. Wo sollte sie hier nur weiter machen?
Im Gegensatz zu ihr wirkte T'risslay, die ruhig und aufrecht dastand, wenn auch niedergeschlagen, so doch unverrückbar wie ein Fels. Es ging eine gewisse Stärke von ihr aus, selbst wenn sie gerade alles andere als in sich ruhte.