Tha'Risha schnupperte und hob die Augenbraue. "Schokolade?" "Ich... meine Beine... ich spür sie nicht." Khyl'Lian machte Anstalten sich aufrichten zu wollen.
"Ich... wollte Euch nicht Schaden, Jabbuk. Es ist nur... Sie ist alles, was mir lieb und teuer ist. Alles, was ich je hatte. Und dann kommt jemand wie ihr daher, der alles hat und jede haben kann..." Dur'yl sprach endlich aus, was in ihm vorging.
Sirgal ließ Tha'Risha einfach Zeit und war bei ihr, gemeinsam mit der Freundin die kleine Leckerei genießend.
Giro war beunruhigt. "Wie lange ist er schon weg? Und warum habt ihr ihn allein gehen lassen?"
Tha'Risha seufzte und schaute in den Becher."Ich hatte mir das nie vorstellen können..." "Jabbuk, er ist vor einer ganzen Weile schon gegangen," sagte man ihm.
Dur'yl schwieg, weil er nicht wusste, ob Khyl'lian ihn töten würde oder einfach Schmerzen hatte. Der kopf des Schattenmeisters lag immernoch auf seinem Bein, aus dem anderen blutete er nach wie vor, wenn auch nicht mehr so stark wie zu Anfang.
"Dass ihr beide einmal nicht mehr zusammen sein könntet?" fragte Sirgal vorsichtig.
"Wer hat ihn zuletzt gesehen? Du? Dann geh ihm nach. NIcht dass der Junge auf dumme Gedanken kommt..." wies Giro an. "Nimm Dir noch jemanden mit."
Ril'afay saß die ganze Zeit über an dem Tisch und starrte in den Saftbecher. sie drehte ihn in Gedanken in der Hand um und ließ irgenwann den Kopf auf ihre Arme sinken. Sie wollte nichts sehen und schaltete die Umgebung um sie herum ab. Was sollte sie nur tun? nach einer ganzen weile kam sie zu dem entschluss das sie ersteinmal ganz alleine sein wollte. Ohne jemanden... auch nicht Khyllian. Was wenn Dur'yl ähnlich wie Tha'Risha reagiert? sie wusste es nicht. So ging sie, den Kopf unter der Kaputze verbergend, das Gesicht hinter dem Schleier die Straße entlang . sie dachte darüber nach wohin sie gehen sollte?! In ihr Zimmer? nau....in den Thempel?... nau... Ry'Kah?-... sie würde keine Zeit haben.... und wen hatte sie sonst? Zahra?. nau, der war nicht da.... und ihr andere Kyol?... ne... AunRae?... nau.... dann wäre sie ja wieder in ihrem goldenen Käfig.... Ihr blick ging Richtung Stadttor. Xas.. da war irgendwo eine größere Lichtung, dort würde auch keiner von Khyllians Leuten ihr so dicht folgen könen das sie die Ohren der Schattenkrieger zu nahe wusste. Also ging sie hinaus in die Richtung dieser Wiese, bis sie eine groß genuge Flächge fand, wo sie mittendrinnen alleine sein konnte. Sie kletterte über einen Zaun, es roch nach Pferden, und begab sich in die mitte des bereiches, wo sie sich in das agras setzte und in die Leere sah. unter dem Schleier konnte man ihre Gesichtszüge sowieso nicht sehen. so blieb sie da sitzen, der einzige der bei ihr war. Ayanxar. der spinnerich welcher unter ihrem Haar steckte und sie sanft im Nacken mit einem Beinchen kraulte.