Er schmunzelte. "Du schmeichels mir..." sagte er sanft. dann wurde er ernster. "nun keiner ist über 400 Jahre alt und hat das mitmachen müssen das auf meinem Weg gewesen ist aber...ihr alle zusammen werdet andere Erfahrungen machen und Eurer Eigenes Wissen aufstocken mit dem was sich Euch in den Weg stellen wird." sagte er weiter. "Als Ankin ist man in einem Gewissen Punkt von vielen der Vater, die Aufgaben ähneln sich sehr udn die Pflicht dahinter ist sehr identisch abgesehen von einem einzigen kleinen Unterschied... " er schmunzelte. "Andererseitz frage ich mich, warum bist du nicht früher damit zu mir gekommen als es vor dich her zu schieben. hm?"
"Weil... weil es mir erst bewußt geworden ist, als ihr nicht mehr da wart, Jabbuk." sagte T'isslay leise. "Ich habe schon einmal alles hinter mir lassen müssen..."
"Vieles", sagte sie leise. "Eine eigene Familie, ein Kind... andere Aufgaben... Rekrutenausbildung..." 'Du hast uns allein gelassen, uns weggeschickt', dachte sie. 'Wie könnten wir es da wagen, Deine Nähe zu suchen?'
"Na und?" sagte er ruhig. "Nur weil Rel'Nag zum Ust SutRinos erhoben wurde heißt es für mich nicht das ich ihn nicht mehr erreichen kann im Gegenteil. Genauso ist es mit mir. Nur weil Mindorl jetzt in erster Linie der Verantwortliche für Euch ist heißt es nicht das ihr nicht mehr zu mir kommen könnt." er holte tief Luft. "Ich kann zu euch kommen und euch um etwas Bitten für mich zu tun, so wie gestern geschehen, und genauso könnt ihr zu mir kommen. Da ist keine Wand Trisslay, die Denkst du dir nur."
"Ihr habt die Tür hinter euch geschlossen, Jabbuk. Und ich werde nicht so einfach meine Gedanken in die Hände eines anderen legen, nur weil der jetzt Eure Aufgaben übernommen hat." Das empfand sie als Verrat an einem Zustand, der nah an etwas wie Freundschaft war.
T'risslay hob den Kopf und sah ihn aus unergründlich tiefen Augen an. Sie hatte das Gefühl, dass jedes Wort ihn weiter entfernte. Traurigkeit war in ihrem Blick, und noch etwas, dass sie selbst nicht kannte. Einsamkeit.
Er sah sie ebenso nur an ... Trisslay musste verstehen. Er musste den Schritt zur Seite gehen damit sie ungehindert aggieren konnten, der Schritt war unumgänglich! ABer er war nicht weg. er war doch ja jetzt gerade sogar genau vor ihrer Nase?
T'risslay suchte nach Worten. "Das Haus ist leer. Ich drehe mich um und will ... eine Frage stellen, aber es ist keiner mehr da. Der Mantel, der vor der Kälte der Nacht geschützt hat, ist fort." sie sprach fast tonlos. Es war, als ob mit ihm ein guter Geist das Haus verlassen hätte. Ihr fehlte sein Schritt auf dem Holzboden, sein Geruch oder auch nur seine stille Gegenwart. Und das würde auch nciht wiederkommen.
Er schmunzelte. "vieleicht solltest du ab und zu mal in den Keller schauen..." sagte er schließlich. "ich bin noch Da Trisslay...und ich kann es nur wiederholen. Wenn du Rat suchst komm. und das ich auf ein Glas Wein gerne mal vorbei komme solltest du auch wissen." schmunzelte er.
'Ich bin nicht fort' ... wie oft hatte ihr Vater das zu ihr gesagt. 'Wir sehen uns wieder' ... 'Du kannst mich besuchen'... All das war so unendlich vertraut, und jedes dieser Worte war wie ein Messerstich. Keine Tränen. Sie hatte keine mehr.