T'risslay schüttelte nur andeutungsweise den Kopf. "Die Narben sehen schlimm aus. Dipree meinte, ich solle Izz'Dorl nach einer Alchemistin fragen, die da etwas wüsste..." Sie konnte nicht ahnen, dass sie eben noch gewartet hatte, dass eben diese Alchemistin das Haus verließ.
AlyTriss dachte nach. "es gibt Salben die das Gewebe wech halten und damit ein Abheilen der Narbe unterstützen. Izz'dorl kennt eine Alchemistin. Naja.. die einzige Alchemistin die ich hier kenne hat eben das Haus verlassen. Sirgal!" er neigte den Kopf und beobachtete Trisslay. "Aber, wenn Dipree keine Probleme mit den Narben hat, dann verstehe ich nicht warum du das als ein Problem anführst?" er hob die Schultern kurz an. "Ich habe auch so manche Narbe von den schlimmsten Verletzungen davon getragen allein auf meiner Brust prangen nun drei Einschussnarben von den Bolzen."
"Aber sie sind glatt, das Gewebe weich..." T'risslay wusste es nur zu gut. Sie selbst sah anders aus. Die Soldatin hatte den Kopf gesenkt und sah Aly'Triss nicht an.
Er kam auf sie zu und hockte sich vor sie hin. "Trisslay. Er will dich so wie du bist, weil du die bist die in dieser Hülle drin steckt... Du bist es, du solltest dich selbst auch akzeptieren."
Er ignorierte das. "Trisslay. in dir drin bist du eigentlich die geblieben die du warst, sieht man von dem Ab das dich durch die Ausbildung weiter geformt hat. Du bist eine Treue anhängerin der Großen Mutter und der Ilharess mit Pflistbewusstein udn tatendrang ergeben. Du hast sehr viel innere Stärke und viele geschickte Fertigkeiten die du Beherrschat.. warum vertraust du dir nicht einfach mal selber?"
Im ersten Augenblick wollte sie die Hand nach ihm ausstrecken, bewegte sie auch in seine Richtung, legte sie dann aber wieder in den Schoß. "Ich bin nur dumm und verhalte mich wie ein Kind; komme nicht damit zurecht, wie es jetzt ist..." Das konnte alles heißen und sagte doch einiges, auch wenn es sich nicht direkt auf Aly'Triss bezog.
Er bemerkte diese Geste und überlegte was er diesbezüglich tun sollte? Vater der Kompanie....Ganz langsam nickte er und legte schließlich seine Hand auf die von Trisslay. "Warum?" fragte er sanft.
Sie zuckte bei seiner Geste zusammen und starrte auf die Hand, die da auf ihrer lag. Tonlos formten ihre Lippen die Worte, die sie nicht aussprechen konnte...
T'risslay starrte weiterhin auf ihre Hände. Ihre Lippen hatten ein unkenntliches 'Ich vermisse Dich' formuliert, aber sie sagte: "Ich muß einfach in die Neue Situation finden. Eure Aufgaben liegen jetzt an anderer Stelle." Ihre Stimme klang hart dabei.
Er verengte leicht den Blick, dann nahm er die Andere Hand und hob ihr Kin soweit an das er ihr in die Augen sehen konnte. Er forschte in ihren Augen und ergänzte den satz dazu. Er hat seine aufgaben an anderer Stelle? Er seufzte als er verstand was hier los war. "Ich bin nicht fort Trisslay, das weißt du und eigentlich solltest du wissen das ich nie ganz fort bin. Dafür war ich zu lange Euer Mentor und habe euch zuviel von den Werten gelehrt die mich all die Jahre in meinem Dienst am Leben gehalten und diejenigen die beim mir waren am Überleben gehalten haben. Auch wenn meine Aufgaben sich nun im Schwerpunkt darauf beziehen, das ich krünschäblige Rekruten zu schwertern Schleife und eine Frau mit eienr wunderbaren Tochter habe welche meine Aufmerksamkeit brauchen... Du solltest als Teil der Faust wissen, das ich nie ganz fort bin." er sah ihr Tief in die Augen, darauf bedacht ihren Blick nicht fort zu lassen.
Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Augen feucht wurden, als er sprach. Um noch heftigere Reaktionen zu vermeiden, schloss sie die Augen und atmete tief aus. All das, was passiert war, hatte sie anfällig werden lassen - und die harte Schale aufgebrochen, die sie bisher zu einer Drow gemacht hatte.