'Annabella', grübelte Sirgal. Sie hatte die Frau nur mit dem Schwert in der hand gesehen - aber nicht singen hören. Sie hätte sie für alles mögliche gehalten, aber nicht für eine Bardin, wobei sie sofort an Lorrinde dachte.
"äm ja natürlich.." er stopfte sich das letzte Stück fisch in den Mund das da noch auf seinem Teller krümelte "mmm mir nach." meinte er " kommt mommt!" und ging richtung Türe.
„Wenn ich fertig bin, hätte ich gern eine Kleinigkeit zum Essen; Und auch einen Tee? Wenn es keine Mühe bereitet.“ Sie lächelt die Wirtin ebenfalls an.
Sie schaut wieder zu Sirgal: „Ja, kann sie. Ich bin nur bei unseren letzten Treffen nicht wirklich dazu gekommen. Zumindest nicht, um zur Unterhaltung zu singen.
Ich bin gleich wieder da, dann können wir uns sehr gern weiter unterhalten.“
Der Wirt brachte Annabella raus hinten zu den Koppeln wo zum einen die Kuh und schafweide war daneben dran das vor einiger zeit gemähte Koppelstück mit den Pferden von Sirgal darauf und dann eine weitere wo das Gras noch ganz hoch stand. "hier!" nicht groß aber es dürfte reichen. Futter ist da in dem Stall aber ich habe keinen Stallburschen...der das erledigen könnte."
„Das ist doch kein Problem. Ich bin es gewohnt, mich selbst um meine Tiere zu kümmern. Ich bin viel unterwegs und schlafe auch oft unter freiem Himmel. Danke.“ „Wo kann ich dann meine Sachen lassen? Ich denke, ich bleibe über Nacht. Den Pferden wird es gut tun.“
Mit geübten Handgriffen versorgt sie ihre beiden Pferde. Nebenbei summt sie leise eine Melodie vor sich hin und singt leise auch einige Worte des Liedes „Oh uralte, oh uralte Mutter; oh uralte Mutter Erde. ...“ Sie lädt das Gepäck ab, und schaut, ob bei beiden Tieren soweit alles in Ordnung ist. Dann entlässt sie sie auf die Koppel und kehrt zurück in die Gaststube.
Von der Bäuerin bekam sie ein Zimmer zugewiesen wo viele Betten waren aber keines belegt. "ich muss hie rnoch sauber machen da ich denke das die Botin wohl alleine bleiben möchte."
Einfach war es auch. "nun Luxus braucht man hier nicht zu erwarten diese Tage sind für das alte Haus hier gezählt." sie seufzte und klopfte staub vom Tisch. "etwas essen? ich habe noch Kartoffeln und eingelegten Fisch übrig."
„Wein und Bier muss nicht sein.“ Sie gibt der Wirtin ein Silberstück. „Passt so.“ murmelt sie. „Ach, ich hoffe Ihr nehmt Münzen aus anderen Ländern?“ Die überreichte Münze ist noch vom Drachenfest. „Hiesige habe ich leider nicht.“