Calimar sah sie an, das langte ihm scheinbar nicht. "ihr...du... bist mit dem Ankin Freund nicht wahr? Man sieht wie Du in seinem Haus rein gehst und er bei dir... " Warum auch immer er druckste scheinbar war AlyTriss ein Knotenpunkt in dieser Angelegenheit.
Der saß noch immer vor dem Pergament und wusste nicht recht was er schreiben sollte und ob er es schreiben konnte. Letztendlich schloss er das Tintenfaß, legte die Feder unbenutzt wieder weg, kroch aus dem Mantel raus, den Stiefeln und legtee ein paar Kleidungsstücke ab die zu unbequem waren, bevor er sich, mit einem leichten unterhemd bekleidet und nur der weichen Stoffhose in das Bett einrollte um zu schlafen.
Sirgal setzte sich wieder zu Calimar. "Ich bin durch Ehre und Kodex der Boten verpflichtet, das, was man mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit nahelegt, auch für mich zu behalten, oder zu sterben, Calimar. Macht es das leichter? Außerdem gibt es auch unter den Heilern das Gesetz des Schweigens. So oder so - keiner wird erfahren, was ihr mir zu sagen wünscht."
Calimar sah sie eine Weile schweigend an, es war als rang er mit sich selber einen Kampf den er schon länger ausfochte und den er irgendwie nicht so recht zu entscheiden wusste, es war als verließe in dem Moment, wo er sich entschieden hatte mit irgendwem darüber zu sprechen, den Mut. Schließlich seufzte er und fing von etwas ganz anderem an. "Der Ankin und ihr, ihr kennt Euch gut oder?...steht ihr Euch nahe? Nicht das ichmein ..nau..e sist nur... ich... versteh ihn nicht. sicher ich bin nicht einfach aber...ich mach da salles hier nicht mit Absicht das....das ganze fällt immer dann über mich herrein wenn ich grade glaube, das ich es geschafft habe. Die sache mit dieser Portalreise die wir...ohne es wirklich gewusst geschweige denn gewollt ahben in die situation mit diesen komischen Bällen gebracht hat, dann die Sache mit dem Ausflug.. der in diesem Desaster vor der Ilharess geendet ist und nun das hier..."
Sirgal sah ihn ruhig an. "Ich habe in meinem Leben viel gesehen - mehr, als mancher alte Kämper. Außerdem habe ich mit Eurem An'Kin so einiges zusammen erlebt, und wir haben, so unwahrscheinlich das klingen mag, viele Gemeinsamkeiten. Ich betrachte ihn in meiner menschlichen Sicht als Freund, auch wenn das von seiner Seite aus anders sein mag." sie machte eine Pause. "Wenn ihm nichts an Euch liegen würde, wäre er jetzt nicht hier, Calimar."
Calimar war sehr nachdenklich. "ich weiß nicht warum er hier ist, er ...hätte auch jeden anderen Schicken können." sagte er leise. "Sirgal.. Ich kann doch nicht einfach einen Vorgesetzten an die Wand schmieren nur um meinen Hintern zu retten oder?"
Ihr Blick war ruhig, als sie ihn musterte. "Wenn der Vorgesetzte im unrecht ist, oder seine Untergebenen ausnutzt, oder zu Dingen anstiftet, die nicht mit dem Wunsch der Obrigkeit konform gehen, dann ist es ander Zeit, offene Worte zu sprechen." formulierte sie vorsichtig. Sie musste davon ausgehen, dass Calimar Aly'Triss meinte.
Er verzog ein bischen den Mund. "naja.. ist nur blöd wenn derjenige so ein hoes Tier ist."Er seufzte schwer und sah auf seine Hände. "ein fingerschnipp und man würde meine Leiche nichtmal finden." sagte er leise.
"Der Ankin?" er musste gurz ganz leise lachen. "nau... Er ist ein guter Kämpfer, ich würde sogar soweit gehen udn behaupten ein perfekter Waffenmeißter, aber.. ein Killer?"
"Aly'Triss würde Euch nie etwas tun, Calimar. Nicht einmal wegen einer solchen Geschichte. Er würde es eher hoch anrechnen, wenn ihr den Mut hattet, gegen ihn das Wort wahr zu sprechen..."
Calimar sah sie fragend an. Es war nicht AlyTriss gegen den er aussagen müsste, es war der Schattenmeißter und es war jemand mit dem er ganz andere Dinge geteilt hatte....jemand dem er dann die Zukunft verbauen würde. "Ich weiß nicht..." war er sich der Sache immernoch unsicher. Wenn ich in dieser Richtung etwas aussage verbaue ich damit jemand anderem auch seine Changse zurück zu kommen und ganz ehrlich will ich nicht das sie diese Changse nicht mehr bekommt. das mag vollkommen Idiotisch klingen aber.. " er seufzte "ich weiß nicht. Was ich auch mach es kann nur etwas falsches dabei herraus kommen."