"Khyl'lian?" fragte Sirgal fast tonlos. Das war eine sehr schwere Anschuldigung. Bisher hatte sie selbst einen eher positiven Eindruch von eben diesem Drow gehabt...
"Wenn Khyllian oder Jhanafaay oder einer der beiden anderen dahinterstecken und den kleinen aufgestachelt haben..." er seufzte. oh ja.. das darf niemals an Ry'Kahs ohren gelangen, gerade im moment nicht." er knurrte. "dieser kleine Depp. " schüttelte er den Kopf. Wenn er doch nur den Mund aufmachen würde könnte ich eventuell intervinieren. So aber steckt sein Hintern tief in der Schlinge!"
Er schüttelte den Kopf. "ich steck schon viel zu tief drinnen als das das noch ginge. Calimar steht unter meiner Verantwortung da er rRekrut ist bin ich letztendlich für jedes Fehlen das er Dienstlich versagend begeht noch verantwortlich, solange bis er seine Ausbildung abgeschlossen hat." er sah sie kurz an. "hm. Hat er dir erzählt was am Marktplatz passiert ist?"
"Ry'Kah kämpft derzeit verbissen darum das die inneren struckturen im Hause in ihrer Form bleiben und nicht zersplittern. es sind verdammt viele einzelfragmente zusammen gekommen die nicht alle aufeinanderpassen. einer dieser Punkte bin gerade ich, da ich die Docmen der Drow nicht so genossen habe wie alle anderen oder die neuen. naja.. ich dekne anderst und ... es sind viele dinge passiert die nicht so hätten kommen dürfen... es ist in vielen punkten auch ein Rätzel warum es so kam."
Er schüttelte en Kopf. "vieleicht ist das auch besser so." stand er auf und stellte das Tablett weg. "Gibt es irgendwo eine Möglichkeit gescheit zu baden?"
Er nickte. "wäre mir sehr recht. ich stinke wie ein Iltis und fühle mich so garnicht wohl in meiner Haut." folgte er ihr und zog die Gugel über sowie die Kaputze tief über den Kopf.
Sie öffnete die Tür des Behandlungsraumes und wiederholte auf dem Flur: "Folgt mir." Dann ging sie gemessenen Schrittes voraus, führte ihn einen langen gang entlang und durch eine Schleuse in einen anderen Bereich des großen Gebäudes. Hier roch es überall nach Kräutern und Blüten. Sie nahm aus einem Regal ein großes und zwei kleine Handtücher, ging dann weiter und führte ihn in einen großen Raum, der mit vielen Vorhängen in kleine Separees geteilt war. Es war sehr warm dort. Sirgal ließ ihre Schuhe vorn stahen und schlüpfte in ein paar offene Sandalen, die bereitstanden. Weiter ging es den Raum entlang bis zu einem offenen Bereich. Dort ließ sie Aly'Triss eintreten. "Entkleidet Euch dort hinten an der Wand, da steht eine bank." Sie legte die handtücher auf eine weitere kleine Bank am unteren Ende des Zubers, der dort schon vorbereitet war. "Ich bin gleich zurück. Ihr könnt gern schon einsteigen." Damit ließ sie ihn allein und schloss den Vorhang.
Er kam ihr den Kopf vor den Blicken anderer durch die Gugel verborgen nach und ging hinter den Vorhang. zog sich dort aus und rutschte schließlich, mit einem Dolch im Wasser verborgen, in den kleinen Zuber. Heißes Wasser das tat gut.
Und im Moment war es auch nur heißes Wasser ohne alles. Wenig später kam Sirgal zurück und kündigte sich mit einem Typischen, leisen: "Nicht erschrecken..." an. Dann kam sie und brachte in einer karaffe eine Flüssigkeit, die milchig hellgrün war. Außerdem hatte Sirgal noch ein anderes Tuch dabei. Wie bei jedem anderen Patienten auch gab sie den Inhalt der Karaffe in das Wasser des Zubers, mischte es mit sanfter hand und hängte außen einen kleinen Korb an den Rand des Zubers, in dem Schwamm und Seife waren. "Das ist für später. Zwanzig Minuten Ruhe im Wasser - dann komme ich Euch erlösen und ihr habt Zeit für eine gründliche Säuberung." Sie nahm das dunkle Tuch, dass in Taschen eingenähte Steine an zwei Seiten hatte, und legte es über den Zuber. "Ruht Euch aus."
Dadurch, dass nun nur Luft am Oberkörper entweichen konnte, stieg der feine Duft von Kiefernadelöl, Wachholder und ein ganz leicht süßlicher Geruch des Öles, dass Sirgal benutzt hatte, um seine Haut zu pflegen, direkt an Aly'Triss auf und brachte zusätzlich eine Inhalation, die den Geist leichter machte und für tiefe Entspannung sorgen würde. Sirgal ließ ihn in Ruhe und beauftragte die Bäderwache, dafür zu sorgen, dass er ungestört bliebe.