Er nickte "hmm.. xas..." Er nahm den Tee, roch daran und trank hm... Irgendwie war er icht ganz in der Stimmung. Auch allgemein gesehen wirkte er sehr in sich gekehrt und verschlossen. Sirgal kannte ihn genug um zu merken das etwas anderst war.
"Wo steckt denn das Küken? udn was hat er wieder angestellt?"
Sirgal beobachtete ihn eine Weile, dann meinte sie nüchtern: "Er hat wohl seine Schwester besucht, und ist dann später an der Oberfläche unter einen Baum geraten, den ein Holzfäller ablegte. Er hat sich einiges an Blessuren zugezogen, auch gebrochene Rippen und eine Gehirnerschütterung nebst kleiner Blutung im Kopf, die aber versorgt sind. Er braucht noch Ruhe. In zwei Tagen lasse ich ihn wieder raus." Sie sah Aly'Triss an. "Und was ist mit Dir?"
Er nickte. "nun er war beurlaubt weil seine Schwester wohl etwas wichtiges hatte wo die Familie anwesend sein musste, auch sein Bruder musste dort gewesen sein, sein Urlaub endet aber genau heute...hmm... er war wohl auf dem Rückweg. Irgendetwas das ich noch wissen sollte?"
"Die nächsten vier Wochen kein schweres haben und keine Arbeiten, die sehr viel Kraft erfordern. Das Gefäß könnte wieder reißen... Sag mal, ist Dir kalt?"
Sirgal, die auf der Kante des Lagers gesessen hatte, erhob sich. "Dann komm her und leg Dich hin. Im Augenblick kannst Du doch nichts machen. Natürlich nur, wenn es Dich nicht stört, dass ich letzte Nacht dort gelegen habe."
Sirgal schlug die grobe graue Decke weg und die darunter befindliche, saubere, weiche Bettdecke zurück. Ein einladendes Lager, das einen ganz leichten Geruch von Weihrauch an Kissen und Decke hatte - eine Hautcreme, die Sirgal benutzte, und wonach sie selbst auch roch. 'MUss ich Dich ins Bett stecken, wie meinen Sohn?' dachte sie. 'Kann wohl nicht schaden. Du siehst elend aus...' Aber es waren nur Gedanken.
"ich.. werde erst einen Brief aufsetzten müssen, der ankündigt das wir zwei Tage später erst eintreffen werden und diesen Holzfäller... den will ich sehen!"
"Du kannst gern vorn den Schreibtisch benutzen. Dort wird Dich so schnell keiner stören. Dann mach ich zwischenzeitlich noch eine kleine Runde... und ich habe eine Bitte an Dich, Triss. Erzähl mir später, was wirklich los ist."
"hm?" summte er leise fragend, dann seufzte er und ging erstmal nicht weiter darauf ein. Er hatte gehofft es zu verheimlichen einen Großteil zurück zu lassen und dann holte es ihn doch ein. Mit einem Räuspern und kurzem Huster ging er zum Schreibtisch, machte die Latüchel an und nahm sich Federkiel und Papier. darüber nachdenkend was er schreiben soll saß er da und starrte auf die Federspitze.