Sirgal brachte ihn in den Behandlungsraum, führte ihn hindurch und in eine kleine Kammer, in der ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl, sowie eine Kommode standen, auf der Sirgals Klinge lag. Die Botin nahm einen kleinen, gerollten Teppich, warf ihn galtt auf den Boden und meinte: "Stell das da ab und mach es Dir bequem. Ich hole Tee und etwas zum Essen." Sie hatte ihn in ihren Raum gebracht, dorthin, wo niemand stören würde.
Er nickte. Hier war Ruhe! dann trat er zur seite und legte Sattel taschen und zaumzeug ab. Den Sattel packte er auf den Zwiesel, die Trense legte er aufgehangen über die Trachten. Dann legte er den Umhang ab, löste das Tuch um seinen Kopf und wing an die Schminke aus dem Gesicht zu wischen.
Er bediente sich und war alsbald wieder von einem gesunden Schwarz im Gesicht. Auch wenman nun die Müfigkeit sener Augen sehen können würde, die Schminke juckte und er war froh sie los zu sein. schlussendlich nahm er sich einen Stuhl, zog ihn bei dem Tisch zur wand und lehnte sich mit unterschlagenen Armen ganz hinein. Den Kopf an der Wand hatte er die Augen zu.
Wenig später brachte Sirgal einen Aufguss von Hagebutte, Apfel und Orange, der einen feinen Duft durch den raum schickte. Auch etwas Eintopf, Brot und kaltes Fleisch hatte sie auf dem tablett dabei.
"Auf der Basis von hagebutte und Malve mit Apfel und viel Orange... Ich mag ihn, und dachte, das wäre auch etwas für Dich." Sie stellte das Tablett auf den Tisch und schob es ihm zu, goß aber erst etwas von dem heißen Getränk in zwei Becher. Zucker gab es auch, und sie legte ihm ihr Messer hin, um das Fleisch zerkleinern zu können.