sharya gefrohr förmlich..."ähm..." nervös nestelte sie an ihrem kleid. "ich will mir nur die beine vertreten..." ohne den kopf zu wenden, mit der hand schon fast an der klinke stand sie da, wie eingefrohren.
sie hob den kopf und blinzelte nun doch zu dem anderen herüber. "aber wenn ich fliehen wollte, wäre da mein mantel nciht sinnvoller?" sie überlegte. "Ausserdem: vor was sollte ich denn fliehen?" immernoch nestelte sie nervös an ihrem kleid. Angesprochen zu werden von fremden in einer fremden umgebung machte sie sichtlich nervös.
Da saß ein Mann mit Wappenrock in Rotschwarz und schwarzer Gugel um den Hals. hatte die Stiefel auf einem Stuhl aufliegen einen Grug und Tonbecher auf dem tisch, Pfeife, Tabak sowie ein Buch. "Nun ... wenn ihr richtig informiert bin seit ihr das Mädchen welches Gestern mit Fieber hinten einquartiert wurde. Und... ich denke nicht das man Euch schon erlaubnis gegeben hat raus zu gehen... so wie du klingst bin ich mir sogar sehr sicher."
Sie senkte den kopf, etwas verlegen und knetete die hände vor ihrem bauch. "ich brauche nur ein klein wenig frische luft..." ihre wangen färbten sich noch röter als sie dank der leichten temperatur ,die sie immernoch hatte, schon waren. "ich wollte sehen wo ich jetzt bin..." sie sah den mann an und fragte. "ich bin Sharya und ihr seid?"
"Ramiris." sagte er "schlag den Vorhang zur Seite und schau durchs Fenster. Wenn du deinen Fuß über die Schwelle setzt Kind versohl ich dir persönlich den Po! Du gehörst ins Bett Sharya." er war derb und Gähnte wiedereinmal.
Sharya gefrohr und ohne ein weiteres wort zu sagen ergriff sie die flucht vor dem groben Mann un rannte in ihr zimmer zurück. Dort angekommen setzte sie sich aufs bett und schmollte. Sie wollte raus, wenigstens nur für 5 minuten.... ihr war langweilig und sie wollte sich bei denen bedanken die sie gefunden hatten... grummelnd nahm sie ihre stiefel, zog diese aus und warf sie wütend gegen die wand. "hmmmpf!" grummelte sie und zog sich ihre bettdecke über den kopf.
Der Wachmann stand auf und kam ihr nach. Machte die Türe auf und stellte sich in diese hinein, die Arme unterschlagen sah er sie an und sprach leise. "Hör mal kleine.. hier im Haus sind einige die noch schlafen und... die möchten noch schlafen. Verstanden?" er sah sie ernst an.
Sie bewegte sich keinen millimeter unter der decke, ihre sichere sichere decke. sie nickte, was man aber weder sehen noch hören konnte. also kam es eher so rüber als würde sie sich totstellen. sharya hoffte der mann würde verschwienden, sie würde auch artig im bett bleibenund versuchen zu schalfen sie würde sich solange nciht rühren bis es ihr jemand erlaubte, wenn nur dieser mann verschwinden würde.
Der grummelte. "Was ist denn hier los?" klang eine Frau vom Gang. "da ist man mal am Hünerstall und schon tobt hier der Bär?" sie sprach leise. "Was wenn die Herrin wach ist! ich hab den Rabatz bis raus gehört." "Das Mädchen hat wohl ihre Stiefel durch die Gegend geworfen vor lauter Freck das ich sie nicht raus in den Schnee lasse." "Die kleine? oh wei.." er ging zur seite und die Frau rundlich gebaut kam herrein. "ei.. sie ist wach.. " tapte sie zu dem bett und sah nach ihr. "Kind was machst du für Sachen..."
Sharya steckte ihre nase unter der Decke hervor und fing bei dem wütend aussehenden mann prompt an wasser in die augen zu setzte. "tut mir leid...." urmelte sie und nieste vor aufregung. "ich wollte keinen ärger machen..." schüchtern setzte sie sich auf. ihre roten wangen stachen deutlich hervor. sie flüsterte jetzt: "ich habe nicht nachgedacht.... ich wollte doch nur wissen wo ich bin..." eine kleine träner kullerte ihr über die wange als eine woge der reue bei dem anblick der freundlichen frau sie überrollte.
"Och Kindchen... " sagte sie und holte sie in den arm. "Du musst im Bett bleiben der Launim hat nicht gesagt das du schon raus darfst. Und wo du hier bist, du hättest fragen können... Ramires ist nur ein Morgenmussfel und wohl hundemüde weil er die ganze Nacht Wache gehalten hat.""
sie legte den kopf an die breite brust der Wirtin. "ok...." sie nickte und weinte ur ein paar tränen die entweder schreck, erschöpfung oder allgemeine verwirrung waren, wischte sich dann über die augen.
"ich bin verwirrt......" murmelte sie leise..... "darf ich... darf ich etwas zu trinken haben?" fragte sie dann schüchtern und hustete leise. was war denn ein launim? dieses wort warihr gänlich unbekannt, aber sie lies es so stehen.