RE: Ein Aufrag, der weit in den Westen führt - Feb.-April 9-2 - 41

bei dem wort holunder glänzten ihre augen. "holunder bitte..." das war eine seltenheit bei ihr und grade im winter war holundertee das beste was man trinken konnte. "darf ich ein wenig mit euch kommen? ich bleibe auch im haus und tuh was man mir sagt!" sie wackelte mit den nackten zehen und sah die wirtin bittend an."nur ein wenig..."

"in der Küche ist es noch kalt... " sie seufzte.

Sharya seufzte traurig. "ich mache euch sowieso schon soviel mühe, dann werde ich hier liegen bleiben....danke..." brav krabbelte sie wieder unter die decke.

"ist auch besser so Kind... nicht das du einen Rückfall bekommst, jetzt wo du mal wieder ein bischen auf dem Damm kommst." sie deckte sie fest zu und stand dann auf. "ich komm wenn ich den Holunder habe."

"vielen Dank...." Sharya war traurig, sie wollte so gerne ein wenig raus,sich umsehen oder zumindest nciht merh im bett liegen, aber was sollte es... sie musste wohl oder übel. "darf ich heute mittag zu euch kommen?" fragte sie von unter der decke empor.

"Wir schauen mal wie weit das Fieber runter ist dann sehen wir weiter....." tadelnd sah sie das Mädchen an. "du liegst gerademal eine Nacht durchgängig im Bett und machst einen Theater als wärst du seit Wochen nicht aus dem Bett gekommen."

Sharya seufzte und schloss die augen. sie war es gewohnt von zuhause das sie mit ran musste , egal wie schlecht es ihr ging.
Aber sie schaffte es erstaunlicherweise , kaum das sie die augen geschlossen hatte, nicht länger wach zu bleiben, und schon nach nur ein paar sekunden war sie wieder eingeschlafen.

Sie schüttelte den Kopf und schloss leise die Türe.. "ein ungeduldiges Kind." sagte sie seufzend und machte sich auf richtung Küche.

Es war noch nciht lange her das das Sharya wieder eingeschlafen war, als sie auch schon wieder erwachte. abermals zog sie sich ihre stiefel an und verließ ihr Zimmer, allerdings nciht weil sie nach draußen wollte, sondern weil sie auf den abbort wollte. der nachttopf war nicht wirklich ihr fall, sie wollte selbst nciht mit ihren 'überbleibseln ' durch die herberge laufen geschweige denn jemand anderen damit herumlaufen sehen.
vorsichtig tappte sie den flur entlang so leise wie möglich um niemanden aufzuwecken.

Herberge? naja.. Gasthof....aber seis drum. Als sie wieder in den Schankraum kam wurde da gerade alles an Tischen gerichtet. "ja wenhaben wir denn da.. Du solltest im Bett bleiben junge Dame!" mahnte sie die Frau. "Seis drum setz dich da hin und bleib beim Ofen!" wies sie zu dem Tisch wo der Wachmann saß und in einem Buch blätterte.

Sharya rieb sich müde die augen."ich muss mal...." meinte sie nur und knetete ihre hände anschließend. sie sah zu Ramires und ihr wurde unwohl.
"wo gehts lang?" fragte sie etwas drängend da ihr körper sehr deutlich amchte das er es nciht merh länger halten würde.

"ach so.. na sag das doch gleich... " Komm ich bring dich hin." sagte sie legte das Tuch weg ud nahm sie ebei der Hand um sie zum abbort zu führen. "So da rein.. und komm schnell wieder nach drinnen wenn du fertig bist." sagte sie.

Sie nickte und verschwand im abbort, wo sie schnellstmöglichst wieder hinauskam. eilig ging sie zurück in den schankraum.
Sie setzte sich an den tisch neben den kamin und sah dem wachhabenden zu wie er in seinem buch blätterte. Sharya war noch müde udn rieb sich die augen, aber ins bett wollte sie zumindest jetzt gleich noch nciht.

Es war ein schwarzer Einband auf dem nichst stand....darin war wohl Handschriftlich was geschrieben. Die Wirtin deckte gerade die Tische ein. "ich glaub du kannst so langsam wieder gehen Ramiris... Die Gäste werden heute wohl hoffentlich ruhe geben."
"Nein... ich bleibe, und bis die das Lager verlassen wird das auch so bleiben.. ein solcher Lynchmob ist alles andere als auf die leichte Schulter zu nehmen."

Sharya sah von einem zum anderen und versuchte herauszufinden um was es sich handelte.. Sie versuchte durch die nase zu atmen, aber sie war verstopft. so blieb ihr ncihts anderes übrig als weiterhin durch den mund zu atmen, aber sie hatte das gefühl als könnte sie die gerüche schmecken...

"was... was ist denn passiert?" fragte sie schüchtern und rückte noch ein stückchen näher an den Kamin.