"hmm....." sie murrte. "was macht ihr denn da?" fragte sie neugierig um doch noch ein wenig länger in der küche bzw bei der küche bleiben zu können. "das riecht gut..."
"nicht mehr..." meinte sie und senkte den Kopf. "aber früher hat sie ihn manchmal gemacht.... um brot zu backen!" sie drehte einen Zopf. "wenn ich jetzt was brauche, dann tausche ich es mit anderen einsiedlern oder bauern!"stolz stellte sie sich in die Tür.
Lukarde lehnte sich im Stuhl zurück und hielt den Becher umspannt. Wieder schweiften ihr die Gedanken ab - zunächst den Weg, den sie nehmen würde zur Weiterreise, dann endete sie in einem Zuber und einer Massage. Träumend sah sie ins Leere.
Am Tisch herrschte ruhe, zumindest solange bis der Mensch das Thema auf den Aufstand brachte. "Die Herrschaften im Keller sind ganz schön ungehalten..." "wen meinst du?" fragte der alte. "na die drei welche ihr gestern habt festsetzen lassen." "hm sind selbst schuld ich habe sie offt genug gewarnt und diese Lynchjustitz werde ich nicht tollerireren."
man nickte ihm zu. "ich werde mich diesbezüglich auch nicht auf irgendwelche Verhandlungen einlassen...." sagte er. "in wiefern? er wird hier nicht Verurteilt?" "nau." sagte er entschlossen. "Die Verhandlung wiird in der Hauptstadt unter ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden... so einen aufruher.. davon lasse weder ich noch jemand anderes sich unterdruck setzen. ich hoffe ich habe mich da klar ausgedrückt." man sah ihn zustimmend nickend an. "bwael. Das Mädchen werde ich zu einer gegenüberstellung seperat holen... Bereitet es so vor das sie ihn sehen kann, er aber sie nicht." "ich kümmere mich darum." sagte der Drow an seiner Seite.
Triss sah auf. "Begleiten?" er verstand den Kern der Frage nicht. "also alleine wird sie gewiss nicht zu ihm gelassen egal wie angekettet er ist." sagte er ruhig.
Eine Männerwelt. genau so sah der Drow sie gerade an, bevor er nachdenklich wurde und scheinbar in seinem Kopf reflektierte. "hmmm.." er kaute darauf herum, bevor er Lucarde wieder klar ansah. "ich kannmir denken das Ihre Mutter wohl mitkommen will, aber ehrlichgesagt, würde ich sojemanden nicht dabei haben wollen schon allein aus der Gefahr herraus das da wie der eine Szene vonstatten geht die ich hier nicht dulde...."
Lukarde schwieg und sah ihn nur abwartend an. Das junge Mädchen würde eine starke Frau an ihrer Seite brauchen, die ihr Halt und Sicherheit, aber auch Verständnis und Schutz gab.