Allister lässt sich Zeit beim essen, er Geniesst es sichtlich. er Macht seinen Teler leer und Linst dan zum Tresen. Wärend dem essen hatte er nicht gesprochen.
Als Mika registriert, dass Allister ebenfalls zuende gegessen hatte, kam er an den Tisch. "Darf ich noch etwas als Nachschlag bringen, oder darf es auch etwas zum Naschen sein?"
Mit einem feinen Lächeln räumt Mika ab und geht dann mit einer zweiten eisernen Pfanne an das Feuer, um Allister diese auf einem eben solchen Korkuntersatz hinzustellen. Die Gabel hatte er ihm gelassen. Die Apfelscheiben waren goldbraun karamelisiert in dem Vanille-Zimt Gemisch.
Mika kommt wenig später wieder und bringt zwei fein geschliffene Gläser mit einer Flüssigkeit in Farbe von dunklem Bernstein. Nur leicht Lächelnd stellt er sie hin. "Die Zimmer sind bereitet, wenn ihr Euch später zu Ruhe begeben mögt. Ansonsten steht auch ein Zuber bereit." sprachs und zieht sich wieder zurück.
Es ist ein nussiger Geruch, der von dem Likeur ausgeht...
Mit einem "Vielen Dank." quittiert sie das Abstellen des Glases vor sich- der Geruch sagte ihr jetzt schon zu. "Genau das Richtige nach dem Essen.", denkt sie sich. Beim Wort 'Zuber', hellt sich ihre Miene noch mehr auf. "Das wäre nachher genau das Richtige...Wenn Ihr mir dann noch bitte zeigen könntet, wo ich lang muss...", findet sie freundlich zu Mika.
"Geniet den Likeur. ICh werde Euch dann Zimmer und Zuber zeigen", sagt Mika fast sanft. "Und auch, wo ihr Eure Freundin finden könnt, so ihr sie suchen solltet."
Aus dem Hintergrund, aus der Küche ist eine leise Stimme zu hören, die verträumt vor sich hin singt. Die Worte sind nicht zu verstehen, doch es ist scheinbar ein mundartlicher Text, der nicht aus dieser Region stammt.
"Das wäre sehr nett von Euch.", antwortet Amira und prostet Mika lächelnd zu. Während sie sich den feinen Geschmack des Likeurs auf der Zunge zergehen lässt, schliesst sie die Augen und lauscht auf das Lied, welches aus der Küche tönt...
Amira seufzt mit geschlossenen Augen und lauscht noch mehr nach der Melodie. Ein Bild taucht vor ihrem geistigen Auge auf. Es schien ihr, als würde sie in der neuen Wohnstube stehen, das Fenster geöffnet, den Blick auf die rauhe See gerichtet...Beinahe war es so, als könne sie das Salz riechen und den Wind auf ihrem Gesicht spüren; hinter ihr eine vertraute Präsenz...Falk...Amira gönnt sich diesen Moment der Ruhe und träumt einen Augenblick friedlich vor sich hin...
Ihre Seele fliegt im Geiste mit dem Lied in weite Ferne. Zurück nach Hause. Rein äusserlich wird ihr Gesicht ausdruckslos, das Glas in ihrer Hand zittert leicht...