"hm.. Südseite ist in die richtung der Zimmer zur Rückwand hin." sagte er. Wenn lange Licht dann eigentlich dort.. nur.. vor einem Giebel ist ein großer Baum ich.. bin mir nicht sicher ob der zuviel licht wegnimmt. dann bleiben nur noch lampen.. hm.. irgendwo hab ich kleine Öllichter gesehen."
Die Stufen knarrzten an manchen Stellen. Calimar sah ihr nach und dachte darüber nach vieleicht doch noch schnell raus zu gehen die Satteltasche holen... aber dann würde er vermutlich gleich zwei an den Hacken haben.
Es war schlicht aber nicht minder Edel eingerichtet. Die Stoffe und Materealien die man verwendet hatte waren zwar einfach dennoch von vorzüglicher Qualität. Bei den Holzarbeiten sah man eine Detailverliebtheit. Kleine Schnitzereien udn liebevolle einlegearbeiten gaben dem ganzen einen Herrschaftlich edlen Ausdruck. Das Zimmer war kalt. Aber hell. Man hatte wohl länger die Fenster geöffnet und alles von Staub befreit denn es war sehr sauber. Es gab ein geräumiges doppelbett mit Vorhängen zum Schließen. eine sitzecke mit drei hochlehnigen Sesseln und einen ausgezeichnet gearbeiteten Sekräter. sowie einen großen Schrank.. Waffenhalter... da fehlte nichts um einem Herrn der Jagt angenehm inklusive Frau unterzubringen. Selbst für einen lieblingshund gab es ein hergerichtetes 'Sofa' auf dem er mit sammt Wassernapf seinen Platz hatte und ind er Nähe des Fensters war ein Falkensitz an die Wand geschraubt dessen überzog mit dunklem Bordeauxfarbenen Leder ausgeschlagen war.. er war gut benutz worden dennoch in Ordnung.
Lukarde sah sich um. Verwunderlich, dass man nicht an Wärme gedacht haben sollte... Sie inspizierte die Schränke und sah sich um, wo man sich waschen konnte.
Hinter einem schmaleren verbarg sich ein Spiegel sowie eine leere waschschüssel daneben ein noch nicht gefüllter Krug aus Ton. Die Frage war halt, das dieses Gebäude für die Jagt im Sommer gebaut worden war und nicht für Winterliche Ausflüge....immer wieder fand sicha uch das Thema in schnitzereien oder keinen eingelassenen Bildern, so auch wieder auf der Schale und dem Krug. Auf dem Krug selber fand man ein Bild von einem Hirschen und auf der schale war am Rand die Jagt nach eben jenem aufgemalt.
Mit einem leisen Seufzen schloss Lukarde schließlich die Tür, lehnte in alter gewohnheit das Schwert daran, so dass es umstürzen musste, wenn jemand hereinkam - und suchte das Bett auf. Vielleicht durfte sie ja jetzt schlafen.
Das Bett war kalt, aber nicht feucht, sondern ganz Trocken. man hatte es wohl frischbezogen, denn so roch es.... eine Weche Decke war unter der Daunendecke mit eingeschlagen.
Luka legte sich das Fell in den Schulterbereich und die andere Decke noch über die Bettdecke, dann zog sie die Schuhe wieder aus und schlüpfte, das Zuviel an Kleidung ablegend, in das Bett. Es würde schnell warm werden. Sie war Schlafen im kalten gewöhnt.
Die Daunendecke war schnell warm. und an den Füßen zog nicht ein winziges Lüftchen... das einzige was man hörte war. wenn der Wind durch die Blätter und Zweige rauschte oder einzelne Vögel zwitscherten.
Irgendwann später hörte man wie Pferde auf der Koppel tollten.
Lukarde schlief tief und fest ein, in die Decken gehüllt störte sie kein geräusch. Wenn sie in Ruhe gelassen wurde, würde sie bis zum anderen Tag weiterschlafen.
Und wie man sie in Ruhe ließ. es war schon dunel als ein feiner herrlicher Duft von unten herauf seinen Weg nach oben suchte. Es roch köstlich nach etwas gebratenem....