Alissa zuckte zusammen, als der Ruf ihr Ohr traf. Kurz wartete sie, bis ihr Ohr nicht mehr schellte und rief ihrerseits nur leise ihren Herrn: "Mein Herr, ich fürchte Euer Haustier ist hier."
Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Soldaten aus, als er das unüberhörbare Gebrüll vernahm. Ner'Zuhl hatte wieder einmal die Lage im Griff. Gut so. Da das übliche Geschrei einer erschockenen oder verletzten Frau ausblieb, schien das Gespielchen des Herrn Schattenklinge unversehrt zu sein.
quier guckte sehr verdutzt als plötzlich sofile Wesen angerannt kamen, die meisten Rassen kante er nochnichteinmal. er war sehr verunsichert den er war es gewohnt mindestens 1 zu 10 in der Überzahl zu kämpfen, vor allem hatte er Probleme ohne seine ganzen maschinen klar zu kommen die ihm von Schattenklinge zerstört wurden, deshalb fauchte er nur kurz
Tichondrius, genervt von dem Raddau im Haus, trat vor seine Zimmertür. Er schaute Barr`Estan an und meinte, "Warte mal kurz, was ist das für ein Lärm." Mit einer Handbewegung symbolisierte er dem Inquisitor, ihm zu folgen. Tichondrius ging den Gang zu den Truppen, welche den Scaven umstellt hatten. "Ich glaub ich spinne, Scaven in Gullmine. Führt das Vieh ab. Seine Hinrichtung ist in 30 Minuten. Haltet die Augen offen, wo einer ist sind meist noch mehr. " der Ton war zackig und ernst, Tichondrius konnte sich noch gut an die "Tage der Verführung" erinnern. Da waren es am Anfang auch nur 2,3 Scaven und dann brannte das Haus. Der Heermeister wande sich zu Barr`Estan, "Dir obligt die Hinrichtung. Es soll deine erste offizielle Amtshandlung als Inquisitor sein." ein lächeln zog über die Lippen von Tichondrius. Wußte er doch , dass auch Barr`Estan nicht all zu viel von Scaven hielt.
Barr'Estan war - die Hand am Schwertgriff - dem Heermeister gefolgt und war ebenso überrascht von der Anwesenheit des Scaven. Auf den Befehl des Heermeisters hin, breitete sich ein böses Lächeln auf dem Gesicht des Kriegers aus. Er sagte: "Es wird mir ein Vergügen sein." Er drehte sich zu zwei der Soldaten um und sagte: "Ihr beide bewacht ihn. Du....ja du. Du knüpfst draußen eine Schlinge am nächsten Baum. Dieses ... Ding ist es nicht wert, dass wir unsere Schwerter beschmutzen. Aber hänge die Schlinge so, dass man ihn später sehen kann. Für seine Brüder, sollten hier noch welche sein." Dann drehte er sich wieder zum Heermeister um und sagte: "In einer halben Stunde ist der Skaven tot. Aber...Ihr wolltet mit mir noch über Anwärter für die Inquisitoren reden?!"
Tichondrius nickte. "Ja wegen den Anwärtern und weil ich noch ein Geschenk für dich habe. Aber das besprechen wir nach der Hinrichtung in Ruhe." Dann schaute der Heermeister zu den restlichen Soldaten, die Barr`Estan begleitet haben. "Ihr bewacht weiter die Gemächer von Schattenklinge niemand geht hinein oder gar raus, es sei den es sind Leute aus Ner`Zuhl oder diese Menschenfrau, die jetzt drinn ist." Dann betrat Tichondrius mit doch ernster Mine das Gemach von Schattenklinge und schaute zu Alissa. "Du raus hier ich will mit Schattenklinge alleine sprechen." der Befehl kam knapp und zackig.
Barr'Estan hatte die Worte des Heermeisters mit einem Nicken zur Kenntnis genommen und wandte sich nun wieder seinen Soldaten zu. "Ihr habt den Heermeister gehört! Wachen wie gehabt und der Rest wieder auf Bereitschaft. Und vergesst die Schlinge nicht!" Damit drehte sich der Inquisitor um und überließ den Soldaten das Feld. Der Skaven wurde streng bewacht.
Tichondrius ging direkt auf Schattenklinge zu... "Ich habe den Ordner von dir bekommen. Ich werde ihn und dich mit nach Ner`Zuhl nehmen." er machte eine kurze Pause. "Abreise ist in 45 min wenn wir dieses Scavenvieh auf dem Hof gehängt haben. Mach dich fertig und kümmere dich darum wie du dein Hab und Gut weg bekommst." Dann wande sich der Heermeister ab und verließ ohne auf eine Reaktion zu warten den Raum. In seinen Gedanken ' Wenn er nicht fertig wird bleibt er hier ' Dem Heermeister war diese Reise zuviel und das einst so freundliche Land hier war auch längst zu etwas anderem geworden. Leise zu sich selbst "Es wird Zeit zu gehen"
Schattenklinge war schon seit dem Morgen abreise bereit, er gab der Dienerschaft befehl die Kutschen abfahrt bereit zu machen und das gepäck aufzuladen, weiterhin sollte man Alissas,Zwillingsklinge und sein Pferd zu satteln. Er selbst zog seine Reise Kleidung an und Rüstete sich für die Reise . Mit nu war das ganze Haus auf den Beinen im Garten wurden drei Kutschen bepacket und an gespannt nach einen halben Stunde waren sie abreise bereit. Schattenklinge nahm seine Haustand und seine Dienerschaft mit, es sah nicht so aus als wolle er je wieder kommen in dieses Haus.
der skaven war extrem aufgebracht und schrie : "wen ihr es wagt mich auch nur an-zufassen, ich bringe euch alle um, ich bin Quier der warlock, dieses dunkel Ding hat mich in der großen Schlacht gegen die Zwerge gefangen, weil es sonst von meiner warpblitzkanone geröstet werden würde!" der skaven tobte vor Wut und versuchte auf die dunkelElfen einzuschlagen.
Alissa war aus dem Zimmer gegangen und schaute kurz zum Scaven. Also sprach er doch ihre Sprache, aber so wie er sie benutzte wohl nicht mehr lange. Dann ging sie in ihr Zimmer und zog ebenfalls, etwas unbeholfen durch ihre steife Hand, ihre Reisekleidung an. Danach ging sie vorsichtig an dem Scaven und seinen Bewachern vorbei und wartete unten im Flur. Sie schaute immer wieder raus. 'Nermon wird es wohl nicht mehr schaffen....das wird große Schmerzen bedeuten.' Sie schauderte.
Barr'Estan stockte mitten im Schritt und drehte sich noch einmal um. Er mussterte das Rattenwesen abfällig und sagte beiläufig: "Die Hinrichtung ist in einer viertel Stunde. Stellt ihn solange ruhig." Zwei der Soldaten traten auf den Skaven zu und holten mit den Schwertern aus. Dann sausten die Klingen auf den Kopf des Skaven zu, leicht versetzt.
Als Nermon bei den Reihen der Soldaten angelangt war, sah auch Alissa seine Figur. Alissa konnte es kaum glauben: 'Das muss Nermon sein, von seiner Figur her und seinen Bewegungen.'
Sie öffnete die Haustür und spähte zwischen den Pferden hindurch. "Nermon?", die Frage kam aus dem Hauseingang.