"Hier auf Sel Tac'Ziler Boden sind überall Schutzhütten, und ich habe vor, diese zu nutzen. Das Zielgebiet ligt noch auf dieser Seite der Grenze - und erst, wenn das keine Ansätze bietet, werde ich den Fluss überschreiten."
Er nickte. 'ich werde zu steif.. ich muss mehr Einsätze haben, wenn ich nicht ganz einrosten will' gestand er sich im geiste und sah dann zu Giro auf. "ist gut.. ich.. werde noch etwas schlafen, bevor ich mich umsehen werde."
Yaru trat ihr nicht aus dem Weg. "bist du dir sicher?"
Völlig selbstverständlich fragte Giro: "Reicht Dir eine Decke? Ich hab noch mehr hier." Er gab Faris einen Wink, ohne die Antwort abzuwarten - und sie brachte Triss zwei weitere. Eine als Kissen für den Kopf, die andere breitete sie noch aus. Anschließend machte sie auch zwei weitere lager fertig.
"ich denke sie wollte wissen wie sehr du noch du bist." meinte Yaru.
Er nickte. "bel'la dos.. ich komme klar." er lächelte sanft dann schloss er wieder die Augen. klopfte sich auf den bauch und holte Targo so ganz dicht. "außerdem hab ich eine lebendige Heizdecke..." der große Hund legte sich dicht an Herrchen und hatte den Kopf auf seiner Brust liegen, den er etwas zur seite schob um den Atem des Hundes nicht in das Gesicht zu bekommen.
Giro schmunzelte und ließ die Beiden in Ruhe. "Faris, Du hast die Wache..."
Wenig später legte auch er sich hin. Faris hielt das Feuer in gang und verschwand nach einer Weile zu einem Rundgang nach Draußen - nicht nur, um sich zu erleichtern, sondern auch um zu lauschen. Aber es war alles ruhig, bis auf das leise Treiben des abendlichen Waldes.
AlyTriss schlief schon wieder und holte auf was er in den lezten Stunden versäumt hatte. Es war als fing er an diesen Schlaf dringend zu brauchen. als er Jünger war, hatte ihm das nichts ausgemacht und es ärgerte ihn das es so war. Irgendwie kam er sich vor als wäre er älter als er aussah.
Targo hielt ebenso wie Faris wache. nur ab und an dämmerte der hund dann doch weg und jagte wohl Katzen nach.
Auch AlyTriss träumte. Und sein traum war anderst. Gehetzt durch einen wald wurde er von gewaltigen Bluthunden des Chaos. Rot und Blut geifernd jagten sie ihm nach. Um den Hals ein Ring der ihm immer schwerer wurde jeder schritt wurde zu einer Tortur und er kam sich vor das er 10 Schritte brauchte um auch nur einen vorann zu kommen bis ihn der Ring in die Knie zwang und es nur noch eine Frage der Zeit war das sie ihn einholen würden. Dann wechselte das Bild. Eine Andere Szene schien sich in den Vordergrund zu schieben. Er wachte über jemanden friedlich. Er wusste das er die Person kannte, wusste aber nicht wen er dort bewachte.. es schienen mehrere zu sein aber irgendwie war es nur eine...udn wieder kamen die Bluthunde... versuchten ihn anzugreifen, doch seine Augen wurden Blind. er sah nichts mehr, versuchte sich in die Dunkelheit hinein zu orientieren... bis er sich selbst dabei sah wie er versuchte zu Kämpfen...
Yaru sah Tha'Risha fragend an. "wer hat das zu dir gesagt?"
Yaru selber ging nun in den Garten und scheuchte wieder Renor von dem Tisch weg, bevor sie selber zu Frühstücken began, sehr nachdenklich sogar wenn man sie beobachtete.
Tha'Risha packte den Rest ein. Sie würde vorerst nur das nötigste mitnehmen, darunter ihre Waffen und natürlich das Buch des Grauen. Es war eine schwere Satteltasche voll, sowie noch einiges, was sie in die Umhängetasche stopfte. Sie gürtete sich das Schwert um und nahm ihren Mantel. Draußen gab sie Anweisung, Aqua fertig zu machen und ihre Sachen zu verstauen, dann kam sie zurück in den Garten. Sie trat zu Yaru :"Ich bin so weit, An'Kin."