"Hat je einer versucht den Weg mit ihm zurück zu gehen- und den Grund zu finden? - auch wenn es nichts körperliches ist...Blockaden lassen sich lösen oder ist das bereits das Eingestehen einer Schwäche vor der das dunkle Volk sich so zu fürchten scheint"
Lorrinde hatte nicht vor zu provozieren..sie versuchte nur zu verstehen-schwierig wenn absolut nichts mehr als gegeben genommen werden konnte " Drow oder nicht - er ruft Erinnerungen wach " murmelte sie leise und sah ihm nach.
Triss blickte zu ihr herunter. "nau keiner ist den Weg zurückgegangen. " sagte er leise.. nichteinmal bei ihm hatte man das getan. "es...ist eine frage ob es überhaupt möglich ist. sein letzter unfall, ebenso ein heftiger Schlag auf den Schädel, hatte eine Amnesie hervorgerufen.. wer weiß wo ihr landet!"
Er konnte sehen das Lorrinde mit etwas kämpfte..wog den Wunsch Calimar vielleicht zu helfen gegen die Vorsicht Aly Triss gegenüber ab....
" es gibt einen Ort an dem zählt sie Zeit nicht, nur Gedanken und Gefühle..der Greis wird zum Kind und das Kind zum Greis....dort gibt es Pfade den Calimar folgen könnte um sich selbst zu finden...ich könnte ihn dort hinbringen, die Gabe des Traumwandelns wurde mir geschenkt" sie hielt inne die Pupillen weiteten sich " wenn ich es nicht schon getan habe...."
Gerade setzen sich die Puzzelteile ein Stückchen weiter zusammen..." das eben war selbst für Calimar kein normales verhalten oder- eher das eines ..Kindes"
"ich..habe ihn schon oft im Schlaf gesehen, aber nie ... naja.. so." er rieb sich mit dem Daumen über den Mundwinkel. "was wenn es schon ausgelöst wurde?" fragte er.
"dann wandelt er jetzt in seinen Träumen auf Pfaden die er sonst nicht betritt... und wenn er einmal dorthin konnte kann er es auch wieder , mag er sich bewust auch nicht dran erinnern" Sie griff nach der Hand des jungen Drow ..das Lied was sie jetzt wählte war vollkommen anders....ungewöhnlich und es priess den Schutz der Nacht erzählte von ihr als Mutter die über ihre Kinder wacht sie vor dem unbarmherzigen Licht der Sonne zu schützen vermag- und dennoch von der Melodie her war es wieder ruhig einlullend- ein Schlaflied eben.
Lorrinde vetiefte den leichten Rapport den sie aufgenommen hatte und lauschte nach...Eindrücken und Gefühlen in Calimars Traum....
Calimar war da mit seinem Bruder. Heimlich hatte er etwas sehr kleines mitgehen lassen und gab es dem Jungen Drow nun. Calimar as das stück brot mit hungrigem bauch und total verheultem Gesicht. Die tracht Prügel welche er bezogen hatte, hinterließ deutliche Spuhren. zahlreiche blaue Flecken, Schürfwunden und einige Striemen die der Rohrstock auf seinem Rücken hinterlassen hatte. Sein bruder konnte nicht lange bleiben und verließ dann heimlich die Kammer wieder. Calimar selber zog sich wieder unter das Bett zurück und verkroch sich im hintersten dunkelsten Winkel. Er war gepeinigt, zutiefst verzweifelt, hoffnungslos und alleingelassen.
AlyTriss sah wiederx zu Lucarde. "hier und jetzt ist nicht der Ort für eie Traumreise... vertieft es nicht sondern holt ihn zurück falls er dort hineingeraten ist. wir müssen weiter!" lezteres sagte er mit dringlichkeit und brach wieder zu Lucarde auf, zumindets mmit einem umweg über die Männer die er anwies alles für eine baldige Weiterreise bereit zu halten.
Lorrinde haette ihn angefaucht, wenn sie nicht gerade dabei gewesen das silbrige Band zu festigen..wie ein Spinnfaden schwebte es im Nichts bis es mit dem träumenden Sein zusammenkam sich an ihn schmiegte und verschmolz..äusserlich leise singend liess sie Gefühle und Bilder zu..Worte hatten hier nur wenig Macht....# Komm zurück Kind-dies ist kein Ort für dich, nicht jetzt und hier# sie streckte ihm die geistigen Hände entgegen...übte mit der Magie sanften Zwang aus # ein andermal Calimar nun komm#
Eine schützende, wärmende Präsenz streifte ihn, umfing sein träumendes Ich um ihn zu geleiten
Das was ihn da striff erschrak ihn zuerst. Er kannte es nicht. er kannte sowas garnicht.. irgendwann hoffte eer das es dieser Gott war, von dem sein Vater immer gesprochen hatte.. Selvetarm... also versuchte er vorsichtig darauf zu vertrauen und schlief im traum ein....
Lorrinde spürte das Nachgeben und lächelte auf beiden Ebenen....nahm ihn mit als sie aus den tiefen Schichten wieder auf stieg..das silbrige Band dass sie eher spürte als wirklich sehen konnte verwob sich noch etwas mehr...
Sie öffnete die Augen sah auf den schlafenden Drow.. noch immer spürte sie seine Gegenwart auf der inneren Ebene und einem Impuls folgend verzichtete sie darauf das Band zu kappen behielt ihn im Rapport " draeval ulu guuan phor Calimar" rief sie ihn leise..achtete auf Anzeichen dass er wirklich aufwachte......
Der lag da, vollkommen entspannt und schwer wie ein Stein. seine hand war schlaff kein Druck war darauf und sein atem ging gleichmäßig tief und ruhig, vom Unterbewusstsein automatisch gesteuert.Es bracuhte ein eganze weile bis die erste Regung kam. Er zuckte im Augenwinkel, was unangenehmen zug auf die Nase ausübte. Als er das dann weg wischen wollte, unbewusst und in einem Reflex, hob er die Hand und wollte sich über Nase und Gesicht wischen....
Und Lorrinde fing auch die zweite Hand ein dieses mal etwas fester " naut" das würde unangenehm werden wenn er darüber ging...."nein " wiederholte sanfter " du tust dir weh Calimar....."
Langsam blinzelte er und brummelte genervt. Hundemüde verschlafene kleine Augen mit ganz weit gestellten pupillen, welche sie fast schwarz wirkeln ließen, sahen sie blinzelnd an. "hmmm?!?" brummelte er und gähnte, was auch weh tat... "au..." murmelte er lesie und nörgelte knotternd schlafftrunken.
Lorrinde konnte nicht umhin innerlich zu schmunzeln..behielt aber die Hände noch umfangen " gehts wieder?- die Nase ist noch gebrochen also vorsicht ja ?"
das er noch nicht so wirklich da war..war kaum zu übersehen. Sie hob den Blick zum Ankin schätzte die Fortschritte ein " ein paar Minuten hast du noch zum wachwerden...."
Sowohl Lucarde, als auch Calimar würden die Zeit haben die sie brauchten.
calimar knurrte ungehalten wie ein kleiner Kater der keine lusst hatte auch nur den Schwanz etwas zu bewegen...."nau..." murmelte er und wollte sich wieder einrollen. er versuchte ihr die Hände zu entziehen.
Lorrinde legte beide Hände an seine Seiten " Finger weg von der Nase..nochmal richte ich sie nicht" das war bester Heilerton, nur gut dass er nicht ihre Augen sah, war sie innerlich amüsiert.
Erst als sie sicher sein konnte dass er sie gehört hatte liess sie die Hände langsam los. setze sich aufrecht neben ihn.. Lorinde suchte ihre Flasche das Singen hatte durstig gemacht.