"ich hol gleich die Karte." sagte er. "nun.. das ist der Grund warum er soviel Druck macht. die tatsache das wir nicht in SelTacZil sind, Ihr mit ziemlicher Warscheinlichkeit verfolgt werdet und er dringend zurück nach Gulminne muss.. naja.. kann Calimar eigentlich reiten? Schwester lucarde scheint soweit auf der Höhe zusein das es möglich ist.""
" das muss Calimar rausfinden ob er es auf dem Pferd aushält- angenehm wird das sicher nicht..mehr als wenige Stunden sind da nicht drin- ich bin fast versucht zu sagen dass ich ihn mit mir durch die Nebel nehme aber ich schätze das euer Ankin da massivst was dagegen hätte." Das die Feen auch nicht begeistert wären stand auf einem anderen Blatt.
" verfolgt ja vielleicht aber sie wissen keine Richtung- wir haben die Mine nicht auf..üblichem Wege verlassen" Je länger sie nachdachte um so schlimmer wurden die Kopfschmerzen..erste ernsthafte Anzeichen dass sie gewaltige Probleme bekommen würde wenn nicht ein Wunder pasieren würde.
Lorrinde öffnete den Mund um Richard mir einer einfachen Erklärung oder Lüge abzuspeisen und stellte fest dass sie es nicht konnte " verflixter Feenhain und seine Regeln" seufzte sie und sah Richard nachdenklich an. " nein mir geht es nicht gut...nicht wirklich..es ist alles ein bißchen viel" fast haette sie dabei aufgelacht..keine Lüge aber auch nicht die Wahrheit- das Siegel in der Hand pulsierte heiss auf.
"beten dass wir weit genug hier weg sind ehe der Zusammenbruch kommt- ich müsste schlafen....länger als es jetzt hier möglich ist- also nutze ich die Kraft die noch bleibt um mich wach zu halten... geht nicht ewig."
Lukarde war zäh. Man konnte sie quasi in jeder Lage auf ein Pferd verfrachten und reiten lassen - sie hatte auch die Reise vorher überstanden, und da war sie körperlich schwerer verletzt gewesen, und nicht minder mit hundert verschiedenen Heildingen überfordert worden. Die Ordensschwester hätte man selbst in Calimars Zustand auf ein pferd bringen können- sie war es einfach gewohnt. Luka verbrachte Stunden und Tage im Sattel - acuh wenn sie nie in den Tiefen der Südlichen Gefilde gewesen war, wo ihre Brüder und Schwestern den kampf gegen das Übel geführt hatten.
Jetzt stand Luka wie gebannt vor der Dryade. "Ich kann nicht sagen, wie viel Zeit vergehen wird. Kann nicht schätzen, wie lange es brauchen wird. Ich kann nur versprechen, zurückzukommen und alles zu tun, damit das Land und die Leute wieder leben können."
Die Dryade löste eine Hand strich sich durch ihr Haar..ein gelbes Blatt blieb zwischen ihren Fingern hängen.Nachdenklich spielte sie damit liess es in der Sonne aufschimmern- und das Schimmern blieb als sie es in Lukardes Hand legte- ein kleines goldschimmerndes Blatt- seltsam schwer.
Der Griff um Luka anderen Arm wandelte sich etwas- so dass die Dryade ihr mehr Halt gab die dunklen Augen bohrten sich erneut tief in die der anderen und ein leises Wispern von Blättern im Wind streifte deren Geist trage es bei dir dir so werde ich es wissen
Die Dryade war sich der störenden Nähe des Schattenmannes durch aus bewusst- aber die Menschenfrau würde ihn brauchen- und sie brauchte die Menschenfrau damit das Wehklagen der gepeinigten Erde ein Ende fand. Zu giftig der Grund als das sie sich dem nähern konnte....
Mit einem letzten Seufzen strich sie Lukarde mit den Rindenfingern durch die Haare bewunderte das Spiel des Lichts darauf.