"im Moment weiß ich garnicht was ich noch kann.. " er seufzte. "und .. nicht kann... " Die harte Verspannung war Teil der Gehirnerschütterung und ein damit einhergehendes Schleudertrauma der Wirbelsäule, die sich dahingehend aus wirkte, das sich die gesammte Nackenmuskulatur steif verspannte.
"dreh mal langsam den Kopf...soweit es ohne wirkliche Shmerzen geht.." sie fühlte den Muskelsträngen nach, versuchte sich ein Bild zu machen wie weit der schaden reichte....
Lorrinde dachte nach.... hatte sich Calimar schon vorher so steif bewegt? " ist das neu oder hast du das schon länger?" fragte sie schliesslich nach..liess ihn vorsichtig den Kopf nach vorne und hinten bewegen
Lorrinde linste mit " in ordnung aber versuch den Kopf mit dem Arm abzustützen..dann wird es im Nacken angenehmer" sie selbst würde ein ganz gewisses salbentöpfchen suchen.....
Calimar seufzte resignierend... was noch alles. blieb ihm denn garnichts erspart. 'Oh selvetarm warum bin ich so schwach! Was ist mit mir das ich nicht Kämpfen kann wie mein Bruder...' waren seine gedanken mit der er sein genik ergriff und sich dann wieder hinlegte.
Calimar drehte sich auf den Rücken und schloss die Augen. In Gedanken wünschte er sich das das was hier passiert war mal wieder nicht geschehen war.
Es war eschreckend leicht in Calimars Mine zu lesen wenn man bedachte dass er ein Drow war- aber Lorrinde folgte den eigenen Gedanken, trat an ihr Bündel. Würde Schmerzmittel auch dort einiges bereits dämpfen versprach es noch vom Nacken her Ärger zu geben. Halbwegs systematisch suchte die die kleine rote Tasche in die sie die beiden Salbentöpfchen gewickelt hatte- ihre Gedanken indess wanderten zurück in der Zeit Streiflichter die alle Calimar betrafen. Irgendwie zog dieser Pech an wie Licht die Motten......Sie erinnerte sich an ihr erstes Aufeinandertreffen... in diesem merkwürdigen Tal.
Calimar lag da und hin seinen Gedanken nach. Das ihn das Pech so verfolgte ging ihm deftig gegen den Strich.Es war wie verhext, denn nichts wollte ihm gelingen....zumindest nicht immer.. manchmal.. ja manchmal konnte er etwas, und dann wieder tapte er mit Anlauf hinein in den Mist. Er seufzte mal wieder und sah aus schmalen schlitzen auf ein paar Äste die sich sachte bewegten.
Lorrinde wog die zwei Töpfchen in der Hand das eine Schwarz mit goldenen Flammen, das andere weiss mit silbernen Schneekristallen- ein Geschenke einer alten Freundin. mit fast andächtiger geste packte sie das weisse wieder weg.. suchte ein weiteres Tuch hervor- davon hatte sie reichlich und kam zurück zu Calimar " kannst du dich auf den Bauch rollen- und den Kopf auf die Hände legen ? Ich möchte noch mal an deinen Nacken"
Er dchlug die Augen auf und sah sie mitleidig an, dann kam er langsam dem Wunsch nach. Schon merkwürdig wie ungelenk ein Drow werden konnte wwenn er.. naja.. kaputt war. Langsam drehte er sich auf den Bauch , stützte sich etwas auf die ellen ,spannte die schultern an, um das Genik gerade zu haben.. zu sark zur Seite legen ode nur auf die Hände tat ihm weh.
Dieses mal seufzte sie laut " süße schatten eins ist schon mal klar auf ein Pferd gehst du heute nicht"
Die Salbe in dem Topf hatte eine leuchtend orangerote Farbe in der leichte Goldschliereren zu sehen waren. Schon als Lorrinde ein wenig davon zwischen ihren Fingern verteilte spürte sie die Hitze die darin lebte " das wird gleich warm werden und glaube mir den Kopf abzulegen ist angenehmer" leise gemurmelte Worte.
Langsam trug die sie Salbe auf begann sie mit minimalen Druck ein zu arbeiten..liess die Finger auch unter den Halsausschnitt schlüpfen
So wie er da verkrampft hockte, tat ihm alles weh. Jede Berührung war ersteinmal stechender Schmerz. Calimar verkniff sich angestrengt jede Regung die Schmerz verriet und versuchte sich langsam abzulegen.... aber so recht entspannen konnte er nicht. nach einer Weile sagte er. "darf.. ich mich.. auf den Rücken legen?" fragte er und der gequälte Unterton war nicht zu überhöhren. Auch wenn die Wärme sich in die tiefe vorarbeitete, so registrierte er das noch nicht als wohltuhend.. zu sehr war er überreizt, duch seine eigene Dummheit.