"nau aber wenn es dir angenehmer ist setz dich hin- wenn ich jetzt aufhöre hätte ich garnicht anfangen brauchen" sie nahm die Hände von ihm wartete ab, nutze die Zeit um etwas mehr der Salbe aufzunehmen.
Im Nacken des Drow lag ein ganz feiner goldener Schimmer.
Es war ein leises seufzen das ihn kurz grummeln ließ, dann kam er zum sitzen auf und setzte sich so, das er in einer aufgerichteten Haltung saß. Viel sprechen tat er nicht.. Er hatte die Augen wieder zu und veersuchte das Pochen in seinen schäfen zu ignorieren und das stechen das ihn bis in die Schultern quälte.
So ganz für sich fragte sich Lorrinde ob Calimar generell empfindlicher war..sicher es tat weh... aber sie dachte Drow seien da härter im nehmen als Menschen. Äusserlich ungerührt massierte sie sanft weiter..spürte wie die Muskeln langsam begannen etwas nach zu geben- nicht viel aber die Tiefenwirkung würde auch erst mit der Zeit einsetzen. Schlieslich nahm sie das dunkelrote Tuch- sie war so nett ihm kein gelbes zu verpassen und wisckelte es um seinen Hals..steckte es fest " das bleibt drum so kann die Wärme weiter wirken "
Er lisnte zu ihren Händen wie sie das Tuch um seinen Hals schlangen und seufzte schließlicch... wenigstens nichst knall buntes. Er grif sich in den Nacken udn legte sich wieder auf den Rücken. Ja Calimar war empfindlicher... ein Umstand der ihm im Unterreich wohl das Leben gekostet hätte. Jedoch musste man berücksichtigen wie nache die unfälle der letzten zeit stetz beieinander lagen. Der shlagg von dem Baumstamm, der Sturz vom Regal. Im grunde war das nun die dritte Blutung die er im Kopf gehabt hatte innerhalb eines halben Jahres... Ein wunder das er noch nicht tot war. Was auch auffiel war, das Calimar totz all des Militärischen Drills.. nicht wirklich kräftig bemuskelt war.
Lorrinde packte die Salbe wieder weg und wusch sich die Hände betrachtete seine Haltung.. immer noch zuviel Spannung im nacken so wie er lag- ein Blick zu dem Dreiergespann Drow Dryade und Mensch verriet ihr dass es sich durchaus noch lohnte es Calimar etwas angenehmer zu machen. Ihr Sommerumhang war schnell zu einer kleinen feste Rolle gewunden..eher lang als hoch und damit genau richtig... " so kurz den Kopf hoch" sie half ihm damit damit die Spannung nicht zu schmerzhaft wieder auf den Nacken ging und schob die improvisierte Nacken rolle unter.
Es war ja nicht so dass sie keine Erfahrung mit Schmerzen solcher Art hatte
Langsam legte er den Kopf ab und entspannte die Haltung. Seine Augen öffneten sich und sahen sie an. Blau wie sie waren. "bel'la dos." sagte er und seufzte. Er war müde.. sein Körper wollte ruhen. einfach nur ruhen.
Richard kam, nachdem er sich wieder normal auf den beinen halten konnte herrüber um nach seinen 'schützling' zu sehen. was.. hat er denn?" fragte der Glenn.
Lorrinde lächelte kaum wahrnehmbar strich ihm eine Haar strähne aus dem Gesicht " v'dri natha lotha leza ka dos shlu'ta" den Satz hatte sie oft genug bebraucht um ihn inzwischen fliessend zu beherrschen...
Richards Frage liess sie sich erheben und einen Schritt zur Seite machen " eine bunte Mischung aus den Nachwehen eienr Gehirnerschütterung Muskelverkrampfung und einer gebrochenen Nase....er brauht einfach Ruhe" ihr prüfender Blick glitt über den Menschen " und wie geht es euch?"
"hm..." brummte Richard. "Mir geht es gut.. sieht man von etwas Kopfschmerz ab. ich.. denke jedoch das das von diesen .. Schlafstacheln kommt." meinte er. "Mir ist nichts passiert.. Calimar muss wohl genau auf dem Gesicht aufgekommen sein als ich zu Boden ging, aderst kann ich es mir nicht erklären."
" ist er" Lorrinde nickte und runzelte die Stirn als sie das Surren nahe am Ohr hörte und sich leicht drehte, den kleinen Wächter betrachtete der ausnahmweise mal lange genug stillhielt das die fragile Gestalt und der kleine Bogen erkennbar waren...
Die Bardin war weit davon entfernt die Kleinen zu unterschätzen..." Der Kopfschmerz wird bald verfliegen- wenn sie das gleiche Gift wie die Feen des Silberwaldes benutzen" ein leises Kichern drang an ihr Ohr...
Lorrinde verwarnte den Feengeist mit einem wortlosen Blick und sah nachdenklich auf Calimar der hoffentlich etwas ruhe fand ehe der Blick zu Richard ging " es braucht Zeit- Zeit die wir hier nicht haben werden- und zuviel Magie in einen einzigen Körper ist auch nicht gesund"
Er nickte. "Der Ankin will los, sobald er und Schwester Lucarde transportfähig sind. Wir müssen dringend zurück nach SeltacZil." sagte er. "der Weg ist noch recht weit und.. Sutrinos AlyTriss riskiert viel je länger er dem Land fernbleibt." Er sah Lorrinde eindringlich an. "Ihr beide hattet wirklich Glück gehabt. weiter wären wir nicht gegangen, das Risiko wäre zu groß gewesen."
In Lorrindes Blick trat für einen Moment ein ungewöhnliches Schimmern . " dann hätte ich einen anderen Weg gefunden- zumal der Hain so nah lag" sie schlug kurz die Augen nieder und der Funke verlosch .." dennoch- so ist es für Lukarde besser- also werde ich dankbar sein"
Lorrinde rieb sich die schmerzende Stirn " Hat Aly Triss seinen Posten unerlaubt verlassen?" so ganz konnte sie sich das nicht vorstellen- den Ärger dazu allerdings schon.
Richard sah zu dem Ankin und sah dann zu Lorrinde. "sein Urlaub endete in dem Moment als er diese Angelegenheit wegen dem Giftlager aufgenommen hatte. Er war im Begriff zurück nach Gulminne aufzubrechen." erklärte er. "Der Grund weshalb er der Spuhr des Reiterlosen Pferdes nachgegangen ist.. ist nicht gerade gut haltbar. Wir sind seit ein paar Tagen schon unterwegs und müssen die selbe Anzahl an Tagen auch noch zurück nach SelTac Zil reisen, vieleicht sparen wireinen, weil wir nicht nachforschen udn suchen müssen... jedenfalls.. jeder von usn rechnet damit das er ärger bekommt. Er hat auf der ganzen Suche stetz sehr darauf geachtet das Risico so gering wie möglich zu halten. Das hier ist kein SelTacZiler Hoheitsgebiet. Calimar und er sind Drow und ich denke ich brauch nicht zu erwähnen das allein dieser Umstand für Komplikationen sorgen kann."
Lorrnide lauschte und seufzte, ja das klang in der Tat nach Ärger " in welchem Land befinden wir uns eigentlich?- und Notfall bin ich dazu in der Lage zu verhindern dass irgend jemand ausser den Feenwesen wissen wird dass hier Angehörige des dunklen Volkes waren" sie klang müde aber recht entschlossen.