Sie sah die Binde an und sah ihn an und wieder auf die Binde. nur zögernd streckte sie die hand danach aus und fasste die Binde an. "was passiert mit mir?"
Sanft legte er ihr daraufhin die weiche Binde um den Kopf und prüfte, dass sie wirklich nichts sah. Dann half er ihr auf die Beine. "Komm, ich trage Deine Tasche. Hak' Dich bei mir unter." Er reichte ihr den Arm. Dann führte er sie sicher durch den Keller und aus der Tür hinaus. Sie kamen in einen langen Flur, der zunächst Steinplatten hatte. Noch immer waren sie im Keller.
Hakcen. sie klammerte sich so dicht an ihn das sie ihn beim gehen behinderte, aber.. eine sache hatte sie ihm nicht gegeben, ew as weich und verbarg sich in ihren Armen die sie um seinen Arm geschlungen hatte.
"Ruhig. Keine Angst. Hier ist eine Treppe..." Er führte sie durch das Haus, weitere Flure entlang und weitere Treppen hinauf. Dann änderte sich der Bodenbelag im Flur. Ein kurzer Teppich lag unter ihren Füßen und dämpfte die Schritte. Er blieb stehen und nahm ihr die Binde ab. Sie waren in einem Flur ohne Fenster, der einen schlichten, etwas abgetretenen Teppich hatte. Der Bruder brachte das Mädchen zum Ende des ganges und dort zu einer Tür, die er ihr öffnete. "Schau, hier wirst Du erst einmal bleiben." Es war ein mittelgroßer Raum mit einem großen Bett, Kommode mit Waschschüssel und Krug, Zwei Truhen, Tisch und gepolsterten Stühlen. Die Wände waren mit Teppichen gegen die Kälte des Winters bedeckt und auch der Boden hatte einen dicken Teppich beim bett liegen. In einem Wandregal standen einige wenige Bücher.