"sie soll in das Kloster ja. Nicht hier!" sagte er entschlossen. "wo ist meine Tochter!" wurde er lauter. In seinem Kopf ging er schon durch welche Instanzen er aufrufen musste damit seine Tochter in dem von ihm ausgesuchten Nonnenstift unterkam.
Julyanna nickte. Und wie sie Fragen hatte. Allen vorann eine. Was würde hier aus ihr werden? Was würde aus ihrem Freund werden was aus ihre Vater, vondem sie wusste das er ein Sturschädel war.. würden sie nicht ärger bekommen wenn er zur Obrigkeit ging "da ist.. vieles." sie bemerkte das zusammenzucken. "ist da etwas? ich mein.. ihr.. zuckt zusammen. warum?"
"Wir bitten Euch, jetzt zu gehen. Solltet ihr wegen des eingezahlten Geldes Sorge haben, so werden wir Euch die Summe, die ihr den Nonnen gabt, aushändigen."
"Eine Verletzung von einem Kampf mit einem Dämon." sagte der Ritter. "Der Grund, warum ich hier und nicht im Einsatz bin."
der vater gab nicht klein bei. "ich will meine Tochter haben.. " schimpfte er und wendete sich ab um auf dem Hof die Pferde zu holen. "Das hier wird ein Nachspiel haben!" schimpfte er und griff die Zügel.
Sie sah ihn mit großen Augen an. "ein.. Dä...mon?" das konnte sie gerade nicht so recht glauben.
Der mann nickte. "Es ist unsere Aufgabe, das Widernatürliche aus dieser Welt zu vertreiben und ihnen den Weg ins Licht zu weisen, auf dass sie geläutert und erlöst werden. Ebenso, wie das Chaos, dass in diese Welt gekommen ist, um sie zu vernichten, aufzuhalten und zu bekämpfen, wo wir können. Erinnerst Du die Angriffe im letzten Jahr, wo die Widergänger in das Dorf gekommen waren?"
Julyannas Vater nahm die Pferde und verließ den Hof. Er steuerte in das angrenzende Dorf und suchte dort den Ortsvorsteher oder jemanden welcher die Gerichtsbarkeit in den Händen hatte.
Julyanna nickte langsam. "ich habe etwas davon gehört aber.. nie soetwas gesehen."
"Es ist auch besser so", sagte der Ritter sanft. "Sie sind ernstzunehmende gegner, die weder Recht noch Ehre kennen und vernichten, was ihnen in den Weg kommt und dabei mit sich reißen, was sie können. Das Licht dieses Ortes verhindert allerdings ihren Zugriff auf uns. Es ist ein sicherer Platz."
"Was immer ER Dir als Weg bestimmt hat. Es gibt viele Wege, die Du gehen kannst. Alle studieren die Mysterien. DAs ist unser Weg. Ob Du aber eine Meisterin werden wirst, oder das Wort unseres Glaubens verbreiten wirst, ob Du den Weg des Schwertes gehst oder dich ganz der heilkunst widmest, dass weiß nur ER."
"Hier im Orden gibt es keine... Nonnen. Wir sind die Brüder und Schwestern... vom Schwarzen Stein. Allerdings solltest Du den Namen der Bruderschaft niemals außerhalb des Anwesens oder außerhalb unserer Gemeinschaft verwenden. Er birgt eines der Geheimnisse unseres Ordens."
Sie kaute auf der Unterlippe ob sie die letzte Frage überhupt stellen sollte... irgendwie brannte sie auf ihr...."und.. " fragte sie ganz leise.. "was wenn ich.. nicht .. "
"Wenn Du nicht bleiben willst?" Er lächelte. "Sieh Dich erst einmal um und schau, was es hier gibt. Man wird Dich erst dann wirklich aufnehmen, wenn Dein Entschluß tief aus Deinem herzen kommt."
Die Aussage zauberte ein lächeln in ihr Gesicht. sie hatte also docch noch die Wahl sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Ihre Wange rötete sich leicht dabei. "Das werde ich. " sagte sie schließlich.