Myr'uit runzelte eine Braue. sie beugte sich zu ihm hinunter und sah ihm ins gesicht. Wenn er die augen öffnete , würde er direkt in ihre sehen. " hast du dich gestritten?" fragte sie neugierig.
Er öffnete das eine nur einen spalt breit und wollte die Stirn in falten legen, was aber für höllische Schmerzen sorgte, er die Augen fest schloss und sich mehr in die Kissen drückte, mit der Hälfte die noch gesund war.
Sie legte nun die Stirn in Falten. Sie suchte sich eineStuhl und hockte sich neben Alak. zärtlich strich sie ihm über die Haare. "Ist gut..... entspann dich..." Während sie ihm über den Kopf strich versuchte sie sich auf etwas angenehmes zu konzentrieren. Sie war sich nciht sicher ob soetwas klappen würde, aber sie versuchte das angenehme Gefühl auf ihn zu übertragen. selbst wenn es nciht klappen würde, ihr selbst tat es immerhin gut....und ihm nciht weh. Während sie so dasaß, die Augen geschlossen und ihm über den Kopf streichelnd, summte sie das Lied das ihr nciht mehr aus dem Kopf gegangen war, seid sie geboren worden war. Ein altes Kinderlied... über die Schützende Spinne und ihre Dunkle Welt.
Er bilieb liegen und lauschte. Das Lied kannte er. Alak unterbrach sie nicht, das tat jemand anderes. Eine schwester kam herein und hatte einen Radstuhl dabei. "so, wir wären soweit ih zuverlegen"
Myr'uit stand auf. "Ich helfe euch." meinte sie nur udn stand auf. Sie wollte gerne wissen wo er lag und ausserdem wollte sie ihm noch ein wenig nahe sein, ohne das er gleich wieder davonrennen konnte.... Myr'uit half der Schwester.
Alak wehrte sich aber gegen den Stuhl, er wollte laufen. Sein Protest war zwar leise und klang weniger verständlcih aber die Geste um so deutlicher, die er der Schwester zuwarf. Er wollte gehen und begann damit sich aufzusetzen und auf die Füße zu stellen.
Sie griff ihm unter die Arme als sie sah das er schwankte. "Keine wiederrede...." murmelte sie ihm deutlich zu. "Sonst kannst du wohl längere Zeit das Laufen sein lassen..." sie musste alerdings schmunzeln... er war ein starrkopf und das fand sie so toll an ihm.
Stur wie ein Esel und eigen, traf es noch genauer. Nur wiederwillig ließ er sich helfen, wozu es ein kurzes nachgeben seiner Beine brauchte. Alak keuchte, stand eine weile schaukelte und ging dann erst weiter. den Stuhl allerdings verweigerte er wehement.
Zu seinem Glück war es nicht weit bis in das Zimmer in dem er ruhen sollte, bis die Wirkungen der Medikation soweit nachgelassen hatte das man ihn gehen lassen konnte. Das betäubungsmittel war hartes Zeug gewesen, damit es wenigstens etwas wirkt. nun traf ihn die Nachwirkung so heftig, das er, kaum das er lag sich auch schon Schmerzhaft übergeben musste. Für einen moment brach sein Schild, welches seine Emotionen verbarg und er jammerte für einen moment mit einem schwall tränen. Riss sich dann jedoch wieder hart und krampfhaft am riemen als der Magen sich soweit erst mal wieder beruhigt hatte.
Myr'uit blieb bei ihm. Stur wie ein Esel? ja, das konnte sie auch sein. Sie hielt ihn als er sich übergeben musste und half ihm sich hinzulegen als sein Magen ncihts mehr hervorbrachte als Galle. Sie sorgte dafür das man einen Eimer brachte die Reste beseitigte. Der kurze Moment der Schwäche hatte ihr gezeigt wer Alak wirklich war, und das er sich so sehr zusammenreissen konnte machte ihr klar wie willenstark er war. das gefiehl ihr noch besser. um erhlich zu sein wurde er ironischer weise, mit jeder Sekunde interessanter.
Als er lag legte sie ihre Hand sachte auf seinen Bauch ohne einen Druck auszuüben. "Willst du einen Tee der dir den Magen beruhigt?" fragte sie ihn. Irgendetwas musste er definitv zu sich nehmen. Nicht nur das erbrechen, auch der erhöhte Blutverlis waren eine extreme Belastung für den Körper. Ein Tee hätte sowohl mineralmangel als auch die FLüssigkeitszufuhr gelöst.
"nau.. lieber.. lieber kein tee.. Wasser reicht." flüsterte er nur noch. Das schmerzmittel nahm ihm zusehends die Sinne und schickte ihn dann ganz auf die Bretter.. Sein Herzschlag war flach ebenso wie seine Atmung. ganz ruhig lag er einfach da und bewegte sich nicht, sieht man vom heben und senken des Brustkorbs ab.
Sie Half ihm sich ein wenig aufzurichten und holte Wasser. Myr'uit goss einen becher ein und setzte sich wieder neben ihn auf sein Bett. Langsam hob sie seinen Kopf und stütze seinen Körper das er etwas aufrecht saß. "Alak?...." sie versuchte ihn anzusprechen. Wenn er sich verschlucken würde, würde noch alles schlimmer werden, darum beschloss sie solange er sich nicht rührte und anzeichen gab das er trinken konnte, das ganze zu lassen. Myr'uit hielt ihn weiterhion etwas aufrecht. sie sah ihn genau an, zärtlich blickte sie über sein Gesicht. was sein Herz langsamer schlug, das schlug ihre Schneller. gut das Alak die Augen zu hatte, er wäre sicherlich verwirrt gewesen, wie sie ihn so verträumt und mädchenhaft verliebt ansah. Seit dem Besuch von ihm, wo sie Alak fast 'vertrieben' hätte, hatte sie sich bemüht in seiner gegenwart natürlich und etwas weniger aufdringlich zu wirken. jetzt wo er so da lag und sie nciht sah, gönnte sie es sich, dieses schmachtende und hungernde GEfühl in ihr, mit seinem anblick zu stillen......
Alak reagierte wiedererwarten nicht, Das Schmerzmittel hatte ihn so sehr umgehauen das er annähernd nakotiesiert schleif. Sie hatte also alle Zeit solange diese Wirkung anhielt...
Myr'uit seufzte. Sie setzte sich so, das sein Kopf in ihrem Schoß ruhte. So war sein oberkörper etwas angehoben und das Atmen würde ihm leichter fallen. ausserdem konnte sie ihn so besser betrachten. selbst als ihr nach über einer stunde die beine im schneidersitzt einschliefen, rührte sie sich nciht. sie sah ihn die ganze zeit über an. mal verträumt, mal nachdenklich. sie versuchte sich jeden seiner gesichtszüge einzuprägen.
Irgendwann viel auch sie in eine Art schlaf. wie in einer Meditation saß sie da und rührte sich nciht. ihre hände auf seinen Schultern , das Kinn auf der Brust ruhend und die Augen geschlossen. Ein Paar strähnen ihres Haares vielen ihr über die Schultern.
Der schmerz holte ihn wie ein stetig anwachsendes pochen ein. sein Kin pulsierte, seine Augenbraue pulsierte und seine Brust brannte ihm innerlich. Dazu kam der stechende Schmerz dort wo der Launim ihm die Glasnadel in die Ader versenkt hatte. Seine Atmung wurde unruhiger aber er regte sich nicht. es tat einfach nur alles weh, was hatte dieser verfluchte Launim mit ihm nur angestellt? es waren doch nur zwei schnittwunden die genäht werden musste... ja ok sie waren tief gewesen udn eine hatte eine Ader durchtrennt aber.. das er sich danach so elend fühlte? Schließlich wurde ihm schlagartig schlecht. Es drehte sich alles um ihm und er wurde hecktisch...