RE: Ein Spaziergang vor den Toren der Stadt - 14

Myr'uit bemerkte seine unruhe und ganz besonders als er sich anfing wieder zu regen. Sie sah ihn überrascht an und half ihm sich vorsichtig auf die seite zu drehen.

Das es ihm so schlecht ging nach dem Nähen beunruhigte jetzt langsam auch sie. war es eine Nebenwirkung auf das Medikament? oder war mehr verletzt als Gefunden wurde?

Sie stand vorsichtig auf und schob ihm ein Kissen in den Rücken, damit er weiterhin etwas erhöht lag und sich sein erbrochenes nicht in dieLuftröhre schleichen konnte...
Sie berührte ihn vorsichtig als er wieder ruhiger geworden war und versuchte sich , wie im Unterricht gelernt, in ihn hinein zu versetzten um die Verletzungen zu erkennen und vielleicht auch den Grund seines Unwohlseins. Wenn mehr dahinter steckte als angenommen, müste sie darauf stoßen... auch wenn dann erst geklärt werden musste was genau es war. Sie konzentrierte sich stark und versenkte sich in "sein" Netz.

Es dauerte eine ganze Weile bis sie in ihn hinein sehen konnte. der Blick in hn hinein war zäh und verbreitette das Gefühl von Klebrigkeit, ähnlich als würde man in Pech hinein greifen. Sein 'Netz' war durchdrungen von schwarzen schlieren. Nach einer Weile war es als könnte man sie auch stinken riechen. nicht Faulig eher... so ein bitterer Geruch der sich alsbald auch auf dem Gaumen auszubreiten schien.

Alak wrde von mal zu mal wacher, aber so richtig zu klarem kopf und zu klaren Handlungen war er nicht fähig.

Als sie sich dann mit mehr Fragen als antworten wieder aus ihm zurückziehen musste schaute sie eine Schwester des Hauses fragend an. "Euer Gatte?" sie war eine Rivvil.

Alak unter ihren Händen bäumte sich in dem Moment auf rollte sich ganz auf die Seite und.. da kam wieder ein schwall galle aus ihm hoch. Betrachtete man ihn so, sah er eher grau als schwarz im Gesicht aus.

"Nau." meinte sie kurz angebunden, es entsprach ja immerhin der Wahrheit.Sie sah die Rivvil an: "Holt sofort einen ausgebildeten Heiler!" tiefe sorgenfalten lagen auf ihrem Gesicht. Sie half Alak sich wieder zu beruhigen, wischte ihm mit einem Tuch das GEsicht sauber und legte ihn zurück. Der Fahle geschmack lag auf ihrer Zunge wie eine schlechte Mahlzeit. 'War es Gift?' schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Sie dachte an die Wunde, an seine Aussage--> das Schwein.....
'Wenn es Klingengift war, dann ist es allerhöchste Zeit für ein Gegengift.' sie Knetete die Hände. Er muss ruhig liegen.Jede Bewegung würde den Blutkreislauf zum zirkulieren bringen.,,,
'Was hatte er zur schmerzlinderung bekommen?' Hatte der Heiler ihm absichtlich etwas falsches Verabreicht? oder war es nur eine unnormale starke REaktion auf das Mittel von Alaks seite aus?

Ihre Sorgenfalten wurden immer tiefer. Die junge drow wirkte mit einem Male viel älter.

Die Schwester nickte nur und ging einen Launim holen. Es brauchte ein weilchen dann war der Launim da welcher Alak auch zuvor scho versorgt hatte. "Worum geht es?" fragte er, trat an das Lager heran, begutachtete Alaks Zustand mit einem Blick und griff dem Drow an das Handgelenk. Seine Zeigefinger suchten den Pulz und fandenihn nur mit mühe, das den Launim zu einer weiteren deutlichen Geste bewegte. Er griff mit Mittel- und Zeigefinger an die Halsschlagader und verglich. Dann grif er ihm weiter an die Stirn, als Alak ein weiterer würgereflex duchschüttelte und er wieder nur Galle spukte. Der Launim kniete nieder und besah sich das. Dann verschwand er ohne großartiges warten wieder.

'Was zur Hölle ist nur mit ihm los?' fragte sie sich innerlich, aber sie konnte schlecht wiederworte einlegen ob der Handlungsweise des Launim. Sie beschloss bei Alak zu bleiben und über seine Vitalfunktionen zu wachen solange der Launim nicht anwesend war, und sobald sie sich verschlechtern würden, würde sie wieder nach ihm fragen bzw ihn selbst aufsuchen und sich erkundigen was los war. Sie beschloss sich nocheinmal in in zu begeben. Vielleicht konnte sie, wenn sie sich nur genug konzentrierte die Ursache heruasfinden?? sie wartete ab bis alak wieder ruhig lag und berührte ihn erneut. schloss die Augen.

Alak beruhigte sich nicht nur erh wehrte sich so garnicht und viel wieder in einen Dämmerschlaf. Das Verklebte und wiederlich bittere Gefühl war noch immer da. sein Kreislauf war aufgewühlt und hecktisch so das er flach wirkte.

Während sie da so an ihm dran hing kam der Launim wieder und war alles andere als erfreut darüber das sich die Drow in ihn vertieft hatte. das würde seine Arbeit verzögern. Vorsichtig, wie er wusste wie es geht, griff er ihre Schulter und schickte einen gedanken aus. 'Kehrt ins Außen zurück ...' und setzte ein gedanklich strenges und eindringliches lautes. 'Sofort!' nach.

Myr'uit hörte es klar und deutlich. Sie ging so schnell wie möglich und so langsam wie nötig aus ihm heraus und stand von dem Bett auf um dem Launim Platz zu machen. "Wollt ihr wissen was ich gesehen habe?" fragte sie etwas schüchtern. Der Launim schine zwar nciht unbedingt erfreut zu sein, allerdings konnte ihre information vielleicht hilfreich sein.

"er reagiert auf das Medikament, denke ich. zumindest passen die Symtome darauf." sagte er und werkelte schon wieder an ihm herum. Der Launim hatte wieder eine Glasnadel dabei und begann damit sie Alak in die Vene zu setzen.

"Und was wollt ihr dagegen unternehmen?" nun ja, sie versuchte zumindest daraus zu lernen. "Es sah verlebt aus..... und man konnte es förmlich schmecken... bitter und unangenehm...." sie überlegte "Ist das bei jeder REaktion des körpers so?"
Sie beobachtete Alaks gesichtsausdruck und sie fühlte sich elend, als sie sah wie schlecht es ihm ging. Nervös sah sie weiter zu.

"nau." sagte derLaunim. "ist es nicht. sein körper behandelt es wie ein gift und zeigt es auch als solches an... gewiss wird das Beteubungsmittel aus einem Gift gewonnen, es lähmt die Muskulatur partiell Es beteubt sie, Aber Sargtlin Alak reagiert darauf wohl so empfindlich das er diese Abwehrreaktion zeigt. ich neutralisiere das ganze durch ein Antitoxin, was ihm die Brechreiz Atacken und die Ausfälle im Herzkreislaufsystem zwar unterbindet, aber naja.. die Schmerzen werden in voller stärke zurückkehren."

Sie nickte bedächtig. "Was kann ich tun um die schmerzen ohne Medikament zu senken?" vielleicht hätte sie so eine Möglichkeit sowohl zu üben als auch ihm etwas gutes zu tun....

eine toxische REaktion auf ein Mittel das eigentlich nicht so agressiv wirken dürfte...... sie runzelte die Brauen. 'Was es wohl noch alles gibt das ich nciht kenne?' schoss es ihr durch den Kopf. 'und was wäre gewesen wenn ich ihn nicht im Blick gehabt hätte? wann wäre es jemandem Aufgefallen?' sie schüttelte die GEdanken wir einen Fussel ab und sah dem Launim konzentreiert zu und lauschte seiner antwort.

"hm.. es gibt eine Kraft die man in einem Zauber verwebt. Sie veruhrsaacht schmerzen, also, könnte es auch etwas geben das genau das Gegenteil bewirkt." meinte er. "jedenfalls werden wir ihn auf ein anderes Mittel einstellen und das ganze wird in seiner medizinischen Akte vermerkt."

Bei dem ersten Satz spitzte sie die ohren, wartete aber ab bis er zuende gesprochen hatte.
"Kennt ihr diesen Zauber?" fragte sie neugierig und lauschte dann seiner Antwort.
Diese art von Zauber wäre sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung höchst interessant zu erlernen.

"nau, kenne ich nicht. ich bin kein Faern-Launim wie Maßter Kar'Yann." sagte er.

hmm.. dann müsste sie sich also an kar'yann wenden... gut das zu wissen. "nun, danke..." immerhin hatte sie einen nützlichen tipp erhalten.
Sie tat was sie tun konnte und das war sehr zu ihrer unzufriedenheit leider nicht viel.