"Denkst Du...", findet sie leise und krabbelt auf allen Vieren zu ihm zurück, um sich wieder neben Falk zu legen. Sacht streicht ihre Linke über sein Gesicht, die Wange, die Braue, um ein Auge herum. "Manchmal...wenn das Licht entsprechend fällt, leuchten sie...", meint Amira sanft, "...Wie das Wasser eines ruhigen Sees in der Sonne..."
Sirgal sieht Kyrillas jetzt offen an. "Da ist ein kleiner Knochensplitter, der einige Strukturen beschädigt hat. Dadurch entstehen die Schmerzen im Knie und die Schwäche, das Bein nicht belasten zu können." erklärt sie.
Amira schenkt ihm ein warmes Lächeln und weitere Streicheleinheiten. "Kaum vorstellbar...wenn es doch die Wahrheit ist...", lächelt sie still und geniesst den Moment. Für den Augenblick ist selbst das 'Fresspaket' vergessen, welches nach wie vor in der Nähe steht und seinen verführerischen Duft verbreitet.
Sirgal weiß, wie schwerwiegend die Worte waren, die sie gesprochen hat. "Ich werde alles tun, was ich kann", sagt sie dann. "Wie Dein Körper darauf reagiert, kann ich allerdings nicht vorhersagen. Nur... es wird nicht angenehm werden, den Splitter an seinen alten Platz zu bringen. Mit einem zweiten Magus, der sich in der heilkunde gut auskennt, würde es vielleicht weniger unangenehm - aber allein?" Sie sieht Kyrillas offen an.
Falk schließt die Augen, bis auch sein Magen vernehmlich knurrt.
Ein leichtes Schmunzeln. Ein leises Kichern. Amira's Augen blitzen schelmisch. "Naaa? Hat der Herr jetzt etwa doch Hunger?", fragt sie grinsend und schwenkt die Schachtel erneut.
Ein Teil von Amira wollte Falk noch ein wenig ärgern und die Schachtel ausser Reichweite halten- frei nach dem Motto 'Komm und hol's Dir', doch diesmal behält die Vernunft Oberhand. Daran denkend, dass sein Rücken noch unter keinen Umständen falsch belastet werden durfte, reicht sie ihm die Auswahl, nachdem sie sich eines der Käsebrötchen geschnappt und herzhaft reingebissen hatte. "Hier...*kaukaukau* *schluck*...Ist echt lecker.", meint sie.
Er steckt die Nase hinein und angelt sich ebenfalls ein Brötchen. "Wo lebst Du eigentlich, wenn Du hier bist? Ich meine, Dich früher schon gesehen zu haben, aber nicht in der Kaserne..."
"Oh, ich wohne unten in der Stadt.", antwortet Amira zwischen zwei Bissen, "Kennst Du Tante Nana? Sie vermietet Zimmer und betreibt sowas wie eine 'Mini-Taverne' für ihre Mieter." Sie lächelt, als sie von der warmherzigen, runden, alten Frau spricht. "Sie kann manchmal etwas überfürsorglich sein, aber Alles in Allem ist sie ein sehr lieber Mensch.", findet sie und schaut Falk neugierig an, "Und selbst? Hast Du Dein Quartier hier oben?" "Hab' Dich sonst nur manchmal in verschiedenen Tavernen gesehen.", meint sie lächelnd nach einem weiteren Happen, "Meist die Nase in einem Buch..."
Amira lächelt offen. "Dachte ich mir schon...", meint sie und überlegt, ob es ihm vielleicht aufgefallen war, dass sie meist schreibend mit einem Becher, oft begleitet von einer gesummten Melodie und machnmal einer kleinen Papiertüte da hockte? "Mehr historisches Interesse?", fragt sie interessiert und spielt auf das Reiterbild an, "Oder mehr Anderes?"