"Manchmal ist es nicht leicht, seine Sterne neu zu ordnen. Wenn das Schicksal sich Leben um Leben erfüllt. Ich diene schon über achttausend Jahre meinem Herrn - und dieser Weg scheint festgelegt zu sein. Die Gestalt mag sich geändert haben - ich bin nicht Elfischer Natur in dieser Existenz. Aber der Weg ist festgelegt, wie es scheint..." Sirgal betrachtet das bunte Fenster mit der imposanten Darstellung Morrows.
Die Pristerin schnappt hörbar nach luft. "Sie sind seit 8000 jahren aufdem schicksals Rad? das ist unvorstellbar lange.. waren auch elfische Formen darunter nicht Iosan nehm ich an?
Capitän hat das etwas mit diesem-"
"Genau den Drachen dieser Welt."
"Wieso würde ein wesen einen treuen Diener so lange an sich binden das ist doch barbarisch.."
"Also ist diese Schuld ni beglichen und an ware Freiheit nicht zu denken. Das ist weder morrows gefällig noch irgendwie sonst mit Menschen würde zu vereinen.
Warum tun die das?"
die Pristerin klingt mitfühlend und wirkt zutiefst bestürzt.
"Ich... habe plötzlich begonnen, mich an diese Dinge zu erinnern... an das, was vor so langer Zeit war. Es sind immernoch nur Bruchstücke... Manchmal nimmt ER meine Hand und nutzt sie, um Dinge niederzulegen, zu schreiben. Schickt mir Bilder, die ich für IHN zeichne."
"Er scheint euer talent zu benutzen aber euch nicht zu achten, er benutzt euch. Ich würde ja empfehlen euch von ihm frei zu machen.. aber wenn ich den bericht von Capitän Caine richtig in erinnerung habe ist das so nicht zu machen, habe ich recht?"
Sirgal Augen weiten sich erschrocken. "Mich... freimachen? Den Grauen... verraten? Könntet ihr Euch einfach so von Morrow abwenden?" fragt sie stockend.
"Er prüft euch nicht? Euer Vertrauen, euren Glauben? Ich habe mich nie gezwungen gefühlt, dem Grauen zu dienen. Er, der für Wissen und Weisheit steht... ich vermag nicht, seinen Plan zu scheuen, der so viel größer ist, als mein begrenzter Verstand zu erfassen vermag..." Sirgal ist dennoch verunsichert.
"Du wirst geprüft? Ist dein unerschütterlicher glaube nicht das grösste geschenk das ihr eurem herrn darbringen kannst.? Du Vertraust ihm und du wirst von ihm weiter geprüft? Reichen ihm dein vertrauen oder deine glaube nicht.?"
"Er der Dir diese bürde auferlegt was gibt er dafür, was er dir alles nimmt? Verzeiht mir wenn ich anmasse aber ich glaube er unterschätzt euren wert.."