Er seufzte, "nun wenn du es von der warte nimmst und dies nicht aus dem Blickwinkel betrachtest den ich dir zu vermitteln versuche??" fragte er und neigte den Kopf etwas auff die Sieite. "nicht alles was im ersten moment unangenehm klingt ist es auch, manchmal.. muss man einfach nur die Betrachtungsweise verändern."
"Ich werde lernen, damit zu leben. So wie immer." sagte sie leise. "Härte, Disziplin... es ist ja nicht das Erste mal." Die Traurigkeit blieb, aber sie klang distanzierter - auch wenn ihr Gesicht und ihre Augen das, was sie sagte, grade Lügen straften.
Sirgal schüttelte langsam den Kopf. "Sag doch einfach, was Du meinst, Triss. Mir ist nicht nach Rätseln. Dazu geht es mir nicht gut genug." Sie klang plötzlich sehr müde. Sirgal hatte sich ihm etwas nachgedreht - und jetzt waren die Spuren in Kleidung und Haut nicht mehr zu übersehen.
"Ja ich erinnere mich wie das bei dir war und ist." antwortet Viktor auf Amiras Aussage, "Ich meinte ja auch nicht das du mich durch die Gegend tragen sollst, wir finden sicher einen brauchbaren Handkarren damit du ziehen kannst." fährt er grinsend fort. "Nein ernsthaft, gerade werde ich mich einfach hier ausruhen bis ich wieder sicher auf den Beinen sein kann und will eigentlich gar nichts anderes..."
Er drehte sich nochmal um und meinte. "nun, dann wiederhole ich mich indem ich sage: wenn es so enge Freunde sind, wirst du wissen wenn etwwas im Argen ist." sagte er. "ich.. für meinen Teil, konnte nicht glauben das du in dem Sturm umgekommen bist. Frag mich nicht warum."
Sirgal standen Tränen in den Augen, als sie ihn ansah und leise sagte: "Danke für die Ohrfeige!" Dennoch streckte sie kurz die Hand nach ihm aus, umm sie dann wieder sinken zu lassen. Sie hatte ihn durchaus verstanden, was das anging. Aber sie würde nicht einfach nach Neu Igraine reisen können, selbst wenn sie wusste, dass ihre Freunde dort in Not waren. Sie hatte kein Luftschiff und allein die Reise an die Küste dauerte Tage - geschweige denn über die See. Das Portal war nicht frei zugänglich und zudem galt es als unsicher und gefährlich.
Sirgal drehte sich zum Tisch zurück, zog den Mantel wie schützend um sich und griff wieder nach dem Becher, an dem sie sich festhielt.
Sie fühlte sich, als stünde sie zwischen zwei Welten. Weglaufen war nicht ihre Art, den Kopf in den imaginären Sand stecken auch nicht. Sie musste eine Lösung finden - eine, an der sie nicht zerbrechen würde. Aly'Triss war ebenso Freund wie Allister... doch der war ein Mensch! Und so fern Triss ihr immer geblieben war, so nah war sie Allister gekommen. Ohne es zu wollen, ohne es zu ahnen. Sie fand sich in vielen Eigenschaften beider Männer wieder - und auch die Beiden glichen sich in vielerlei Hinsicht. Sirgal stützte den Kopf in beide Hände, schloss die Augen und zwischen ihren Ellenbogen fiel eine Träne auf den Tisch.
Es war so unglaublich viel passiert - und sie fühlte sich viel verletzlicher als noch vor Monaten. In diesem Augenblick war es ihr sogar egal, ob Triss die Tränen sah, oder Allister. Es war ein Moment des zerrissen seins. 'Wie Phönix aus der Asche' ging ihr durch den Kopf. 'Du hast es so oft überstanden. Du hast Dich immer wieder selbst am Kragen aus dem Schlamm gezogen. Du warst immer allein, und niemand hat Dir geholfen... warum erwartest Du, jemand könnte es verstehen, oder Dir jetzt helfen?'
In Sirgal lebte immernoch die Angst, Ry'Kah könnte die Dinge ganz anders sehen, als Tha'Risha. Sirgal wusste, dass die Ilharess nicht gerade gut auf sie zu sprechen war, weswegen sie den Kontakt zu der Matrone auch vermied, wo sie konnte. Konnte sie Kar'Yann einfach gegenübertreten? Er würde ihre Beweggründe erst recht nicht verstehen. Sie sah ihn vor sich - wie er sie ansehen würde, sie mustern. Sie ahnte sein Zögern voraus. Sirgal ahnte auch noch etwas anderes, dass sie tief in ihrem Herzen vergrub. Er war ein mann, eine gute Partie - mit Sehnsüchten und bEdürfnissen, die gestillt sein wollten. Niemand konnte über Monate seinen Körper verleugnen... aber sie wollte nicht darüber nachdenken.
Myr'uit sah Sirgal die etwas arg geknickt wirkte... Ob sirgal nun ein Menshc war, oder nicht. Sie war eine der wenigen Menschen vor denen Myr'uit selbst respekt hatte. Sirgal könnte ihr vieles Beibringen, sowohl vom handwerklichen her, als auch vom characterlichen...
Myr'uit beschloss einen zaghaften versuch zu unternehmen, der sie selbst nicht gleich 'blosstellen' würde.
Sie belegte ein Brot und Kochte einen frischen Tee auf. Sie nahm 2 becher voll mit und stellte sie auf den Tisch vor Sirgal, dann hote sie das Brot udn stellte es ebenfalls vor Sirgal. Sie sah zu Alytriss , als dieser sie aber nciht weiter beachtete setzte sie sich und legte eine hand zaghaft auf Sirgals weisse. Wortlos schob sie den Tee näher zu ihr , sowie auch den Teller.
Sirgal rang um ihre Fassung. 'Nichts zeigen, nichts verraten... Du bist wieder zu Hause und deshalb benimm dich auch so...' haderte sie mit sich. Sie spannte den Rücken, straffte die Schultern und wischte die Tränen weg. Maske machen... wieder einmal. "Danke", sagte sie zu Myr'uit und nahm den Tee an, jedoch nicht das Essen. Sie vermied es noch, den Kopf zu heben, was in diesem Fall die Höflichkeit sogar vorschrieb.
Der Navigator Dreht sich zu Tha Risha um und eine Feine bewegung verrät die Wahre berufung des Navigators ebenso das Kalte Teilnamslose gesicht, das Glat und unnabar wirkt.
"Madame? Können wir etwas fü sie tun?"
Dante drehte sich dan ebenfalls u zu der FRau um und verbeugt sich tief und Elegant.
"Und mit wem habe ich die ehre werte Dame?"
sein gesicht lächelt aber etwas in ihm tut dies nicht. Allister war nicht in Sirgals Nähe gegangen bewusst dies war ihre heimat und er wollte sie nicht in schwirigkeiten bringen.
er Wanderte langsam zum TRollkin und beginnt sich mit ihm in irgend einem Kauderwelsch zu verständigen, das bei lauschenden für akutes Kopfweh sorgen würde..
Bei Viktor's Aussage bezüglich des Handkarrens, zieht sie schmunzelnd eine Augenbraue in die Höhe. Amira beugt sich zu dem Gunmage herrüber und setzt ihm einen Zeigefinger auf die Brust. "Du kannst von Glück reden, dass Du angeschlagen bist und gerade kein 'Kampfstab' in Reichweite ist...", entgegnet sie mit einem vielsagenden Lächeln, ehe sie sich wieder zurück- und damit gegen den Bankstapel lehnt. "Hm...Vielleicht solltest Du dann versuchen noch ein wenig zu schlafen.", meint sie und legt nachdenklich den Kopf schief, "Obwohl, bevor Du das tust, gib mir lieber den Traumfänger, damit ich den zumindest provisorisch reparieren kann." Amira streckt fordernd die Hand in Richtung Viktor aus.