"Nun Madame, ich bin Froh das er euch nicht alles erzählt hat. So bleiben für einen Einfachen Luftfahrer wenigstens einige Anektoten und erklärungen.. Ord ist ein Reich das an Cygnar grenzt Mehnoth ist eine Gottheit, und der Mann der unten im Schiff arbeitet anstelle sich zu amüsieren das ist ein Magichaniker." Dante wusste in groben Zügen wenn er vor sich hatte, deshalb auch die geschliffene Umgangsform.
Der Trollkin schaut zu der Jungen Drow und nickt dann, "ich bin Rudergänger Tok vom Volke der Trollkin", er lächelt die beiden Frauen an: "Und es währ mir eine ehre euch Das Schiff zu zeigen.."
Als Sirgal den Kopf hob und aus dem Fenster sah, bewunderte sie die selbstverständliche Neugier, die Unbefangenheit, mit der die Sel Tac'Ziler auf den Koloss von Luftschiff zugingen. Ihr Blick nahm einen sonderbaren Ausdruck an. War es denn so selbstverständlich, auf etwas so großartiges, misteriöses und unerklärlich bedrohliches zu treffen? Woher nahmen sie ihr Verständnis und ihren Mut? Ihr Gesicht verschloß sich wieder zu einer Maske.
Amira neigt höflich den Kopf. "Vielen Dank, werter Tok." Dann blickt sie zu Myr'uit und überlegt einen Moment lang, ehe sie kurzerhand in einer ihrer Gürtaltaschen zu wühlen beginnt. Zu Tage fördert sie einen schwarzen Streifen Tuch; bei näherem Hinsehen war er wohl leicht durchlässig was Licht betrifft. Amira reicht der Drow das Tuch. "Die Sonne wird bald richtig hervorkommen und Ihr wollt doch auf dem Schiff noch was erkennen können, oder?", lächelt sie freundlich.
Unterdessen hatte Rais sich daran gemacht, alle Dinge zusammenzupacken, die die Malla Yathre und er mitgebracht hatten. Er hatte das alles schweigend, und ohne jemandem in die Augen zu sehen getan. Als er fertig war, sah er sich suchend um und hielt nach der Yathre Ausschau.
Ril'afay saß noch immer direkt bei dem Kanonenofen und schrieb in einem Buch. Sie kaute gerade nachdenklich auf dem Griffelende des Federkieles herum und schien darüber nachzusinnen was sie schreiben solle.
Felynlay saß auf der anderen Seite, genau spiegelverkehrt und so wie die beiden da nun nebeneinander saßen viel auf, das sie sich ähnlich sahen. Sah man vond er Narbe ab, welche Felynlays Gesicht zeichnete hätte man darüber nachsinnen können das sie geschwister wären. Sicher, Felynlays Gesichtszüge waren härhter, eher die eines der mit dem Schwert kämpfte, aber ind em Halbschlaf in welchem sie dämmerte hatten sich diese Gesichtszüge verabschiedet. Tja warum hatte Felynlay eine Eiversuchtszehne gegenüber Myruith gespielt?
Das war eine Frage, über die sich Rais keine Gedanken machen sollte. Eigentlich sollte es ihm absolut egal sein. Gerade eben erst hatte er deutlich zu spüren bekommen, dass ihn seine vergangenheit doch noch fest in den Händen hielt. Fester als ihm lieb war. Es konnte für ihn nicht viele Gründe geben, warum Roma sich um ein Nesst streiten konnten. Und diesen Grund würde er mit Sicherheit nicht nocheinmal laut aussprechen. Auch wenn Ril'afay ihm zu verstehen gegeben hatte, dass es noch andere gründe für so ein Verhalten geben konnte - Freundschaft und Zuneigung waren Dinge, die er erst einmal neu definieren und kennenlernen musste. Und so lange würde er die sache so behandeln, wie er es gewohnt war. Er runzelte die Stirn. Er hatte begriffen, dass es viel zu lernen gab, neu zu erlernen gab, was er so in dieser Art noch nicht kennengelernt hat. Doch das Misstrauen, welches ihn dahin gebracht hatte wo er sich heute befand saß tief. Und hatte schließlich auch sein gutes. Es hatte ihm schon oft geholfen. Wie weit konnte er sich ier nun sicher sein. Wie weit konnte er sich jetzt vertrauen? Und diesen beiden Drow? Der einen vertraute er. Irgendwie hatte sie das geschafft. Aber Felyn'lay war etwas anderes. Sie hatte ihm keinen Grund gegeben, ihr zu misstrauen, doch wenn er nun einfach so alle Vorsicht fallen ließe, nur weil sie im vertrauen von Ril'afay stand, wohin würde ihn das bringen? Dann könnte er auch gleich jede Vorsicht fallen lassen und sich ins nächste Messer stürzen. Er schüttelte den Kopf und stieß diesen gedanken von sich. 'Blödsinn - Rais du siehst Gespenster!' schalt er sich. Doch hatt er schon ganz andere Dinge gesehen - gespenster waren also nichts neues... Die zeit würde zeigen, wie weit er kommen würde, und wohin ihn das Schicksal führen würde. Er blcikte zu Ril'afay hinüber, die ihn offensichtlich beobachtet hatte, zumindest sah sie ihn an. Rais senkte den Blick. "Es ist alles gepackt."
"hm?" erst jetzt stellte sich ihr Blick auf ihn scharf und nun sah sie ihn wirklich an. "ele?" fragte sie und fasste dannd as gesagte langsam auf. "ach so.. äm.. xas.. gut . aber noch haben wir Zeit. Sut'Rinos AlyTriss braucht noch eine weile bis er wieder fähig ist im Sattel zu sitzen ohne hinterher ...naja schwierigkeiten beim Absteigen zu haben. und .. wenn ich das richtig betrachte.. hm schläft Felynlay so halbwegs vor sich hin. ich ... denke wir reiten gegen einbruch der Dämmerung los."
"Bwael." Er stand einen Moment da, und sah etwas ratlos aus. "Ich würde gerne noch etwas erledigen. Ich müsste dafür jedoch eine Weile fort - an ein ruhiges Plätzchen. Und ich müsste das alleine machen."
Sie neigte den Kopf etws auf die Seite. "sicher das du keinen zum Schutz mitnehemn möchtest? falls hier irgendwo noch so ein Templer herum irrt und meint er müsste seinen Kopf aufblasen?" fragte sie leise.
Rais überlegte. Natürlich hatte sie recht, doch konnte er, bzw. wollte er niemanden dabei haben, der ihn beobachtete.
"Was ich vorhabe, ist ... sehr persönlicher Natur. Natürlich wäre eine Begleitung zum Schutz nicht verkehrt. Wenn mich derjenige, oder diejenige, jedoch zum falschen zeitpunkt beobachtet, dann könnte das - " er überlegte. " - fatale Folgen haben."
Als er ihren fragenden Blick sah, versuchte er es besser auszudrücken.
"Ich muss einen Kontakt aufnehmen. Und ich weiß noch nicht, was für Auswirkungen das haben wird. Es ist so eine Art... innerer Drang."
Myr'uit nickte dankend. Sie sah zu Tha'rischas Füßen. "Malla Jalil, ich denke ihr habt noch größeres Interesse daran, das Schiff zu betreten als ich... würdet ihr mit uns den Rundgang machen?Ich würde natürlich so lange hier warten bis ihr geendet habt, so es denn euer Wunsch ist. " Myr'uit war sehr wohl bewusst wer Tha'risha war, und sie hasste sie für die verschandelung ihres Names, wusste aber auch sehrwohl das man ihr mehr als nur eine Brücke nach Oben verbauen würde, wenn sie Ärger mit der Jalil des Landes haben würde.....Die Binde nahm se trotzdem von Amira, auch für die Wartezeit wäre diese sehr sinnvoll so könnte sie sich zumindest das Schiff genauer ansehen.
Myr'uit sah tha'risha nciht direkt an , sondern wartete auf ihre Antwort.
Tha'Risha wandte sich an Myr'uit. Wenn es etwas gab, was ihr erheblichen Spaß bereitete, dann das ärgern dieser Drow und das spielen mit ihr. Innerlich grinste sie und meinte nur ein lapidares :"Von mir aus." Dann konzentrierte sie sich wieder auf Dante. "Sehr interessant das ganze. Ich hoffe, ihr habt nichts gegen einen weiteren Besucher."
Sirgal musterte Aly'Triss und meinte dann: "Ich will sehen, was ich für Dich tun kann, was das Knie angeht. Ich habe zwar nur einen kleinen Teil meiner Ausrüstung hier, und wer weiß, was die Beiden Herren so alles verbraucht haben, aber gib mir einen Moment." Sie ließ die Hände von ihm ab, zog den Mantel aus, jetzt wieder die zerstörte und beschmutzte Tunika entblößend, und legte ihm das warme Kleidungsstück über die Beine. Dann trat Sirgal an den Tisch, drehte die Holzkiste zu sich herum und begann, einige Dinge zu mischen. Sie holte auch etwas Holzkohle aus dem Ofen, zerrieb sie mit und mischte sie unter die Kräuter. Sirgal räumte den Tisch teilweise leer und zeichnete mit Kreide einen kleinen Kreis darauf, den sie mit einem Ring aus Schrift einer sehr alten Sprache versah. Das Draconic konnte heute kaum noch jemand lesen. Dann gab sie die Mischung der zutaten in die Mitte und aktivierte den Kreis mit beiden Händen, woraufhin er kurz rot aufleuchtete und sich schlagartig ein warmer Kräutergeruch verbreitete. Die Worte, die Sirgal sprach, waren hart und fremd und alt, wie die Sprache selbst. Als der Kreis nach wenigen Augenblicken erlosch, war die Transmutation bereits vollendet und eine zähe dunkle Paste war in dem kleinen Glasbehälter. Bevor sie ihn entnahm, löschte Sirgal schnell den Kreis wieder aus und nahm die noch warme Mischung dann auf, um sie zu Triss zu bringen. Bisher hatte sie noch nie in der Öffentlichkeit einen solchen Kreis aktiviert, und damit preisgegeben, was sie sonst hinter gut verschlossenen Türen machte. "Qualla, lass mich das Knie sehen. Diesmal brauche ich nackte Haut."