Tha'Risha stand auf und sammelte alles an Decken ein, dass sie finden konnte und von sonst niemandem verwendet wurde und warf das alles auf Ril'afay. Damit sollte sie es warm haben. Die Suppe nahm sie an sich. "Nix, die ist mir! Wenn es nicht will, will es nicht!"
sie seufzte tief und schwer. Tja.. unentschlossenheit ging bei ihr grundsätzlich mit schlechter Laune einher, abder dieses kleine Schamörschlitzohr. Sie lisnte unter der Decke zu ihm und wackelte kurz mit der Nase. Dann sah sie zu Tha'Risha auf. und seufzte wiedereinmal schwer, bevor sie langsa einma ganz ausstreckte, bis es knackte. Dann flogen irgenwie sämmtliche Decken auf sie drauf, was sie dann auch nicht so recht erfräulich fand. "bä!" murrte sie. "gemein." grummelnd und saß dann aufrecht in mitten eines heillosen Chaos von decken und derartigem...
"Irgendwie schwer, sich so Achtung und Respekt zu verschaffen. Ihr könnt von Glück sprechen, dass Myr'uit gerade irgendwo ist, und er hier" Rais zeigte auf den jungen Drow, welcher sich als äußerst begabter Alchemist zu entpuppen schien "noch schläft."
Rais Hund, welcher gerade mit Fressen fertig geworden war, kam gerade in dem Moment um die Ecke, als Tha'Risha die ganzen Decken auf Ril'afay warf.
"WUFF! ('Spielen' Anm. des Übersetzers)"
Mit einem Satz war er bei ihr, sprang sie an und schlabberte ihr freudig über das Gesicht. In einem Chaos aus Decken, Kissen, Schal, Hundebeinen und freudigem Schwanzwedeln kippte sie mit dem Hund nach hinten.
"Ihr seid gut." sagte er mit einem breiten Grinsen zu Tha'Risha gewandt.
"wäääää!!!!!!!" kam der Protest udn Ril'afay verkroch sich augenblicklich im Deckenwirrwar.... spontaner Hundeüberfall... das war ihr gerade zuviel. "irgendwann zieh ich ihm das Fell über die Ohren wenn er damit nicht aufhört! Da geh udn ärger den Herrchen!" nix da.. er sclabberte sie ab udn suchte schwanzwedelnd nach jeder Lücke in der Deckung... jaja juneg Hunde.
"Sszamyr - aus!" kam das Kommando mehr halbherzig. Was Th'Risha und er nicht geschafft hatten - dieser Hund würde es schaffen. Und siehe da. Offensichtlich hatt er in der Deckung ein Loch gefunden. Auf Hüfthöhe, zumindest vermutete Rais dort ihre Hüfte, stubste der Hund nun seine kalte und feuchte Schnauze in das Deckenwirrwar.
Amira schmunzelt bei der Geräuschkulisse und konnte sich nur zu gut vorstellen, was sich gerade in der Schlafecke abspielte. Bei dem Geruch der Suppe- welche auf dem Ofen gerade wieder dabei war warm zu werden- allerdings, drehte sich ihr beinahe der Magen um. Grummelnder Weise trinkt sie weiter ihren Tee.
Ril'afay jammerte. "ich seit sowas von fieß!" fauchte sie leise und knottrig worauf ein vollkommen total zerwuzzeltes, schlaftrunkenes udn nicht wirklich taugliches Etwas von Novizin alles andere als Saloonfähig aus den Decken kam udn sich einem aufspringenden Hund erwehren musste.
Sie drückte das vollkommen überdrehte Tier in die Decken und stand unwillentlich auf. Sogleich zitterte sie und spannte alle Muskulatur sichtbar an. "kalt..." bibbernd.
Tha'Rishas Blick ging ins Leere, nur die Federn bewegten sich. Erinnerungen kamen hoch.
"bschschsscht....bschscht...nana... nicht ich....Er." ihre Augen funkelten. Dann wurde sie Sachlich. "Wiest du.. wenn du verstehen willst wie wir sind, warum wir so sind, wie wir sind... Die Hintergründe.. unsere..Beweggründe.. " umschrieb sie mit einsat von händen und Körpersprache, so auch ihre Faszination, "..das Denken und Leben im Auge von Tzeench...sowie seiner allwisenheit über das was da kommt." sie seufzte. "Tja.. all diese herrlichkeiten könnte ich dich in vielen Jahren sehr wohl lehren und ich denke sogar das Du ein recht guter Schüler wärst.. aber... dazu bedarf es etwas, was auch RyKah nicht bereit war zu geben um das was mit ihr geschehen ist gänzlich zu verstehen." sie legte den Kopf schräg. "ich denke nicht das du bereit bist meinen Pfaden zu volgen dich in dem wiederzu finden, wo du wahrlich groß werden könntest. raus aus dem Schatten von der Priesterin... oder doch?" sie sah ThaRisha forschend an. versuchte zu erkennen welche Räder sie mit diesem Angebot in ihr zum drehen Brachte.
Es dauerte ein paar Augenblicke, sie blinzelte und schaute verwirrt auf ihre Suppe, die zu kochen begann. Vorsichtig nahm sie die Schale und setzte sich leise in eine Ecke auf den Boden.