Myr'uit kam von draußen herein, sie hatte sich klammheimlich aus dem raum gestohlen gehabt und hatte begonnen einigen Kleinkram von Draußen zu verräumen und wieder zu verpacken. Ihr tat der Rücken weh und sie hatte schmerzen im Nasenrücken... Ob ihre Nase gebrochen war? Als sie wieder in den Warmen Raum kam, lief ihr ein schauer über den Rücken. Wohlige wärme umhüllte sie. Mit raschem Schritt ging sie auf den Ofen zu und legte wiederholt Holz nach um die Temperatur noch etwas zu steigern.
Ihr blick viel auf Allister und auch um ihren Mund herum machte sich ein unverholenes Lächeln breit. dieser Rivvil war schon echt Zäh, und obwohl der Kampf größtenteils abgesprochen war, war er in seinem Lauf immer heftiger geworden. Myr'uit blickte zu den Beiden anderern Drow und verbeugte sich in deren Richtung und anschließen verbeugte sie sich nocheinmal vor Tha'risha. "Kann ich euch behilflich sein?" fragte sie Rais, der ihr etwas hilflos vorkam.
Myr'uit seufzte leise...... und stellte etwas zum Frühstücken bereit, sie schnitt etwas Brot auf und schmierte zwei Brote mit einer Süßen Nusspaste die die Yathre sehr gern aß und stellte für Rais und sie das Essen bereit.
Viktor schlief und träumte: „Das Dorf brannte, von allen Seiten kamen die Flammen und die Flüchtenden näher. Neben ihm Standen alle und versuchten das Feuer zu bekämpfen, Allister, Amira, Reidowan sogar Lord Viktor und der Sinfat-Orden. Aber sie hatten keine Chance, das Feuer kam näher die Hitze brannte auf der Haut und in den Lungen. Viktor setzte sein letzte Kraft ein um eine Schutzkuppel gegen das Feuer zu erschaffen aber sie war nicht stabil genug und das Inferno brach über sie alle herein, verschlang seine Freunde und kreiste ihn ein um ihn als letzten zu verschlingen...“
„NEIN!“ mit diesem Aufschrei sass Viktor ruckartig aufrecht. Er glaubte dass er nur geträumt hatte, aber er könnte immer noch die Verbrennungen spüren und das war seltsam. Reflexartig wollte er die Hitze mit Magie dämpfen: „Eis..JAHHHRG“ diesmal klang der Schrei wie ein weidwundes Tier, und das Gittermuster flackerte in einem bösartigen Rot kurz auf. Viktor bricht vor Schmerz wieder zusammen und liegt schwer Atmend am Boden.
Bei Viktor's Aufschrei hätte sie um ein Haar ihren Becher durch die Gegend gepfeffert. Vom einen Sekundenbruchteil auf den anderen war Amira voll da, hatte die Beine über die Bank, auf der sie sass, geschwungen und sich nach zwei schnellen Schritten bei dem Gunmage niedergelassen. Stirnrunzelnd hatte sie das rote 'Aufleuchten' registriert. Ihre Hand schwebt einen Moment lang über Viktor's Schulter, bevor sie ihn sacht berührt. "Viktor! Hörst Du mich?!", fragt sie ihn nachdrücklich und versucht ihn behutsam auf den Rücken zu drehen.
Myr'uit hätte beinahe das Messer fallen lassen bei dem Schrei.aus dem augenwinkel sah sie das Amira sich blitzartig dem Magier zuwandte. Sie blieb ruhig bei ihrem tun und legte langsam das Messer zur seite und säuberte es wieder.
Sie blickte nun zu den beiden unverholen hinüber. den GRund für den Schmerzensschrei hätte sie gerne erfahren...
"Ver*schnauf*dammt, das brennt." keucht Viktor und er lässt sich wiederstandslos drehen, aber Amira erkennt das die Berührung ihm ebenfalls schmerzen bereitet. "Oh Morrow, es tut überall weh." stöhnt er weiter als er auf dem Rücken liegt.
Amira mustert Viktor mit dunklem Blick, ehe sie ihm sacht eine Hand auf die Stirn legt. Er hatte keine offensichtlichen Verletzungen. Einen Moment lang fühlt sie sich bei dem Anblick, der sich ihr bietet, an sich selbst erinnert. Nur zögerlich begann sie sich ganz vorsichtig 'umzusehen' aus Angst, was sie wohl vorfinden würde...
Tha'Risha war derweilen aufgestanden und trat nun an Amira heran. Sie sah auf Viktor hinab und betrachtete ihn sich astral, bevor sie auch nur daran dachte, ihn anzufassen.
1.) Jeder schreibt NUR SEINEN EIGENEN CHAR und nicht das, was andere tun oder tun könnten oder was auch immer (es sei denn, jemand ist abwesend und es ist abgesprochen, dass der Char 'mitgezogen' wird)
2.) Wörtliche Rede in "Anführungszeichen" ist völlig ausreichend - BITTE NICHT FARBIG. Schreibt einfach dazu, wer was wie sagt - dann braucht es keine Farbe. ("..." sagte A leise und wandte sich B zu. Der wiederum entgegnete: "...") Gedanken in 'Hochkomma' und Traumebene/Geistige Botschaften kursiv
3.) Versucht es beim Schreiben wie in der Belletristik zu handhaben. Schreibt das, was der Leser sehen soll so genau, dass er mit Eurem Char mitfühlen, mitleiden und sich mit freuen kann. Gebt ihm Bilder, die er sich vorstellen kann, denn niemand weiß, was in Eurem Kopf vorgeht! (Beschreibt Kleidung, Aussehen, Handeln, Gefühle, die in dem Char vorgehen.)
Sirgal war auf der Bank im Sitzen wieder fest eingeschlafen. Allein die Tatsache, dass sie so schlief und nicht mal die Geräuschkulisse sie gestört hatte, verriet recht viel über ihren Zustand.
Als Viktor aufschrie, zuckte sie zusammen und war dann doch wach. Sie beobachtete Amira, beschloss aber, nicht hinzugehen, weil er ja versorgt wurde.
Amira würde bei ihrem Blick in Viktors Inneres in flammend rotem Feuer stehen, dass hell lodernd um sie brannte - weit mehr, als sie bisher je zu bewältigen versucht hatte.
Durch den Schrei war auch Nad'eyl endgültig aufgewacht. So richtig tief geschlafen hatte er spätestens nicht mehr, als der Hund auf Ril'afay sprang. Er sah sich um, dann realisierte er, wo er war. Bilder an den vorigen Tag. So hatte er sich seinen ersten Auftrag nicht vorgestellt.
Er erhob sich und zog seine Tunika an, bevor er seine Decken zusammenpackte. Erst dann würde er an Frühstück denken.
'Jetzt sind sie alle wach...' dachte Sirgal und sah zu Allister hinüber - nur um festzustellen, dass der nicht mehr da war. Sie runzelte die Stirn. Ein etwas unwohles Gefühl beschlich sie. Wo war er? Es machte sie unruhig.
Im 'Aussen' stösst Amira ein erschrockenes Keuchen aus, als sie sich in einem regelrechten Inferno wiederfindet, bleibt jedoch konzentriert. Sie weiss, dass das hier wohl weit über ihre Kraft geht, dennoch versucht sie ihr Möglichstes Viktor seinen Schmerz so weit sie es vermag zu dämpfen. Nach und nach sammelt sich kalter Schweiss auf ihrer Stirn und ihr Gesicht verzerrt sich immer mehr zu einer schmerzhaften Grimasse, je länger sie auf arkanem Weg an dem Gunmage 'arbeitet'...
Mit einem leichten Stöhnen richtet Sirgal sich auf und beugt sich vor - dass Viktor Schmerzen hatte, war nicht zu übersehen. Sie suchte in ihren geingen Beständen das zusammen, was sie eben schon in leichter Form selbst zu sich genommen und auch Amira gegeben hatte, mischte es mit dem Rest des Trankverstärkers, den Lysander hergestellt hatte und prüfte die Intensität. Es war recht hoch konzentriert - musste aber noch einmal aufwallen. Mit großer Mühe wegen der verbrannten Fingerkuppen vom Vorabend machte Sirgal sich daran, den Trank zu vollenden.