"Warten Sie, ich könnte...", meint er und sie Schüssel landet ebenfalls auf dem Nachtschränkchen, als er sich umständlich erhebt- einen winzigen Moment lang verzieht Pip dabei das Gesicht.
"Ach was Blödsinn! Den Ärger bekomme ich. Bleiben sie da, Pip und schonen sich selbst..." Sie biß die Zähne zusammen und schob sich höher, bis sie saß, umklammerte danach aber die linke Schulter und senkte den Kopf. Der Schmerz war gemein.
"Tut mir leid, ich wollte nicht...", kommt es von ihm, wobei er abwehrend die Linke hebt und sich wieder setzt. Einen Moment lang ruht sein Blick auf ihr. "Das wird wieder.", murmelt er leise und angelt sich erneut seine Schüssel, um auch noch den Rest zu vertilgen.
"Danke- aber ich bin pappsatt; das Zeugt stopft ganz schön.", kam es mit einem schiefen Grinsen von dem Angesprochenen, der soeben die leere Schale wieder zur der noch gefüllten stellte.
Steif und umständlich verfrachtet Pip sich wieder in eine liegende Position und verkriecht sich unter die Decke. "Wenn Sie reden möchten...ich höre gern zu...", meint er nach einer längeren Pause schliesslich.
Schweigend hörte er zu. Pip überlässt es ihr was und wieviel sie ihm erzählt. Er wusste aus eigener Erfahrung nur zu gut, dass es manchmal nur einen Zuhörer brauchte, dem man sich anvertrauen konnte.
Das Gefühl kannte er und sein Blick wurde dunkler, als ihm vergangene Ereignisse in den Sinn kamen, die ihn und seine alte Einheit betraf, doch er hielt weiterhin die Klappe.
Fox hingen die verklebten Haare wirr um den Kopf, die sie sonst gebändigt in einem Zopf trug. Die weißen Strähnen von den vielen Chemikalien ließen sie alt wirken. Das verschwollene Gesicht war schief und wirklich alles andere als schön...
"Sie haben Pech gehabt in letzter Zeit- na und? Das macht Sie noch lange nicht zu einem schlechten Menschen.", entgegnet er und blickt ihr dabei direkt in die Augen- die Blessuren interessierten ihn dabei nicht im Geringsten.