Er schaut etwas betreten. "Ich wollte damit sagen, dass ich nicht sofort nachkommen kann...", entgegnet er und fährt bedeutend leiser fort, "...Ich weiss ja noch nicht einmal, wohin man Dich bringen wird..."
Sie hätte ihn am liebsten am Kragen gepackt und geschüttelt, legte ihm aber nur eine Hand auf die Brust, wo der Kragen hätte sein können. "Noch bin ich hier - und ob Du willst oder nciht, werd ich Dir wohl etwas erhalten bleiben. So klapprig, wie ich grad auf den Beinen bin, wird man mich wohl kaum morgen wegschicken."
Schweigend nahm er die Hand wieder weg und legte den Arm wieder seitlich neben den Körper. Er wusste nicht was er sagen sollte. Hatte schon fast Angst etwas Falsches von sich zu geben...
Fox brauchte eine Weile, bis sie ihn wieder klar sah. Dann strichen ihre Finger sanft über seine Brust. Zögernd meinte sie: "Ich... hab Dich doch grade erst gefun... kennengelernt. Ich will nicht darüber nachdenken, Dich wieder hergeben zu müssen..."
Pip zwang sich zu einem sanften Lächeln. "Dann tu's nicht...", flüstert er rauh, wohl wissend, dass sie früher oder später nicht darum herumkommen würden...
Fox sprach es aus. "Der Zeitpunkt wird kommen." Dann krümmte sie den Rücken, machte sich klein und legte den Kopf neben seiner Schulter auf dem Bett ab, schob die hand wieder gegen seine unverletzte Flanke, so wie sie es schon einmal getan hatte. "Wenn ich die Zeit nur anhalten könnte..."
Einen Moment lang verzieht er das Gesicht, als er den bandagierten Arm anhebt, um Fox ganz sanft mit der Hand über die Schulter zu streichen- Pip hätte sie gern richtig in den Arm genommen, aber das ging grad ein bisschen schlecht. "Ich fürchte das kann niemand.", entgegnet er leise mit einer Spur Trauer in der Stimme.
"Tu Dir nicht weh..." sagte sie leise und ihre Hand wanderte ein Stückchen weiter auf seinen Bauch, wo ihr Daumen sanft über unbandagierte Haut strich.
"Das ist nichts im Vergleich.", antwortet er leise und schauert leicht unter der durchaus angenehmen Berührung. Sacht dreht er ihr den Kopf zu und sieht sie lange an. "Es gibt immer einen Weg...", meint Pip leise, "...Man muss ihn nur finden..."
"Wer weiß, was sie mit mir vorhaben. Tood hat sich ausgeschwiegen - auch eine perfide Art von Folter. Wenn sie mich in Arrest in diese Strafkolonie geben, hast Du dort nichts zu suchen... So schwer mir das fallen würde." Sie sah zu ihm auf. "Wenn ich doch nur wüsste, was kommt!" Ihr Tonfall machte klar, dass sie sich wirklich Gedanken machte - und die nicht grade sorgenfrei waren.