Sacht deckte er sie zu und küsste sie auf die Wange. "Schlaf gut, meine Liebste.", raunt er ihr leise zu, ehe er sich auch unter die Decke verkroch und recht schnell wegsackte- frische Luft haut einen halt ganz schön um, wenn man sie lang nicht hatte.
Es war Fox' erster Ausflug gewesen, und er war lang. Sie war erschöpft und voller Eindrücke von Fellig. Würde er sie später nciht wecken, würde Fox bis weit in den andern Tag durchschlafen.
Kurz nach Sonnenuntergang erwachte Pip, als die Natur ihr Recht forderte. Leise schlich er sich aus dem Bett und dem Zimmer. Auf dem Rückweg schaute er kurz bei Lucy vorbei, als ihm der Tavernenabend wieder in den Sinn kam. Diese stimmte zu utner der Bedingung, dass es für beide keinen Alkohol gäbe... Wieder im Zimmer angekommen, kroch er wieder in's Bett und beobachtete Fox noch eine Weile lang wie sie friedlich schlief, ehe er sie sanft weckte...
Er lächelte warm, als sie sich ihm zuwendet. "Wollen wir los?", fragt Pip sie sanft und leise, "Miss Lucy meint, es wäre in Ordnung, solang's keinen Alkohol gibt."
Einen Augenblick lang hätte fox sich am liebsten umgedreht und weitergeschlafen, doch der Ausflug lockte sie dann. "Gib mir ein bisschen Zeit", sagte sie schwerfällig und drehte sich auf die andere Seite, um mühsam hochzukommen. Ihr tat alles weh.
Er lässt ihr alle Zeit, die sie wollte. Pip nahm sich inzwischen einen Becher Wasser- er war bereits wieder angezogen. "Möchtest Du auch einen?", fragt er und deutet auf den Krug, als sie dann sass.
"Hab' ich leider keinen da...Moment- bin gleich zurück.", antwortet er und war daraufhin schon aus der Tür. Nach einigen Minuten kam er mit einem dampfenden Becher wieder zurück und hockte sich vor sie hin. "Hier.", meinte Pip mit leuchtenden Augen und reichte ihr das Gefäss.
Fox saß auf der Bettkante, döste ganz offensichtlich und hatte es geschafft, den Kopf irgendwie in beide Hände zu stützen und dabei die ärgsten Verbrennungen nicht anzufassen. "Hm? Sie sah auf. "Oh - Kaffee..." Dankbar nahm sie das Gefäß und trank von dem heißen, schwarzen Gebräu.
"Ein Bild für die Götter, hm?" fragt sie ihn leise, sanft und müde. Zerzaust, müde, in zerknitterter Kleidung musste sie einen sonderbaren Anblick bieten.