Masterson nickt. "Dessen bin ich mir bewusst, Sir.", entgegnet er, "Es ging mir lediglich darum den richtigen Leuten gegenüber meinen Standpunkt klar zu machen und ich danke Ihnen, dass Sie mir die Chance dazu gelassen haben." Es sollte klar sein, dass er sein Möglichstes tun würde, Stryker von hier fernzuhalten.
"Ja das haben Sie. Sollten sie Probleme kriegen schaffen Sie ihren Arsch hier her. Wir kümmern uns um unsere Leute, klar? Und jetzt gehen sie besser und lassen mich weiter arbeiten. Ich werde den Gouverneur über ihre Einstellung informieren." damit winkt Viktor den Ldt. in richtung Tür.
Dieser erhob sich wieder und salutierte abermals. "Danke, Sir.", entgegnet er aufrichtig und wendet sich zum gehen. Kurz bevor Blake den Raum verlässt stoppt er nochmal kurz und blickt über die Schulter. "Sollten Sie einmal detailliertere Informationen über etwas Bestimmtes benötigen, dann lassen Sie es mich wissen, Sir.", meinte er noch und verliess dann das Büro. Wieder wurde er auf jedem seiner Schritte begleitet. Leider kam er nicht dazu nochmals Pip und Fox aufzusuchen, sondern wurde direkt zum Portal eskortiert. Mit wehmütigem Geist lässt er seinen Blick nochmals über die Insel schweifen, ehe er mit dem kleinen Trupp, der oben am Tor auf ihn gewartet hatte, wieder hindurchtritt...
Amira deutet auf einen Stuhl und bat Pip das Bein frei zu machen. "Wie steht Ihr zu Magie?", fragt sie offen, während der Mann vor ihr sich seines Stiefels entledigte, um dann die Hose bis zum Oberschenkel hochzukrempeln. Ein Verband über Knie und halber Wade wurde sichtbar. Pip blickt leicht unsicher auf- er selbst war in etwa so magisch begabt wie ein Stück trockener Toast. "Nun, ich kenne mich damit nicht wirklich aus...", gibt er zu, gibt dann jedoch sein Einverständnis. AMira nickte und kniete vor ihm ab, um dann eine Hand oberhalb und eine unterhalb des Verbandes auf der Haut zu positionieren. "Keine Sorge- es wird nicht weh tun.", beruhigt sie ihn, schliesst die Augen und begann dann sich 'umzusehen', wie sie Sirgal es ihr einst gezeigt hatte...
Diese wirkte hochkonzentriert. Sie atmete beherrscht ruhig, auch wenn sich nach ein paar Momenten feiner Schweiss auf ihrer Stirn sammelte. Pip legte neugierig den Kopf schief. Es kribbelte irgendwie, tat jedoch nicht weh. Irgendwann war Amira fertig und schaut zu den beiden hoch. "Ihr habt eine Ladung Schrappnell abbekommen, kann das sein?", fragt sie an Pip gerichtet und dieser bestätigt mit einem Nicken. "Ich denke, es wäre gut, wenn Ihr das Bein in der nächsten Zeit so gut es geht schont und regelmässig zur Nachsorge kommen würdet. Die Wunden an sich sehen sehr gut aus, doch der Knochen hat noch feine Risse, die bei einer Überbelastung- wie zum Beispiel einem unglücklichen Sturz- bersten könnten.", erklärt sie.
Fox legte Pip die hand auf die Schulter. "Dann sollte irgendwer von den Offiziellen davon erfahren. Du wirst nicht das geringste tun, um die Heilung zu gefährden..." Sonderbare Worte von jemandem wie Fox.
Amira merkt bei den Worten auf, zeigt es jedoch nicht. "Nun, wenn Ihr gerade frisch angekommen seid, würde ich vorschlagen, dass Ihr Euch so bald als möglich bei Viktor- verzeihung- Cpt. Darius meldet; er vertritt unseren Gouverneur, solang der unterwegs ist. Er müsste gerade oben im Büro sein und sich durch den Papierkram wühlen.", meint Amira und kann sich einen weiteren Versprecher gerade noch verkneifen. Sie steht wieder auf und Pip bringt Hose und Stiefel wieder an Ort und Stelle. Auf den Stock gestützt kommt er ebenfalls wieder hoch. "Ich danke Ihnen, Ma'm.", meint er an Amira gerichtet und die schüttelt den Kopf. "Keine Ursache.", findet sie und schaut den beiden aufmerksam hinterher, als sie sich zum Gehen wenden.
"Sag' mal- wer ist sie eigentlich?", fragt er Fox auf dem Weg nach oben, "Für eine Zivilistin macht sie mir einen schon fast alteingesessenen Eindruck."
"Wie es scheint, ist sie die Frau des Zivilisten hinter dem Alten, eine Freundin vom Gouverneur und mit Captain Darius ganz dicke... Ich bin noch nicht ganz dahinter gestiegen, wer hier mit wem was macht."
Pip zieht eine Augenbraue in die Höhe. "Aha.", meinte er und blickte erst recht nicht durch, "Na ja, wir werden ja mit der Zeit mitkriegen, wie das hier alles funktioniert, nehme ich an."
Er verzieht das Gesicht und klopft mit seinem Gehstock demonstrativ auf den Boden. "Viel Anderes darf ich im Moment eh nicht machen.", meinte er missmutig.