Amira zog bei dem Namen eine Augenbraue in die Höhe. "Sibry?", ging es ihr durch den Kopf- sie war völlig ahnungslos. "N'Morgen, Allister.", antwortete sie, liess jedoch Sirgal erzählen, was genau passiert war; sie würde es ohnehin am Besten beschreiben können.
Er kommt auf sie zu und nimmt sanft ihre hand. All die dinge die ihn Normalerwise sein gesicht beherrschen sind weggewischt. Er sieht sie sanft an, sein gesicht zeigt Unverholene besorgniss.
Sirgal beherrschte sich, nicht zusammenzuzucken, als er ihre hand nahm, und legte die Linke auf seine. "Ich weiß auch nicht", gestand sie. "Ich stand oben am Tor und genoß den Blick aufs Meer, als sich das Bild plötzlich änderte - und ich dann gar nichts mehr sah."
Sirgal wiederholte, was sie schon Amira gesagt hatte: "Ich stand etwas erhöht, so wie hier und sah über das im Sonnenschein glitzernde Meer. Ich wusste nicht, dass ich die See so vermisse... Dann war da ein Schloss - und ein Haufen Sand zum Spielen..."
"Das sind ganz alte erinnerungen, sie stammen weit aus deiner jugend Liebe Freundin. Damals vor vielen jahren bin ich dir dort das erste mal begegenet. Warum sie dich blenden weiss ich alledings nicht."
"Wenn selbst die aus Kriegszeiten vor achttausend Jahren mir nichts tun, warum sollten es diese? Ich habe mich so oft an Dinge erinnert - aber es geschah nie etwas dabei. Als Du mir erzähltest, dass Du mein Leben begleitete hast, da ist ja auch nichts passiert!"