"So sprich denn: Ich, AlyT'Riss, Sut'rinos d' Arab'Ghym, schwöre der Göttin meine Treue. Ich schwöre, ihr zu dienen und mein Verrat wird meinen Tod bedeuten. Mein Schwert und mein Verstand werden ihre Waffen sein. Lloth ultrine!"
Er lauschte und sog die Worte aufmerksam in sich hinein, rezitierte sie in seinen Gedanken und sprach sie ruhig aber mit fester Stimme aus. "Ich, AlyT'Riss, Sut'rinos d' Arab'Ghym, schwöre der Göttin meine Treue. Ich schwöre, ihr zu dienen und mein Verrat wird meinen Tod bedeuten. Mein Schwert und mein Verstand werden ihre Waffen sein. Lloth ultrine!"
Ry'Kah nickte. Sie siegelte den Schnitt an ihrem Handgelenk und hob den Bann des Kreises auf. Dann winkte sie Tha'Risha mit einem in schwarzen Stoff gehüllten Bündel heran. "Das hier soll Deinen Status zeigen, Sut'Rinos." Sie ließ Tha'Risha ihm das Bündel aushändigen.
"Erhebe Dich - und tritt in die Reihen des Hauses ein, AlyT'Riss." Sie machte eine kurze Pause. Dann kam die Aufforderung: "Bringt das Geschenk für die Göttin!"
Mit einer vollkommen steifen Mine brachte er sich auf die Füße, nur ein kurzes Zögen bezüglich des Auftretens war dort. Ein Bruchteil einer Secunde dann stand er dann da. Gerade Aufgerichtet zu seiner vollen größe, mit starrer, stolzer Haltung und eiskalten Gesichtszügen, zumindest für die die ihn nicht kannten.
Das lange kniehen auf seinem "altenKnie" war keine gute Sache, aber lieber würde er zusammenbrechen als auch nur eine Secunde durchblicken zu lassen das er Schmerzen hatte.
Er nahm das Bündel von ThaRisha entgegen und verneigte sich vor ihr. Bedächtig und ehrend hielt er das Bündel auf seinen Händen Ruhend.
Narathil versuchte sich in dem Griff der Wache zu winden. der schmerz duch das Ritual Yarus stand ihm noch i'ns Gesicht geschrieben. Yaru hatte dafür gesorgt das seine Qualen tausendfach sein werden.
"Legt der Göttin das Geschenk auf den Altar!" Ry'Kahs Stimme hatte sich verändert. Kalt, klar und schneidend wie die Klinge eines Henkers.
Als das geschehen war, trat sie zu dem Gefesselten heran und sagte: "Du wirst de Göttin zum Geschenk gemacht. Fernab Deiner Götter und fern derer, die Dich kennen. Schmerz wird Dich begleiten, so, wie Du schmerzen zugefügt hast. Langsam und qualvoll sollst Du dein Leben lassen - und das Dein ganz persönliches Geschenk an unsere Göttin sein..." Sie griff in eine Nische hinter dem Altar und lange Beine schoben sich auf ihre Hand, denen ein fast Kinderballgroßer Körper folgte.
AlyT'riss trat zur seite, hier war er jetztnicht mehr gefragt langsam, ohne seine ganze schrittweite zu nutzen zog er sich zu Rel'Nag zurück. Er sah ihm nicht direkt in die Augen, sondern ging nur in seine Nähe. Die Mine von ihm blieb unverändert Kkalt und steif.
Narathil s mine hingegen war die eines verzweifelten Kindes, das nicht schreien konnte. Yaru hatte ihm die Stimme genommen, was ihm nicht ermöglichte durch laute den Schmerz abzuleiten er musste ihn in all seiner manigfaltigkeit ertragen ohne eine Möglichkeit sich durch die Stimme Linderung zu verschaffen.
Ry'Kah ließ ihm den Oberkörper entblößen und setzte ihm die Spinne, die bereits begonnen hatte, ihr das Blut von den Fingern zu schaben, mitten auf die Brust.
"Oh große Göttin... nimm dieses Opfer als Geschenk an ... " Sie nahm einen Ritualdolch und schnitt sacht eine Ader am Handgelenk des Chaosritters auf. Das Blut fing sie in einem mit Spinnen ziselierten Kelch und hob es dann mit beiden Händen der Göttin entgegen. Sie setzte den Kelch hinter seinem Kopf außer Reichweite ab und setzte erneut einen Schnitt - direkt vor der Spinne. Das quellende Blut machte das Tier rasend. Gierig schlug sie ihre Hauer in die Brust des Opfers und injezierte ihr Gift... Es würde seine Organe zersetzen und ihn qualvoll und schmerzhaft sterben lassen.
Narathil wand sich, er bäumte sich auf, Tränen flossen ihm aus den roten AUgen udn sein gesicht sowie der Mund sprachen Tonlos ganze Bände. Er lit höllenqualen und er wurde nicht ohnmächtig. Das hatte Yaru ihm auch verwährt.
Auch AlyT'riss sah kalt zu wie Narathil auf dem Altar stück für Stück starb. Er hatte zwar nie eine derartige Bindung zu seinem Sohn gehabt, aber dennoch er hatte das hier verdient.
Es währte gut eine halbe Stunde - dann war sein Leben verwirkt. "Beseitigt die Reste", wies Ry'Kah an. Sie verschaffte sich kurz einen Überblick, wer von den Drow außerhalb des Kreises am ehesten gelitten hatte, aber es schienen alle noch auf den Beinen zu sein. "Bwael. So lasst uns dies nun abschließen! Z'renithen d'udossta ultrine Qura'valsharess Lloth! Harl'il'cik harl! inbau l'dumo d'udossta S'argt...*"