Er meldete sich, trat aber nicht aus dem Schatten hervor. "Aun'Nar udn Trisslay in das Labor von Kar'Yann, Den Gefangenen in die Spezialkammer de Tempels!" war seine Anweisung. "Faris begleite die beiden wir treffen uns in Kar'Yanns Labor." dann hörte man nur ein gedämpftes knack und ein schatten bewegte sich, bevor wieder Totenstille einkehrte.
Sie antwortete mit einem zackigen "Xas, Sut'rinos!" dann sorgte sie dafür, dass man ihr und nicht ihm Aufmerksamkeit zollte und verschaffte ihm so die Zeit, ungesehen zu 'verschwinden'.
Faris bellte noch ein paar Befehle, die dann sofort umgesetzt wurden. Im Gunde genommen hatte Aly'Triss nur das bestätigt, was sie schon angewiesen hatte - bis auf den Tempel.
Wenig später kehrte wirkliche Ruhe im Haus von Aly'Triss ein und Faris begab sich mit den beiden Verletzten zum Haus der Alchemie.
Tha'Risha hielt sich im Hintergrund. Sie würde hier wohl nicht gebraucht werden. Sie legte nur kurz Ry'Kah die Hand auf die Schulter. "Soll ich bleiben oder gehen?"
AlyT'riss erreichte unterdess das Haus Ry'Kahs und machte sich dort auch gleich zu schaffen. er forschte danach wie die Leute rein gekommen waren. Jedoch auch so darauf bedacht, da nicht plötzlich irgendwer in seinem Rücken auftauchte und ihn überraschte.
Ry'Kah knisterte förmlich vor Energie, als Tha'Risha sie berührte - undgezügelte, wilde, wütende Energie, die sich fast knisternd entlud. "Willst Du wissen, was ich mit Verrätern mache? Dann bleib!" sagte sie sehr leise.
Der Gardist hatte sie in das große Wohnzimmer verwiesen.
Die Hohepriesterin näherte sich der Tür zu dem Raum...
Tha'Risha nahm schnell die Hand wieder weg und folgte leise. Sie ahnte, in welcher Stimmung Ry'Kah war. 'Verräter'... Irgendwie hatte das Wort einen seltsamen Klang in ihren Gedanken,...
Aly'Triss beendete inzwischen seine untersuchung und fand den Zugang. leise Stieg er dort ein und betrat Den Flur, gerade als vor ihm Tha'Risha und Ry'Kah um die Ecke verschwanden. Er verengte forschend den Blick und ging dann hinterher Klopfte noch deutlich einem seiner Jungs auf die Schulter der dort Wache stand und vondem er einen sehr fragenden Blick erntete. Und schließlich stand auch er in der Türe zu Rel'Nags derzeitigen Aufenthaltsraum. Ry'Kah war also in Sicherheit. Sein Blick suchte Rel'Nag und glitt forschend über seine Schulter.
Da war eine Unebenheit, die wie eine Narbe wirkte, auch stand die Schulter ein wenig höher, als die andere... Er saß noch am selben Platz, den Kopf immernoch nach hinten gelegt, die Augen geschlossen. Er war hier zu hause und bestens bewacht - worum sollte er sich also Sorgen machen?
Ry'Kah trat auf ihn zu. "Rel'nag... ussta D'anthe..." Hatte sie ihn jemals in der öffentlichkeit so genannt? Ihre Stimme war weich - zu weich!
er chloss die Augen. und sog langsam und lautlos die Luft ein. Was sagte Trisslay er riecht anderst. Dann betrachtete er sich die Narbe flüchtig nur und wieder waren es Erinnerungen hinter dem geschlossenen Auge die er hervorwühlte. seine Hand ruhte auf der Handarmbrust. Rel'Nags schulter stand NIE höher! Warum jetzt? Seine Augen durchbohrten die des 'Rel'Nag' und er suchte die kleine Unstmmigkeit in der Iris, die jedes Auge an einer besonderen Stelle hatte.
Der angesprochene hob die LIder und sah Ry'Kah ein. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Du bist unversehrt..." sagte er mit der leisen, etwas rauhen und dunklen Stimme, die ein Charakteristikum Rel'Nags war. Der Schwertmeister richtete sich auf und seine leuchtenden, tiefblauen Augen sahen Ry'kah an. Aber da war nichts... besagter Fleck ... nicht da.
Die Hohepriesterin streckte die Hand nach ihm aus, fast wie Sehnsüchtig. Dann jedoch wurde von einer Sekunde auf die Andere ihr Blick hart wie der Stahl einer Klinge und der Bann, den sie sprach war gnadenlos und hart. Erst zwang sie ihn unter Schmerzen in die Knie...
Rel'nag Schrie auf. Und diese Stimme klang so echt, dass Wazag, die im Flur stand, zusammenzuckte und sich abwandte.
AlyTriss schloss kurz die Augen als er den falschen Rel'Nag ins knie brechen sah,, noch vor sehr kurzem war er unter dem Einfluss. Er blickte zu Wazzag und schüttelte den Kopf, dann sah er wieder zu Ry'Kah und entsicherte die Handarmbrust. das geräusch war nicht zu hören, auch nicht das ziehen des Dolches. Er behielt die Umgebung im Auge.
In der zwischenzeit musste Khyl'LIan die Nachricht erhalten haben. 'Vorsicht Gift!' war das erste das man lesen konnte. 'ein fremdes Aasasinenhaus geht hier um! Deine Jungs bewachen Izz'Dorl? WO ist sie?'