Er schluckte schwer und schloss abermals die Augen. 'nau.. Sie hat ihn Chedijoch genannt.. nicht ich ich wusste nichts von ihm bis er schließlich da war. Wer war er?'
seine Gedanken überschlugen sich. 'schon einmal mein sohn? wann wo....ich verstehe das alles nicht es ist alle sso neu so ungewohnt so fremd.' er war verwirrt und Fragen überschwemmten ihn wie eine Flut.
'Dalninuk - ich bin immer da. Ich war es seit vielen hundert Jahren, und ich werde es immer sein. Du hast sogar meinen Tod mit ansehen müssen...' Dann erstarb die Stimme.
Er küsste seine Finger und drückte diese sanft auf Izz'dorls Bauch. "schlaf... schlaf..." er wischte sich die Tränen Weg und seufzte. "Ich warte hier..." Vosichtig schob er sich unter Izz'Dorl herraus, so das sie nicht aufwachen würde. Er deckte sie zu und gab ihr sanft einen Kuss, dann ging er nach unten und setzte sich vor das Feuer, legte ein paar Scheiten nach. Er hatte noch immer Tränen in den Augen. Und es ging ihm so verdammt viel durch den Kopf. Damit war er jedoch mehr alleine und so setzte er sich ind en Sessel und starrte in die Flammen.
AlyT'riss saß vieleicht eine viertelstunde vor dem Kamin, als er immernoch keine Ruhe fand. Er nahm sich seinen Stock, schlüpfte in die weichen Schuhe undschlüpfte noch in den Warmen Mantel, warf sich die Kaputze über und ging los. Taro beließ er daheim. er wollte alleine sein und Targo sollte auf Izz'Dorl achten. Er ging einfach die Straßen entlang und dachte nach.
Sie sah ihn die Straßen entlanggehen. Allein, ruhelos... Dabei war die eisige Nacht von wundervoller Klarheit. Ruhig schitt auch sie die Straße hinunter - hatte sie das Gefühl also nicht getrogen. Sie hatte es nicht eilig. Der Nachtblaue Mantel ließ sie mit den Schatten des Abends verschmelzen und die weichen Schuhe machten kein Geräusch, als sie sich langsam zu ihm gesellte und einfach wortlos mit ihm ging.
AlyT'riss drehte sich nicht um er hatte schon registriert das da jemand einfach neben ihm ging, aus den Augenwinkeln hat er denjenigen auch erkannt, aber er schwieg.
Ihr Geruch würde Sirgal immer verraten. Sie hatte immer einen feinen Geruch nach Kräutern und Rauchwerk in den Haaren, den aber viele nicht wahrnahmen - bei Triss allerdings ging sie davon aus, dass er es wusste. Sie begann kein Gespräch, sondern blieb einfach dabei. Es war sonderbar, dass er nichts sagte - etwas musste ihn schwer beschäftigen. Wenn er reden wollte, würde er es tun. Sie konnte Schweigen.
Er schwieg lange, bis er irgendwann am Bachlauf angekommen war und sich dazu entschied da stehen zu bleiben und das Wasser zu beobachten. "Wie gehst Rel'Nag." fragte er leise.
Sirgal ließ sich Zeit mit der Antwort und meinte schließlich ruhig: "Das Fieber ist gesunken, er bewegt sich selbständig und dreht sich. Es geht ihm deutlich besser... dank Eurer Umsicht, denke ich."
Er brummte ein "Nau." dann kam eine weile nichts. "wenn ich umsichtiger gewesen wäre hätte ich die Wunde schneller entdeckt." er wirkte so wie er da war geknickt udn sehr nachdenklich.
"Ihr hättet nicht viel tun können, außer Euch selbst noch Schaden zuzufügen, Aly'Triss. Diese Viecher reißen Wunden, die es in sich haben. Euer Gegengift hätte nichts bewirkt... so leid es mir tut. Ich musste es aus eigener..." sie brach ab. "Es bedarf einer speziellen Mischung - scharf, voller Nebenwirkungen und gefährlich. Vielleicht könnt ihr bei Gelegenheit mal einen Blick daruaf werfen? Ihr kennt Euch gut mit Giften aus..."