Er kam auf die Füße gab Izz'Dorl noch einen Kuss und setzte sich dann. Er tat aber auch nochetwas. er schloss die Augen und konzentrierte sich Wie eine Art meditation saß er dort die Augen geschlossen und sich innerlich auf das vorbereitend was geschehen würde.
Wenig später kam Sirgal zurück und sah ihn an, dann Izz'Dorl. Die junge Drow machte eine geste wie - schon gut, mach nur! Sirgal kniete bei Aly'Triss nieder und setzte sich dann vor ihn. Die Botin berührte ihn sanft am Knie, schob dann die Hose hoch, löste den Verband und untersuchte es kurz, um auszuschließen, dass sich wieder etwas im Gelenk gesammelt hatte. Da das nicht der Fall war, strich sie ihm das Knie mit jener bekannten grünlichen Paste ein, die sie ihm schon einmal verabreicht hatte, massierte sie sanft ein und legte dann einen Verbandan, der nicht zu dick war. Er würde das Knie benutzen müssen, so wie er aussah, und sie hatte spezielle Bandagen mitgebracht, die sich elastisch aber mit angenehmer Festigkeit den Konturen anpassten. Sie würden keine Falten in der kniekehle werfen, die ihn behindern konnten. Nach beendetem Verband zog sie ihm das Hosenbein wieder glatt und ließ die warmen Hände noch auf dem Knie liegen...
"wie steht es um deinen Trankvorrat Sirgal? Hat Karjan etwas dagelassen bevor er weg ist?" fragte er ruhig und leicht abwesend ohne die Augen zu öffnen
"Sagt einfach, was ihr braucht und ich werde es euch holen oder zusammenstellen. Wir sind nicht nur gut ausgestattet, sondern auch mit reichlich ingredenzien und Vorräten bestückt. Was immer ihr braucht, Jabbuk."
Er schmunzelte. "bwael. " sagte er. "Ein breitspektrums antitoxin das auf ein Gigt gegenwirkt was mit Kobraextraten hergestellt wird. Dann zwei gute Heiltränke und einen Krafttrank den mir Kar'Yan gegeben hatte. hm am besten zwei. Damit sollten wir hinkommen."
"Das ist nicht viel..." sagte sie leise und löste langsam die Hände. Die Wärme blieb noch eine Weile. Sirgal erhob sich und holte das Gewünschte. Sie brachte ihm die Tränke in einer braunen, kleinen Leder-Gürteltasche, das Gegengift und das Elexier in weichen Stoff eingeschlagen.
"Trisslay ist im Labor.. ich konnte noch nicht aufräumen aber sie hat eine genaue Zusammenstellung wie das Antitoxin für das spezielle Gift dieser Saubande auszusehen hat. Etwas von dem eigentlichen Gegengift ist noch da."
"Braucht ihr etwas von dem Gegengift?" fragte Sirgal und schlug die kleine Ledertasche auf. "Hier sind drei Tränke - zwei hellere, ein dunklerer. Der dunkle ist wesentlich höher Potenziert. Nur für den Fall eines Falles." Sie schloß die Tasche wieder. "Das Elexier könnt ihr auch verwenden, wenn jemand Erfrierungen aufweist. Es ist extrem kalt geworden, die letzten Nächte. Und es wird noch kalt bleiben, sagt die Stute. Seht Euch vor - qualla. Wenn es recht ist, werde ich ein bisschen was vorbereiten. Oder ist Euch das Haus der Heilung in alarmbereitschaft lieber?" fragte sie ruhig.
"Nau bereite seperiert etwas vor und ich reche damit das RelNag zumindets schwer verwundet sein wird. Und ja etwas von dem gegengift zur nachbehandlung da zu haben ist nicht verkehrt!" er holte tief luft und sah zu Izz'Dorl "ich muss nun los."
"Ich werde hier alles vorbereiten. Für schwerere Sachen sind wir hier besser ausgerüstet als im Labor. Das Gegengift werde ich hier auch bereitstellen. Wie viele Leute werden mitgehen? Nur damit ich weiß..."
"Mit Rel'Nag sind wir 6." sagte er und stand auf. testete sein Knie in einer dehnenden Belastung und stand dann kerzengrade mit leicht gespreizten Beinen da, die Arme leicht hinter dem Rücken gefasst. "Sirgal. Lass am Waldrand zum Koppenstein eine Transportkutsche unter Bewachung auf uns warten. Je eher ein Heiler mit mehr Ausrüstung Verwundete übernimmt, desto besser."
Sie nickte. "Ich werde selbst da sein. Geschätzter Zeitpunkt?" Ihre Stimme hatte sich plötzlich verändert und war von einer solchen Ruhe, dass es keine Zweifel daran gab, dass es so auch funktionieren würde - und Aly'Triss sollte wissen, dass er sich auf Sirgal unbedingt verlassen konnte.
Wieder nickte sie. "In zwei Stunden wird am Zuweg alles bereit sein. Ich werde auch einen der anderen am unteren Zugang postieren lassen." 'für den Fall der Fälle - und wer weiß, wo ihr da wieder rauskommt', dachte sie. Dann wandte sie sich plötzlich ab und nahm ein Pergament. Mit wenigen Strichen zeichnete sie eine grobe Übersicht des bekannten Teils der höhle. "Außerdem weiß ich, dass es da, da, und hier vesteckte Zugänge zu Stollen gibt." Sie reichte ihm das Pergament.