Sein griff wear noch recht kraftlos, die Hände auch noch unterkühlt, obgleich er weiter schwitzte. "..bin... da.. bin...da." er seufzte und blinzelte, die Augen einen Spalt weit geöffnet. "seh ...seh ni..." das nichst brachte er irgendwie kaum über die Lippen.
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der Schütze und sein Gast oder wer auch immer der Dicke war, hatten keine Ahnung!
"Was ist mit der Geisel?" "ich denke den haben sie gefunden." "und der Kelr lebt immernoch?" "Ich hab ihn ageschossen das Gift müsste bereits Wirken...und irgednjemand hat noch auf ihn geschossen ich weiß aber nicht wer...denke jedoch das der von der Heimischen Geheimpolizei einkassiert wurde, da gabs tumult."
"Entspann Dich. Es wird alles gut. Die Sehstörungen gehören dazu - auch das gibt sich. Ich würde Dich... Euch jetzt gern nach nebenan bringen - da ist es wärmer und ein bisschen dunkler."
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Sie waren zu sechst - und das Haus lag so, dass sich zwei auf dem Dach des Hauses von Tha'Ruisha und Khyl'lian einen guten Winkel verschafft hatten... In allen kochte noch die Wut, über den Tod von Enno. Vier kamen dem Haus näher, drangen unhörbar ein und lauschten den Worten. Dann gab es Handzeichen zum Zugriff! Zwei Blasrohre - zwei Nadeln...
"gib... gi...gib ..Mo...ment." er hatte die Augen wieder zu. "gib... mom..." er schwächelte schlief für einen Augenblick und schreckte dann auf. "...moment..." seine Atmung war angestrengt, aber das waren alles Nachwehen die er einfach über sich ergehen lassen musste.
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Der Zugriff in dem Gebäude war zügig und schnelleingenommen während der Dicke kein Problem darstellte wehrte sich der andere noch eine Weile verbissen.
Sirgal behielt ihn einfach eine Weile im Arm, strich ihm durch die Haare und sorgte so auch für ein bisschen Wärme. Dass er immer mal wieder einschlief, war völlig in Ordnung - alles hatte ihn so immens viel Kraft gekostet. Nach einer viertelstunde, die sie ihm noch ließ, sagte sie liese: "Nicht erschrecken." Sirgal legte ihm die Hand auf das Ohr, so dass er ihren Ruf nicht so laut hören würde: "JABBUK?" Sie kannte den Namen Giros nicht...
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Die Truppe machte den Dicken schnell kampfunfähig - der andere wurde nach hartem Kampf überwältigt, gefesselt und abgeführt. Die beiden, die auf dem Dach sicherten, hatten allerdings unter sich noch einen Schatten ausgemacht... Eine Armbrust wurde entsichert. In Aller Ruhe legte er an - und schoß, als der Schatten sich zu schnell bewegte!
Er erschreckte sich leicht und zuckte zusammen die Berührung ihrer Hand an seinem Ohr war ihm etwas unangenehm. Unter Sirgals Fingern zuckte das Ohr, ohne da sich der Kopf bewegte.
Es entlockte Sirgal ein lautloses lachen und sie nahm die hand schnell wieder weg. Giro kam sofort. Er öffnete leise die Tür und stand schnell wie ein Schatten im Raum. "Qualla, helft mir, ihn nach Drüben zu bringen. Er sollte jetzt schlafen." Giro - völlig vermummt - schüttelte den Kopf. "Nau - überlasst das mir. Ich habe das Geräusch vorhin schon gehört." Sirgal sah auf und ihn an, blickte von einem in das andere rote Auge und schüttelte dann andeutungsweise den kopf. Giro verstand und schwieg. Er kam zu Aly'Triss und nahm ihn ebenso mühelos wie zuvor Rel'Nag auf die Arme, um ihn nach Nebenan zu bringen. "Wag dich ja nicht, Dich zu beschweren", knurrte er Aly'Triss an - aber seine Augen lächelten. Sirgal sah ihm nach. "Bringt dann bitte Rel'nag her." Sie stand auf und sorgte eilig für Sauberkeit, anderen Geruch und entsorgte Schale und Inhalt.
Giro brachte ihn zu dem vorbereiteten Lager und wickelte ihn in die weichen Decken. Der Assassine polsterte die Schulter noch so ab, dass er keine Schmerzen im Liegen haben würde. Er sah aus dem Augenwinkel eine Reaktion von T'risslay und sah sie an...
T'risslay hatte den Kopf gesenkt und die verquollenen Augen geschlossen. Aber sie witterte regelrecht... erkannte Aly'Triss und den feinen Geruch dessen, was da ein paar Räume nebenan gerade passiert war. Sie roch nicht nur Blut, Salbe und Verband, sondern auch das, was ihn gequält hatte. Sie runzelte leicht die Strin, schwieg aber.
'Wo zum Henker bin ich hier gelandet?' fragte sich Giro und zog Aly'Triss die Decke hoch über die Schulter. Dann kam er zu Rel'nag, der inzwischen mit ernstem Gesicht und geschlossenen Augen sehr still geworden war. Der Assassine hob ihn wieder auf und brachte ihn zu Sirgal. Als er leise den Raum betrat, erwischte er sie dabei, wie sie einen Trank zu sich nahm... Aber Sirgal hatte gute Ohren. "Dreht ihn bitte gleich auf die Seite." "Vel'uss ph'dos?*" fragte er leise. Sirgal drehte sich zu ihm um. "Nur ein Bote, Jabbuk. Nur ein Bote." Dann kam sie, um Rel'Nag zu untersuchen.
Izz'dorl streckte die Hand nach seiner aus, schob sie zu ihm unter die Decke und war einfach da. Rel'nag hatte sie beruhigt, als sie sich so erschrocken hatte, hatte sie darauf vorbereitet, dass er elend sein würde, nach einer solchen Prozedur - aber dass es ihm vermutlich binnen weniger Stunden deutlich besser gehen würde. So war sie jetzt ruhig und gefasst, und einfach nur sehr glücklich, dass er lebte.
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'Auf was Schießt Du da?' fragten zwei Hände. 'Ein weiterer Schatten! Sieh - da, ganz in der Nähe des Busches...'
Der 'Schatten' ließ seine Tasche vor Schreck fallen und brach auf die Knie, als der Bolzen sich senkrecht von oben in seine Schulter bohrte. Tha'Risha schnappte nach Luft und griff sich auf die linke Schulter und fasste in Blut. 'Was zum...Scheiße...' Es war ein Reflex, der sie dazu veranlasste, die Klinge zu ziehen.
da war ein heimliches nur zu erahnendes Lächeln auf seinen Mundwinkeln. Er holte einmal kurz Luft und sah sie noch eine Weile an, bevor er die Augen schloss und schließlich einschlief, genießend wie sie seine Hand umschlssen hatte es war die größte Sicherheit die er hatte.
Wie aus dem Nichts waren noch zwei Schatten bei Tha'Risha. Khyl'lian unterdrückte einen Wutschrei, als sein Partner Tha'Risha niederschlug.
Es gab eine sehr schwerwiegende, ganz kurze Diskussion... und einen toten Schützen.
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Eine reichliche dreiviertelstunde später kam Sirgal in begleitung eines noch wacklig auf den Knien befindlichen Rel'nag zurück in das Arbeitszimmer. Sie hatte ihn fast komplett in Verbände gehüllt, was aber unter einer weichen Tunika verborgen war. Auch er wurde von ihr wieder ins Bett gesteckt. Ruhig sah sie in die Runde und kam dann von einem zum Anderen, um zu sehen, ob alles in Ordnung war.