"soweit ich weis bin ich die ältere von uns beiden. mein Kind." sie runzelte die augenbraue und ließ die Spinne von Tha'Rishas Schoß auf ihre Hand krabbeln. " Deinen glauebn wollte ich natürlich nciht in Frage stellen. Aber dem DIR unterwerfen.." sie lächelte." Ich unterwerfe mich nur dem Willen der Göttin und der Illharess. und keinesfalls blind, wei du meinst, denn wer mit dem Herzen sieht, kann nciht blind sein.Außerdem höre ich auf das was mein herz mir sagt, und das spricht sich nur für das eine aus: vertraue." sie nickte befürwortend.
"und vertrauen ist doch doch auch eine Sache des glaubens, oder seid ihr da anderer Meinung?"
Shi'Nala stand auf, setzte die Spinne vorsichtig zurück auf den Boden und blickte erhaben zu Tha'Risha. von irh wollte sie sich ncihts sagen lassen. nciht nach so~ einer Begrüßung.
"verzeih das ich dir anscheinend die stimmung verdorben habe. Ich würde mich wirklich freuen später nocheinmal mit dir zu reden." sie lächelte offen und ehrlich, aber ein wneig unanagenehm war es ihr schon das sie gehen msuste. Tha'Risha hatte schließlich angefangen...
aber sie wollte unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen. etwas geknickt im inneren ging sie aus dem zimmer.
Ril'afay begleitete sie bis zum Flur. "Es ist besser so, meine Dalninil ist nunmal Gast in meinen Räumen und ich mag es nicht wenn sie in meinen Räumen auf die Palme gebracht wird. Das kann ich alleine schon mehr als genug." sie hob eine Augenbraue. "vieleicht später, wenn Tha'Risha gegangen ist, können wir uns gerne über die Spinnen unterhalten."
"ich verstehe.. ich wollte deinen Gast nicht wütend machen, aber ich mss sagen, das ich~ meine erste Frage nicht in böser Absicht gestellt habe. soviel musst du mir lassen." sie lächelte freundlich. "ich würde mich wirklich freun wenn du nacher noch ein wneig zeit für mich hättest. klopf einfach an, ich werde da sein. mit einem leisen lachen, ging sie in rihtung ihres zimmers.
Sie seufzte, da sie wusste wie sehr man ThaRisha ganz schnell auf die Palme bringen konnte. "Ich finde einen Weg dir bescheid zu geben." sagte sie sanft und ging ebenfalls, zumindewst wollte sie das, denn den Flur kam die kleine blinde Laela mit einer kanne in der einen Hand und die andere an der Wand tastend den flur draußen entlang. "Komm her Laela." Shinala gebt acht sie kann euch nicht sehen!" warnte sie die andere Novizin vor, weil das kleine 6 Jahre alte mädchen genau auf sie zusteuerte.
Vor nicht mal einem halben Jahr hätte Tha'Risha nicht gezögert, den ihr zustehenden Respekt auf der Stelle einzufordern und sei es mit der Peitsche. Sie hatte den abschätzenden Blick Shin'alas in den Kellergewölben des Hauses von Ry'Kah nicht vergessen. Mit Ry'Kah war das was anderes, Lloth wollte sie prüfen und Tha'Risha strafen, das machte sie dann in Kombination. Sie ärgerte sich und ihre Spinne spiegelte diese Emotionen in dem sie nervös raschelte. So saß die Halbdrow da und rieb sich die Nasenwurzel.
Ril'afay nahm die Kanne entgegen und entließ Laela wieder. dann kehrte sie in ihr Zimmer zurück. Sie seufzte und sah ThaRisha an. "Was war denn hier gerade los Dalninil?" fragte sie sanft udn stellte den Tee ab.
Tha'Risha sah Ril'afay eine ganze Zeit lang an. Was würde geschehen, wenn sie von dem berichtete, was sich da unten zugetragen hatte? Wie würde sich der Blick der Novizin auf Ry'Kah, auf lloth verändern? Würde er sich verändern? "Beantworte mir zuerst eine Frage : Was ist für dich Lloth? Wofür steht sie? Was macht sie aus?"
Sie verstand den grund der Frage nicht ganz, beantwortete dann jedoch die Frage. "die große Mutter ist unser einziger Schutz vor den Verführungen. Sie gibt uns die Kraft die Wunder zu wirken die wir wirken können. und sie lenkt unsere Schicksale. Wer sich ihrer für Würdig erweißt wird ihre Gnade und ihre Gunst erfahren udn damit jederzeit auf ihre Hile und ihren Schutz vertrauen können."
"Das ist aber nicht alles. Denn ansonsten würden andere Völker die große Spinnenkönigin nicht so hassen." Tha'Risha lehnte sich nach vorne. "Lloth war die Göttin, die dein Volk, als die Elfen der Oberfläche nach dem langen Krieg gegen die Ilythiiri sie in das Dunkel unter die Erde vertrieben errettet hat und geformt hat. Lloth ist die Mutter aller Drow, doch sie ist keine gnädige und vergebende Mutter. Sie ist eine Mutter, die unter anderem die Konkurrenz fördert. Sie hasst lange Kriege, aber sie liebt es, dass wir uns gegenseitig zu Höchstleistungen aufheizen, weil in der Welt der Drow nur der Starke überleben kann. Lloth fördert die, die siegen und lässt die Verlierer fallen. Das ist das Urprinzip ihrer Lehre. Hier in Sel Tac'Zil gibt es bislang nur ein Haus, also wenig Konkurrenz, aber auch hier verlangt Lloth, dass nur eine herrscht. In dem Fall Ry'Kah." Sie machte eine Pause und sprach dann weiter :"Und noch etwas gehört zu ihrem Grundprinzip. Und zwar ist es die Tatsache, dass dein Volk, Ril'afay, zum herrschen geboren ist. Die Drow sind durch diesen ewigen Kampf um Perfektion auserwählt zu herrschen. Lloth duldet keine Verunreinigung dieses edlen Blutes." Wiedr machte sie eine Pause.
Sie blieb weiterhin nach vorne gelehnt. "Das Haus Arab'Ghym... Ry'Kah und ich haben schon länger darüber gesprochen, dass es an der Zeit wäre ein Haus, so wie es die Tradition deines Volkes vorsieht, in Sel Tac'Zil zu gründen, es wäre Lloth-gefällig. Wir hatten gerade erst sehr gute Verbindungen zu anderen Häusern in die Unterreiche geknüpft und wollten diese Beziehungen ausbauen. Bis dahin regierten Ry'Kah und ich dieses Reich gemeinsam als die beiden Hüterinnen." Sie machte eine kurze Pause. "Es war zu dem Zeitpunkt, als ich vom letzten Fest der Drachen heimkehrte. Unser Trupp machte Rast in der Stadt auf den Schimmernden Höhen, da Sirgal auf der Reise erneut Probleme mit ihren Verletzungen bekommen hatte. Ich bin dann am nächsten Tag alleine nach Gullminne aufgebrochen, kam aber nicht weit, weil mich eine Abordnung Sargtline ... festnahmen und nach Gullminne brachten. Ich fand mich in einer Zelle wieder, nichts weiter am Körper als Hose und Tunika."