RE: Haus der Heilung - 39

ira war es gewohnt, daß fast alle deutlich größer waren, als sie. Deswegen störte sie sich auch nicht an seiner Größe. Sie bedankte sich schnell, öffnete dann vorsichtig die Tür ein Stück und schaute in das dahinterliegende Zimmer. "Ich suche Kar'Yann."

Kira öffnete die Tür nun ganz. "Faris schickt mich. Sie sagt, du sollst schnell zu Ry'Kah kommen. Die ist mit dem großen Vogel vom Himmel gefallen."

Kira lief zügig voran, schaute aber immer wieder zurück, um zu sehen, ob der Heiler auch mitkam. Sie führte ihn zurück zu Ry'Kah's Haus

// beide weiter da.

Wenige Minuten nachdem Kar'Yann mit Kira das Haus der Heiler verlassen hatte traf Aly'Triss dort ein. Er nahm Faris aus dem Wagen und trug sie hinein. Stillschweigend ging er an Skrabunt vorbei und legte Faris zu Tha'Risha in das Zimmer. Zum einen hatte Tha'Risha Gesellschaft, aber was ihm wichtiger war, er hatte den Daumen darauf das Faris sich wirklich auskurieren musste! Er deckte sie zu und ging nach draußen zu Skrabunt und klopfte ihm auf die Schulter. "Faris steht zwar nicht unter arrest, aber ich will nicht, das sie das Haus der Heiler verlässt bis das ich es ihr erlaube. Sie soll sich auskurieren!" wies er ihn an und grinste dabei. Mit einem Nicken verließ er Ihn und trat an die Heiler herann.

Er warnte sie ob dem was da kommen würde und das sie mit äußerster Sorgfalt in Punkto Lärmbelastung aufpassen mussten. Dnaach verließ er das Haus wieder, jedoch nicht ohne sich zwei fähige Heiler mitzunehmen, welche er für Yaru benötigte.


- Haus der Gäste

Faris lag auf dem zweiten Lager im Raum - an der anderen Seite des Zimmers. Sie war halb auf die Seite gedreht, um Schulter und Leib zu entlasten - hatte die Augen aber geschlossen und igelte sich ein.
Sie wollte nichts sehen oder hören... nicht einmal das erstickte Schluchzen Tha'Rishas.

Irgandwann sagte Faris gepresst:
"Sie lebt, Tha'Risha. Und sie wird versorgt."
Sie hatte die Lider nur einen Spalt weit gehoben und sich die Decke bis ans Kinn hochgezogen.
Am Liebsten würde sie diese Kleidung loswerden, aber dazu tat ihr alles einfach viel zu weh.

Faris stöhnte genervt - und fauchte:
"Dann nicht!"
Sie drehte sich um. Fehler.
Tat weh.
Egal.
Sie war fertig mit der Welt.