Es entlockte ihm ein Schmunzeln. "nun.. ich denke jedoch nicht das du hier bist,, weil du mit mir über die Asiatische Disziplin und Kamkunst sprechen möchtest?"
Die Türe ging auf und eine fein gekleidete Dame brachte den Tee. kniete sich mit einem Tablett vor den Tisch der Gesellschaft und richtete alles in ritualisierter Genauigkeit her. Final hatte jeder eine Teeschale mit dem gewünschten vor sich stehen und auf dem Tablett eine Kanne um nachzuschenken. Die Frau verneigte sich wieder im kinehen tief, bevor sie sich etwas zurück zog undin einer Ecke platz nahm um ein Instrument zu ergreifen und eine Melodie zu spielen.
In gleichem Ritus nahm Sirgal die Teeschale auf, drehte sie ein wenig, platzierte sie in der anderen Hand, neigte kurz den Kopf vor Aly'Triss, bevor sie trank... und erst, als auch er den ersten Schluck getan hatte, meinte sie sehr leise: "Nau, sicher nicht, zumal meine Frage Dir galt, ob es etwas gibt, worüber wir sprechen sollten."
Er nickte. "vieleicht." sagte er schließlich, "wenn es da dinge gibt die offen sind. du... warst sehr weit weg Sirgal. In Gedanken. So hatte ich zumindest den Eindruck."
"als du gegangen bist." sagte er. "Du hast des morgens das Haus verlassen. Etwas beschäftigte dich und as muss ja wohl damit zu tun gehabt haben was unten Passiert war."
"Das meinst du..." sagte sie, senkte den Blick und sah auf den Tisch vor sich. Eigentlich hatte sie genau das niemals zeigen wollen - und erst recht nicht, ihn hineinziehen wollen. Doch scheinbar hatten - welche Götter auch immer - sie einen anderen PLan mit den Beiden, so dass sich ihr Lebensfaden immer wieder umeinander verwickelte. Sirgal schwieg lange, trank dann von dem inzwischen abgekühlten Tee, bevor sie antwortete: "Es gibt Dinge, die man mit sich allein ausmachen muss. Dinge, die so schwer verletzen, dass nur eine Zeit der Stille sie heilen kann."
Er hob eine Augenbraue und dachte über diese Worte nach. "Sirgal... es gibt miomente wo man nicht verhindern ann das einen Personen bei etwas sehen. Oder glaubst du ich finde es angenehm derartig durch ein Manko gestraft meinen Schülern vor die Augen zu treten?" er sah sie einen Augenblick an. "oder das Izzdorl mich laufend verletzt zurück bekommt?"
Sie sah ihn lange an und ließ seine Worte auf sich wirken. Er hatte ja recht... "Welcher Gott oder welche Göttin mag nur auf die verrückte Idee gekommen sein, uns aufeinander treffen zu lassen?" Sie schüttelte andeutungsweise den Kopf. "Eigentlich sollte es mir gerade bei Dir nichts ausmachen - aber das Gegenteil ist der Fall. Schon das erste Mal, als wir uns begegnet sind, war ich nichts als ein Haufen Lumpen und zerstörtes Fleisch. Es kommt mir vor, als gäbe es Dich nur, um mich aus irgendwelcher misslichen Lage herauszuziehen... und dass muss endlich ein Ende haben. Vergesse ich in Deiner Gegenwart denn immer wieder alles, was mein Leben bisher ausgemacht hat? Versteh mich nicht falsch - Du bist ein verheirateter Mann und ich nur ein Mensch und weit Jenseits Deines Interesses..." Sie brach ab - konnte nicht in Worte fassen, was sie empfand. Dieses Gespräch sollte es eigentlich gar nicht geben! Sirgals Hände zitterten und ihr schlug das Herz bis zum Hals. Es war das erste Mal, dass sie sich ihm auch in dieser Hinsicht öfnete, und es fiel ihr mehr als schwer. Es war keine Liebe in Partnerschaftlicher Hinsicht. Sie verehrte diesen Drow um dessen, was er war - um seiner selbst willen. Sie war so stolz darauf, so nah an ihn herangedurft zu haben, ihm helfen zu dürfen, wagte sogar den Gedanken, dass er vielleicht ein bisschen Vertrauen zu ihr hegte. Und Sirgal war ihm dankbar dafür. Aber gab es dafür Worte? Konnte man für Freundschaft danke sagen? Sie senkte den Kopf, stellte die Teeschale weg und strich sich mit beiden Händen über die Stirn, um die feuchten Augen zu verbergen.
Er ließ ihr Zeit und dachte einige Augenblicke schweigend über die Worte nach. "Die Göttin hat mir die Möglichkeit eröffnet hier meinem Wirken ein neues Ziel zu geben Sirgal. alles in dem Lauf der Zeit hat einen gewissen plan, den wir nur begrenzt beeinflussen können. Mir machen Fehler und wir erzieheln Erfolge...Es ist nicht leicht dem immer zu folgen wir können nur leren es zu akzeptieren." ein kurzes leicht gequältes lächeln war da. "Was denkst do wo ich wäre, wenn ich in auf ein anderes Haus als das hier gestoßen wäre?"
"In irgend einem Säuresee oder im Magen eines Dryders, wenn die so was haben", war die leise antwort. Sie wusste es sehr genau. Sie fing sich schnell und drückte die Gefühle einfach weg, die sie überrollen wollten.