Es war wick und blaurot undlila verquollen. die stellung war alles andere als in ordnung. Der Knochen war definitiv durch gebrochen. "Wird das wieder? ich mein.. ohne den Arm..ich kann den Hof so nicht halten." Der Mann hatte angst. denn seine Existenz stand auf dem Spiel.
Vieles ging Sirgal durch den Kopf. Auch hier würde sie eine Kombination aus magischer und konventioneller Heilung bevorzugen, denn der Bauer würde die erforderliche Ruhe nicht einhalten, das stand fest. "Ich will sehen, was ich tun kann. Aber zunächst stellen wir das ruhig und ihr werdet euch säubern." Sie rief die kräftigen Helfer herein und gemeinsam wurde eine Schiene angelgt, die den Arm so halten würde. Dann erhielt der mann ein starkes Schmerzmittel - und wurde den Helfern zum Schrubben übergeben. Danach würde sie ihn behandeln.
es dauerte, bis ein KuhBauer frei von Stall sein würde. Ind er zwischenzeit brachte man jemand anderen herrein. Auch stallarbeit, aber harmloser. Er humpelte ein klein bischen und Blutete aus dem Stiefelwo er ein Tuch drum geschlagen hatte das voller Blut war.
"Scheiß Goggel.. wen ick heim kumm dann dreh ick dem Mitfiech die Gurjel um!" moserte der. Unter dem Tuch kam ein stiefel und viel blut zum vorschein das aus einem kleinen Loch in dem Stiefel kam. Wie ein Dolch war das Loch beschaffen, nur ganz rund.
"Wie ist das passiert?" fragte Sirgal, während sie den Stiefel vom Fuß löste. Das ein Hahn einen Lederstiefel durchpickte, konnte sie sich kaum vorstellen. Das Loch sah eher nach einer Mistgablezinke aus...
"ja! und was für einer.. Füchse vertreibt der wie a wilde sau... so groß isser." er zeigte ungefär einen halben Meter. "schöns Fiech abba damit damit geht er zuweit..."
[in Memoriam Klement.... Das ist wirklich einmal jemandem Passiert. Durch die Gummistiefel durch ins Bein....]
Sie befühlte das Leder - es war alt und weich. Und wenn der kerl wirklich so groß war, dann konnte das schon sein... Sie griff nach ein paar Tüchern und presste die auf die Wunde, den Stiefel ließ sie zu Boden fallen. Nach etwas desinfektion und einer kleinen Blutstillung verband sie das Bein sauber. "Habt ihr es weit bis nach hause?"
"Fast. Ich möchte Euch morgen zum Verbandwechsel sehen." Da es eine Stichwunde war, würde sie das nicht nähen können und für eine magische Heilung war der geselle zu derb. Sie legte einen festen verband an.